Der Peer hat es schweer. #peerblog

peerbog twittert

Die Idee finde ich gut und richtig.
Warum keinen Blog machen, der den Kandidaten unterstützt?
Das Problem ist hier nicht die Idee, sondern die Umsetzung.

Anonyme Spender, deren Namen der Kandidat und seine Freunde nicht nennen wollen. Schon allein das ist eine solche Dummheit, dass man sich fragt: Wer berät den Mann?

Der Peer kann Kanzler? Möglich. Ein kluger Kopf, ein guter Redner, ein Fachmann auf seinem Gebiet. Kann alles sein, aber er scheint in einer Hybrisblase zu leben, die ihn wohl schon jetzt von der Wirklichkeit abkoppelt.

Der PeerBlog ist online und das Netz spielt verrückt. Medien berichten, Blogger analysieren, Twitterer kritisieren. Und warum? Weil wir etwas machen, das es bisher noch nicht gab

Falsch, weil es einfach grauenhaft schlecht gemacht ist spottet das Netz, und weil anonyme Spender keinen guten Eindruck machen. Das hat schon einem Politiker den Platz in der Geschichte verschmutzt.

Der Blog zeigt einen Agentur-Flachsprech, dass es weh tut.

Wir dokumentieren die Stationen seiner PeerTour und seiner politischen Gespräche in Deutschland und der Welt

Endlich, das können die Medien nicht, aber der peerblog:

Jeden Sonntagmorgen gehen wir mit seinen (Anm: des peerHauptstadtreporters) Betrachtungen, Einschätzungen und Enthüllungen online. Um 7.45 Uhr – eine Viertelstunde vor dem „Spiegel“.

Vor dem Spiegel! Die Enthüllungen der Republik jetzt auf dem peerblog! Dabei wird dann auch enthüllt

mit welchen Tricks Steinbrück und Merkel sich positionieren – und/oder behaken.

peerblog kennt die Tricks, peerblog weis wie es läuft! Nur peerblog? Wirklich? Da verhakt man sich schon mal, wenn man beharken meint.

Aber der peerblog sieht sich und den Kandidaten bei den Großen, wenn man sich einordnet, dann oben:

Die Faszination war groß. 2008, als ein gewisser Barack Obama, Rechtsanwalt aus Chicago, …

Bei Peer Steinbrück ist die Faszination nicht ganz so groß, der Kandidat eben kein Obama und Deutschland nicht die USA. Aber der peerblog will alles XXL. Schnell wird dann „groß“ mit „aufgeblasen“ verwechselt.
Aber wie sieht es der peerblog?

Wir haben uns Amerika angeschaut. 2008, 2012. Fasziniert, erstaunt, begeistert.
Die deutsche Politik hat (bisher) nicht begriffen, wie es geht. …

Aber der peerblog? Was schreibt er, der peerblog:

Wir haben Peer Steinbrück gefragt, ob wir für ihn bloggen dürfen. Wir haben ihm unser Konzept präsentiert. Wir haben gezeigt, wie in den USA politische Kommunikation tagesaktuell betrieben wird. Wir haben an die arabischen Revolutionen in Tunesien, Libyen und Ägypten erinnert, die ohne Blogs und Internet und die daraus resultierende weltweite Unterstützung niemals gelungen wäre.
Peer Steinbrück hat zugehört und analysiert. Er hat sein OK gegeben,

Er hätte es nicht tun sollen. Er sollte wissen, dass er eine Liga kleiner spielt.

Der peerblog ist schlechter als der Kandidat, der peerblog beschädigt den Kandidaten.

Peer Steinbrück ist weit entfernt vom Flachsprech der Werbetexte einer Agentur, die kein Gefühl für das Fühlen im Land und den Kandidaten zu haben scheint.

Ein bisschen Schlamm quatscht da auch an manchen Füßen windiger Helfer?.
Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde. – Indiskretion Ehrensache.

Hier geht es zum Original dem: peerblog in der CDU-Farbe.