Fernsehen bildet!

Eigentlich ist der Mann Astrophysiker. Aber irgendwann hat er sein Talent als Erklärer entdeckt, andere haben es auch entdeckt – Fernsehsender. 

Prof. Harald Lesch, er hat uns zuerst das Weltall erklärt, dann die Zeit und später immer mehr Bereiche der Natur. Auch abseits von Physik und Sternen. Fersehen bildet, besonders die, die es machen, besonders in der Selbstwahrnehmung. 

Irgendwann hat ihn seine Popularität verleitet zu glauben was er denkt, nämlich uns nicht nur Sterne und schwarze Löcher erklären zu können. Irgendwann hat er angefangen zu glauben er sei ein Universalgenie. 

Schade, denn das ist er nicht. Irgendwann hat er angefangen nicht mehr eigenes Wissen seines Fachgebietes zu verbreiten, sondern uns zu erklären  was er zu wissen meint, was er sich angelesen hat. Er hat angefangen eigenes Wissen, angelesenes Wissen und Politik zu verwechseln. 

Ist so, das müssen wir einfach akzeptieren, die Wirklichkeit ist eindeutig, sie lässt nicht mit sich verhandeln. 

Jetzt hat er Masche und Arroganz zum persönlichen Höhepunkt gebracht. Auf dem Parteitag der Grünen. Aber er ist einfach schlecht. Es ist nur noch Masche, es ist nur noch substanzlose Show. Schade. 

Der Wald mit den vielen Bäumen die sich hintereinander verstecken.

Manchmal ist es schon erstaunlich. Die Erkenntnis liegt so nahe, dennoch bleibt sie unsichtbar.

Der FAZ gelingt es Frage und Antwort zu vereinen, aber dennoch die Lösung nicht zu sehen.
Ob das die Liebe zum fest gefügten Vorurteil gegen den einen oder die enttäuschte Liebe zum anderen ist? Liebe macht blind:


Es könnte einen Zusammenhang geben zwischen der Sehnsucht nach der versprochenen Geradlinigkeit und Klarheit des einen und dem Versagen des ideologischen Modells des anderen.

Aber, weil nicht sein kann, was nicht sein darf … .

Beide Teaser standen auf einer Seite nebeneinander, das ist ich bei jedem Aufruf so.