Hass ist Hass ist hässlich

Das Ergebnis sieht man in seiner ganzen Hässlichkeit in Dresden marschieren: dicke alte Leute in Windjacken, die Gesichter bleich glänzend vor Aufregung über die eigene Radikalität, die eigene Schamlosigkeit, welche ihrem falben Fleisch gleichsam noch einen letzten Lebensfunken in die sklerotischen Adern bläst. Sie mögen sich nicht für Nazis halten und vielleicht sogar keine sein, sind aber willig ihre menschlichen Schutzschilde: Berge alternden Fleisches, in deren Tälern sich die jugendlicheren Faschos sicher fühlen können.

Es gibt keinen guten und edlen Hass gegenüber einem widerwärtigen, ekligen, verachtenden Hass. 

Hass ist Hass. 

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