Kinderficker-Partei?

Wenn man die Katholische Kirche als „Kinderficker-Sekte“ bezeichnen darf, dann haben wir jetzt auch eine Kinderficker-Partei?

Katholische Kirche darf “Kinderficker-Sekte” genannt werden.
Quelle: law-blog

Die Grünen müssen den Tätern ein Gesicht geben

Es ist die grüne Partei insgesamt. Sie hat eine spezifische Neigung zur Grauzone. Der Pädophilen-Skandal der Grünen ist der Skandal einer Partei, die außergesetzliche Zustände mit Heilsversprechen legitimiert und die eigenen Netzwerke über die staatlichen Institutionen stellt.  

Schmierige Strukturen –
Was die Pädophilie mit der grünen Politikdoktrin zu tun hat. 

Als Ergänzung meines Beitrags:
Von Moralisten, Weltverbesseren, Gerechten und Kinderfickern.

Sexueller Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche ist ein Phänomen, das seit Mitte der 1990er Jahre weltweit größere öffentliche Aufmerksamkeit erhält. Die Sensibilisierung für das frühere Tabuthema hat viele Opfer ermutigt, selbst noch 30 oder 40 Jahre nach den Vorfällen ihre traumatischen Erlebnisse öffentlich zu machen.

Die Grünen stehen natürlich an der Seite der Opfer. Die Grünen geißeln diesen Missbrauch scharf und mit hohem moralischen Anspruch.

So sagte Claudia Roth in der Pädophiliedebatte:

Von all denen müssen wir Grüne uns nicht sagen lassen, was Moral ist und was verantwortungsvolles Handeln ist.

Na dann schaun wir mal. Sicher können andere von dem Beispiel der Grünen lernen was verantwortungsvoller Umgang mit eigenen Verfehlungen ist. 

Sicher werden „Die Grünen“ zügiger und höher als die katholische Kirche die Opfer entschädigen. 

Die Geschchte vom bösen Wolf. Böser Wolf? Niemals!

Deutschland wäre nicht es selbst, wenn der Wolf hier nicht schon lange erwartet worden wäre. Es gibt Wolfsbetreuer, Rissgutachter, Sachverständigenräte, Förderrichtlinien, Runde Tische, Wolf-Zentren, Entschädigungspläne und das sogenannte Lupus-Institut im sächsischen Spreewitz …

Quelle: FAZ.net

Trotz vieler Bemühungen würden immer noch viele Menschen nicht mit ihren Kindern in den Wald gehen, wenn es dort Wölfe gäbe. Diese Angst vor dem Wolf entbehrt jeder wissenschaftlichen Grundlage.

Quelle: NABU-NRW

Der Wolf ist ein Schaf im Wolfspelz, ungefährlich, freundlich, nicht an Menschen interessiert. Natürlich darf er nicht angefüttert werden, dann könnte er sich gewöhnen, die Scheu verlieren. Natürlich könnte es durch Fehlverhalten der Menschen schon mal einen Problembärwolf geben. 

Aber es gibt keine Gefahr durch Wölfe, alles Ammenmärchen. 

Der Kot der Wölfe verrät, was die Tiere fressen: Rehe machen mehr als die Hälfte ihrer Nahrung aus. Hinzu kommen Rothirsche, Wildschweine, Hasen und nur in seltenen Ausnahmefällen auch Haustiere.

Quelle: Bericht Welt.de

Dann bleiben da neben den genannten Beutetieren noch 0,5% Sonstiges. 

Ich bin gespannt wann der erste Mensch, natürlich aufgrund seines eigenen Fehlverhaltens, also aus eigener Schuld, zu den 0,5% gehört.  

Ich bin gespannt wie die Geschichte weiter geht. 
Ich habe Zweifel daran, dass es klug ist größere Rautiere hier in unserer Kulturlandschaft wieder wilkommen zu heissen. 

Im Übrigen gilt: Er will doch nur spielen. 

BER in Halle/Leipzig

Man kann ja von dem brandenburgischen Ex-Ministerpräsidenten Stolpe halten was man will. Aber wo er Recht hatte, da hat er hier noch heute Recht. 

Einchecken in Tempelhof, mit dem Transrapid nach Halle/Leipzig. Statt eines neuen Haupstadtflughafens. 
Das ist eigentlich ein alter Hut.

Der Berliner Tagesspiegel nimmt hier das Thema auf, auch wenn es heute wohl zu spät für die gute alte Idee ist, obwohl Die Lage und die aktuelle Verkehsanbindung den Ansprüchen einer Größdisko wohl nicht genügen würden. 

Die Mitteldeutsche Zeitung brachte das Thema 2005 nocheinmal ins Gespräch. Interessant auch die Kosten um die damals spekuliert wurde und die Auffassungen darüber, wann der Flughafen eröffnet wird. 

