Elbphilharmonie – Hommage an Scharoun oder #ElphiPlag

Es scheint niemand aussprechen zu wollen, oder ich bin der einzige, der Ähnlichkeiten sieht. Egal ob Dach oder Innenraum, die Gestaltung der
Elbphilharmonie erscheint mir wie eine Hommage an Hans Scharoun, den Archtekten der Berliner Philharmonie.

Berliner Philharmonie -Foto Wiukipedia

Das Dach in seiner Zeltform – Berlin und in Hamburg erscheint mir von der gleichen Idee getragen. Nur hatte sie Hans Scharoun zuerst, und auch zuerst gebaut.

Elbphilharmonie Hamburg -Foto Wikipedia

Leider gibt es bei Wikipedia keine rechtefreien Bilder der Konzertsäle, aber auch hier findet sich ein identisches Konzept. Der Große Saal folgt dem Prinzip einer „Weinberg-Architektur“, die auf den Architekten Hans Scharoun und seinen Entwurf der Berliner Philharmonie (1957) zurückgeht. Bei dieser Bauweise liegt die Bühne leicht versetzt in der Mitte des Saals, während sich die weinbergartig nach oben ansteigenden Ränge darum herum gruppieren.

Die Hamburger Elbphilharmonie ist die Fortschreibung der Architektur die Hans Scharoun mit der Berliner Philharmonie entwickelt hat. Das ist legitim Aber warum verschweigt man es und schreibt statt dessen

Die Elbphilharmonie hat drei Vorbilder: das antike Theater von Delphi, die Sportstadien-Architektur und das Zelt.

Jacques Herzog & Pierre de Meuron

Quelle: elbpilharmonie.de

 

 

Racial-Profiling -Wahr aber wegzensiert

„Racial-Profiling“ ist das Verfolgen, Kontrollieren und Verfahren aufgrund von äußerlichen Merkmalen. So lehrt es Wikipedia. 

Die Polizei hat in Köln Silvester 16/17 eine sich vom übrigen Geschehen abhebende Gruppe aus der heraus sich Straftaten ereigneten oder zu erwarten waren, eingekesselt und erkennungsdienstlich erfasst. 
Damit befindet sie sich in Übereinstimmung mit der vom Bundesvefassungsgericht festgestellten Rechtslage, um so mehr, als es sich hier nicht um eine besonders geschützte Demonstration handelte. 

Ausreichend war insoweit bereits seine Zugehörigkeit zu einer sich vom übrigen Demonstrationsgeschehen deutlich abhebenden Gruppe, aus der heraus eine Vielzahl von Straftaten und Ordnungswidrigkeiten begangen wurden. BVerfG

Also wurde eine gewalttätige Gruppe, aus der heraus bereits bei der Anreise Straftaten begangen wurden eingekesselt, kontrolliert und es wurden die Personalien der Beteiligten erfasst

Das Problem liegt hier in dem Merkmal „einer sich vom übrigen Demonstrationsgeschehen deutlich abhebenden Gruppe“.

  • Woran war diese Gruppenzugehörigkeit festgemacht worden?
  • Wodurch unterschied sie sich deutlich von anderen Anwesenden?

Der Unterschied war am Äußeren zu erkennen. Nicht an Uniformen, Helmen, Emblemen oder Transparenten, sondern am körperlichen Aussehen. Die Zugehörigkeit zur „Gruppe“ ergab sich aus dem Merkmal: Nordafrikaner, Araber, Nafri. 

Außerdem ist fraglich ob es überhaupt eine Gruppe war. Nicht immer wenn zufällig Menschen mit gemeinsamen Merkmalen zusammen treffen bilden sie eine Gruppe. 

Es ist offensichtlich, das hier nach „rassischen“ Merkmalen sortiert wurde. Da wir aber in postfaktischen Zeiten leben darf dieser Fakt keiner sein, weil das Vorgehen der Polizei ganz offensichtlich richtig, angemessen und zielführend war. 

Wenn man jetzt das „Racial-Profiling“ zugäbe, dann würde sich das ganze Gebäude aus der geringen Kriminalität der Flüchtlinge, der sozialen Integration, der Unschuld der Täter und der Verantwortung der Gesellschaft in Luft auflösen. Man müsste zugeben, dass ein gehäuftes in unserem Rechtskreis geächtetes und strafbares Verhalten durchaus  mit der Zugehörigkeit zu afrikanischen und arabischen Volksgruppen verbunden ist. Schlimmer, dass durch eine verschärfte Kontrolle und Beobachtung dieser Gruppen Straftaten verhindert werden könnten. Damit würde man die Grundfesten der eigenen Ideologie, der Überzeugung der bessere, helle Deutsche zu sein zerstören. 

