Wo leben wir eigentlich? Springerstiefel im Qualitätsjournalismus?

Man kann Israel mögen, oder auch nicht, aber es gibt Grenzen dessen, was erträglich ist.
Der Blick auf die Springerstiefel an den Füßen glatzköpfiger Dumpfbacken verhindert, dass wir nach oben sehen, wo sich der reale und viel gefährlichere Antisemitismus aufbaut.

Der Antisemitismus, der den SA-Imitatoren den gesellschaftlichen und intellektuellen Überbau verschafft, der erst Macht ermöglicht.

Hier ein paar Artikel, die aufzeigen wie:

“Israelische Produkte – Nein danke!” Früher: „Kauft nicht bei Juden“

Die Süddeutsche macht den Stürmer!
Dazu von den verfolgten Unschuldigen, die Frage ob es denn antisemitisch seimIsreal als gehörntes Monster darzustellen. Hier
. Bild zum Thema.

Gleichzeitig entdecken wir den Gutmenschen im Islamisten, wo Betroffene vor Ort anfangen die Probleme zu benennen. Hier lesen.

Es gäbe viel mehr Beispiele, wie wir anfangen den Blickwinkel zu wechseln. Aber mir reicht das.
Ich sehe einen schleichenden Nazifizierungsprozess bei intellektuellen Meinungsführern.
Meine besondere Zuneigung zu Jakob Augstein, den ich hier in einer echten Meinungführerschaft sehe, ist eventuell schon aufgefallen.