Geplant waren 2 Milluarden und die Eröffnung 2007. 
Heute soll der Flughafen rund 6.000.000.000,- € (6Milliarden) kosten und wird ganz bestimmt im September 2017 fertig. 

Gute Alte Zeit – Neue, verbesserte Ausgabe. 

Ein wunderbarer kleiner Schnipsel Zeitgeschichte, der auch zeigt was vergangen ist, und dass das Neue auch deutlich besser sein kann. 

Aber so ein bisschen Wehmut, ein bisschen „ach ja“ , das waren noch Zeiten, das darf auch sein. 

Böse GDL – Das Maß ist voll! Aufhören! – Ist das wirklich so?

Warum scheint eigentlich die GDL die Schuldige am Bahnchaos zu sein?

Warum verlangt man nur von der GDL, dass sie jetzt endlich zu einem Abschluss kommt?

Sitzen da nicht zwei am Tisch?

Warum verlangt niemand dass die Bahn endlich zu einem Abschluss kommt und nachgibt? 

Warum muss die GDL um des lieben Bahnkunden Friedens willen darauf verzichten, alle ihre Mitglieder zu vertreten? 

Warum darf die Bahn stur auf Kurs bleiben? Warum ist es unmöglich unterschiedliche Tarife, ja nach Gewrkschaftszugehörigkeit, zu realisieren?

Ob das nützlich ist, ob politisch gewollt, das ist eine andere Frage, aber dass die GDL das Recht haben muss ihre Mitglieder zu vertreten ist ihr selbstverständliches Recht als Gewerkschaft, der Sinn einer Gewrkschaft. 

Die Arbeitswelt ist voll von Fällen unterschiedlicher Vergütung für dieselbe Arbeit. Der eine wird tariflich bezahlt, sein Kollege bekommt irgendwelche Zulagen, Frauen verdienen weniger als Männer, Leiharbeitnehmer, 450€-Jobber, es gibt dutzendweise unterschiedliche Bezahlung für die gleiche Arbeit. In einem Betrieb. Oft genug ist es der Betrieb, der die Altersversorgung über die Jahre abbaut, so dass es je nach Eintrittsdatum eine andere Versorgung gibt. Auch im öffentlichen Dienst. 

Bei der Bahn ist das unmöglich? Da darf eine Gewerkschaft nicht für ihre Mitglieder Vorteile erkämpfen? Was ist mit Tarifverträgen, die nicht allgemeinverbindlich sind? Auch verbieten?

Die GDL tut nichts anderes als die existenziellen Rechte einer Gewerkschaft für sich zu verlangen. Die Bahn verweigert das. Warum auch immer. Es ist wohl eher die Bahn, die stur, starrköpfig und uneinsichtig ist. Es ist die Bahn, die „Schuld“ am Streik ist, weil sie einer Gewerkschaft elementare Rechte verweigert. 

Grexit?

Günter Verheugen, wohl einer der bekanntesten ehemaligen EU-Kommissare, seinerzeit zuständig für die EU-Erweiterung, hat zu einem griechschen Euro-Austritt einen sehr klaren Standpunkt. 

Verheugen schließt einen Grexit kategorisch aus – dies lasse der Vertrag von Lissabon schlichtweg nicht zu. „Sie können aus dem Euro nicht austreten, sie können auch aus dem Euro nicht rausgeschmissen werden“, sagte Verheugen. Möglich sei lediglich ein Austritt aus der Europäischen Union, was Jahre in Anspruch nehmen würde. Griechenland würde auch bei einem Grexit weiter das Sorgenkind Europas bleiben, so Verheugen: „Die Vorstellung, man wäre das Problem los durch einen Austritt, ist eine vollkommen falsche Vorstellung.“

So sagt er es immer wieder (z. B. hier), aber anscheinend will das niemand hören und es wird fortlaufend im luftlerren Raum eine nicht mögliche Option diskutiert. 

Hat Verheugen keine Ahnung? 

Interessiert sich in der Politik niemand mehr für Verträge, für Recht und Gesetz? Wird Politik nur nach scheinbarer Nützlichkeit, aber ohne Seriosität betrieben? Politik also abseits der Realität?

Wäre es nicht viel wichtiger über die realen Möglichkeiten zu diskutieren, über eine griechische Staatspleite im Euro, als Phantasieszenarien aufzublasen?

Ich erwarte hier Aussagen aus der Politik und Informationen in der Presse, statt der ewigen Grexit Diskussion. 

Was sind Schiffbrüchige?

Schiffbruch ist ein Unglück mit einem Schiff auf dem Wasser, bei dem das Wasserfahrzeug in Seenot geraten ist und aufgegeben werden muss.  
Ursachen hierfür sind u. a. Havarie, Kentern, Stranden, Auflaufen auf Felsen oder Riffe, Untiefen, schwere Schäden (z. B. Feuer, Leck) oder Verwicklung in Tang (siehe Sargassomeer).  
Die Passagiere und die Schiffsbesatzung müssen sich retten und Hilfe holen.
Sie gelten als Schiffbrüchige.
Unter einen Unglück versteht man einen Unfall.
Ein Unfall ist ein plötzliches, unvorhergesehenes, zeitlich und örtlich bestimmbares und von außen einwirkendes Ereignis.