Wie sagte die Grünen- Chefin Peter: 

Es stelle sich die Frage nach der Verhältnis- und Rechtmäßigkeit, wenn so viele Personen nur aufgrund ihres Aussehens kontrolliert würden. 

Sie hat Recht. Sie hat so sehr Recht, das Ganze ist so postfaktisch, dass die entsprechenden Meldungen und Überschriften auf wundersame Weise aus dem Netz verschwunden sind. 

Versuchen Sie mal den in einem älteren Beitrag dokumentierten und verlinkten Artikel der FAZ zu finden. Frau Peter, scheint es, hat das nie gesagt, darf das nie gesagt haben. Der Satz war wohl „nicht hilfreich“.

Der Originallink lautete: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/silvesternacht-gruenen-chefin-kritisiert-koelner-polizei-einsatz-14600962.html

Jetzt wird er umgeleitet zu: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/silvesternacht-in-koeln-debatte-ueber-polizei-einsatz-14600962.html

„Wer die Vergangenheit beherrscht, beherrscht die Zukunft.
Wer die Gegenwart beherrscht, beherrscht die Vergangenheit“
George Orwell im Roman „1984“

Veggie-Day reloaded. Folgst du nicht willig, so gebrauch ich die Steuer!


Quelle Tagesschau
Wenn die Menschen doch so uneinsichtig sind, sie noch immer Schnitzel, Wurst und Hähnchen essen, statt Tofuwurst und Rübenschnitzel, dann muss man die Einsicht in das Richtige eben „unterstützen“ und steuern. 

Wenn wir doch den Klimawandel nicht durch den Verzicht auf Autos und Heizung (Stichwort: Dekarbonisierung bei 85% des Energiebedarfs aus fossilen Brennstoffen) allein stoppen können, so schaffen wir es vielleicht mit Bayerisch-Kraut und echt japanischem Tofu – der qualitätsbewusste Toscana-Grüne bevorzung das Original aus Japan.

Wussten Sie eigentlich, dass auch Rotwein sogar Rum, Cognac und Haschisch, sogar Heroin rein pflanzliche Produkte sind?

Ich weiß nicht was die Jungs und Mädels im Bundesumweltamt rauchen, aber es ist sicher rein pflanzlich.
Wahrscheinlich beteiligt sich das Amt an der wissenschaftlichen Forschung.


Quelle: Welt.deMerkur.de
Bisher scheinen mir die mit der Durchlöcherung vorne zu liegen.

racial profiling


Ja, das ist „racial profiling“, das Verfolgen, Kontrollieren und Verfahren aufgrund von äußerlichen Merkmalen. Das Problem ist nur, dass es berechtigt ist. Wer das anerkennt ist Rassist, wer es leugnet schafft „Kölner Verhältnisse“. 

„Es ging darum, konsequent zu verhindern, dass es nochmal zu vergleichbaren Ereignissen kommt wie im vergangenen Jahr.“ 

Fast wie zur Rechtfertigung klingt da die nächste Aussage:

Es gab nach Angaben der Polizei 190 Platzverweise, 92 Menschen wurden in Gewahrsam genommen, darunter auch Deutsche.

Da zeichnet sich eine Konsenslösung ab: Es müssen mehr Deutsche in Gewahrsam genommen werden. Wir brauchen eine Quote. Für jeden unter Generalverdacht in Gewahrsam genommenen nichtdeutschen Menschen werden zwei blonde blauäugige Personen, egal welcher Nationalität, mit in Gewahrsam genommen. Dann sind Rassismusvorwürfe schnell vom Tisch. 

Das ganze erinnert ein wenig an stalinistische Methoden. Damals wurde auch einfach der Nachbar verhaftet und verurteilt wenn der Gesuchte gerade nicht da war, die Quote musste erfüllt werden! Wenn es der Gerechtigkeit und dem moralisch Richtigen, dem Guten dient, ist es dann nicht aus höherer Sicht richtig? Sind wir nicht schuldig am Schicksal der anderen? Sind wir nicht verpflichtet das Übel der Welt auf unsere Schultern zu nehmen, um uns von eigener Schuld zu befreien?

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