Soweit aus Wikipedia zitiert, so auch das allgemeine Verständnis des Begriffs „schiffbrüchig“.

Auf dem Mittelmeer gibt es keine Schiffbrüchigen, sondern Flüchtlinge, die sich vorsätzlich in eine Notsituation bringen, um gerettet zu werden. 

Das mag ein gerechtfertigtes Mittel sein, um einer verzweifelten Lebenssituation in der Heimat zu entkommen, die Flüchtlinge haben ein Recht auf menschlich anständige Behandlung, vielleicht auch auf Aufnahme in Europa. 

Aber: 

Es sind keine Schiffbrüchigen und sie sind nicht in Seenot geraten

Gerechte Verteilung!

Wieder mal muss gegen Ungerechtigkeit gekämpft werden.

Diesmal gegen die ungerecht verteilten Flüchtlinge, Asylbeweber in der EU.

Dafür will die EU-Kommission jetzt einen Verteilungsschlüssel anwenden:
Flüchtlinge sollen nach einem Schlüssel verteilt werden, der aus den Faktoren Bruttoinlandsprodukt, Bevölkerungszahl, Arbeitslosenquote und der früheren Zahl von Asylbewerbern der Mitgliedsländer zusammengesetzt ist.

Was ist daran gerecht?

Gerecht kann das nur sein, wenn die Länder auch eine gemeinsame Flüchtlingspolitik betreiben. Länder, die die europäische Flüchtlingspolitik ablehnen, die lieber die Grenzen schlössen, wie in Australien, werden das ungerecht finden. „Die anderen holen die Leute ins Land, und wir sollen sie aufnehmen“. 

Großbritannien und Frankreich haben Flüchtlinge, die formal keine sind. Flüchtlinge, besser Zuwanderer, die Briten oder Franzosen sind, die aus den ehemaligen Kolonien kommen. Das sind Personengruppen mit denen es schon jetzt erhebliche Probleme gibt. 

Man kann die Zurückweisung der Flüchtlinge eine unmenschliche Politik nennen, aber noch steht es jedem Land zu, seine eigene Politik zu machen. 
Die muss dann aber auch ausgesprochen und mit gemeinsamen Beschlüssen an den Grenzen umgesetzt werden. Wenigstens erwarte ich von den Verweigerern der Aufnahme klare Vorstellungen von dem, was an der Südgrenze der EU passieren soll. 

Was tut die Britische Marine im Mittelmeer oder was tut GB in Nordafrika, in Syrien, um die Zuwanderung zu begrenzen?

Auf der anderen Seite sind die Guten, die Gerechten. Sie rufen „lasst mehr Zuwanderer ins Land, öffnet die Grenzen, baut Brücken, wir brauchen die zuwandernden Menschen“. Da würde ich sagen: Ihr wollt sie, dann nehmt sie auch. 

Die Linke ruft nach mehr Willkommenskultur, nach mehr Aufnahmebereitschaft, dann soll sie dort wo sie regiert das bitte auch umsetzen und die Quote übererfüllen.

Forderungen und Handlungen müssen zusammenpassen, sonst ist Politik verlogen. 

Bremen – Deutschland im Kleinen

Die deutsche Situation spiegelt sich in Bremen. 

Es gehen nur rund 50% der Bürger zur Wahl. Die Regierenden verlieren massiv Stimmen, aber das ändert nichts. Hätte sich die Koalition geändert, hätte sich wohl auch nichts geändert. 

Das Wahlrecht ist kompliziert, es stehen nicht genug Auszähler zur Verfügung. Die Auszählung wird durch ein Stromausfall behindert. – Das vorläufige amtliche Endergebnis wird wohl Mittwoch feststehen. 

Im Spiegel-online Artikel zum Wahlergebnis wird die niedrige Wahlbeteiligung nicht einmal erwähnt, Dafür aber, dass die SPD Generalsekretärin Fahimi sich am Nachmittag zur Wahl äußern will. 

Absurdistan. Aber alle beteiligten Schauspieler der Demokratie finden es ganz normal. 

Gleichzeitig, auf der Startseite der Frankfurter Rundschau: 

Legalisierung von Cannabis – das Thema hat am Samstag mehr Menschen als in den Vorjahren auf die Straße gelockt: „Bier macht dick, Schnaps macht krank, ich bin Kiffer, Gott sei Dank.“ 

Die mehr Menschen als in den Vorjahren waren ganze 600 Demonstraten. Gleich danach Meldungen zur Präsitentschaftswahl in Polen und die Schlagzeile „Mazedonien am Abgrund“ (In dem europäischen Land droht ein Bürgerkrieg).

Absurdistan …