Überall schallt in den Medien der Ruf nach mehr Plätzen in Kindertagesstätten. Überall gibt es Eltern, die ebenso verzweifelt wie vergeblich, nach einem Kita-Platz suchen, auf den sie einen gesetzlichen Anspruch haben – eigentlich.
Wenn das keinen Mangel aufzeigt, was dann?
Trotzdem, es ist ein ideologisch erzeugter Scheinbedarf.
Der Bedarf ergibt sich erst in einem politisch ideologischen Kontext.
Der Bedarf ergibt sich erst, wenn man ein ideologisch gewolltes Frauen- und Familienbild als natürlich, als notwendig, als zwingend voraussetzt.
Im herrschenden grünen, sozialistischen Weltbild wird der Frau eine Rolle zugewiesen, durch die sie erst zur Frau wird. Durch die sie erst zu einer Frau wird, die selbstständig, stark und dem Manne ebenbürtig ist.
Das ist die Rolle der berufstätigen Frau. Eine Frau ohne Arbeitsplatz ist keine Frau, sie ist „Heimchen am Herd“, ist unselbstständig und Sklavin des Mannes. Kurz gesagt, sie ist gesellschaftlich wertlos.
Erst durch dieses krude Menschenbild, dieses ideologisch verzerrte Frauenbild entsteht das Problem.
Warum ist das so? Warum haben Linke und Grüne dieses Frauen – dieses Menschenbild? Weil beide den Standpunkt teilen, dass durch die Erziehung der Kinder der bessere Mensch geschaffen werden müsse. Da aber sie, die grünen und linken Ideologen, bestimmen wollen wie dieser bessere Mensch zu sein hat, deshalb muss natürlich der Staat die Kinder erziehen. Am besten so früh wie möglich. Eine traditionelke Familie würde dem Kind ein falsches Bild vermitteln, darin würden Kinder nie zum besseren, grünen, linken Menschen.
Lasst die Frauen selbst entscheiden was sie wollen, stellt die arbeitende Frau der Hausfrau und Mutter gleich. Anerkennt die Familienarbeit als Arbeit, verachtet sie nicht.
Gebt jeder Frau die arbeiten will Kitaplätze für ihre Kinder, und gebt der Frau die ihre Kinder selbst, nach ihren eigenen Werten erziehen will, das Geld, das der Kita-Platz gekostet hätte.
Wer es sich leisten kann macht es längst so.
In in den besseren Teilen meiner Nachbarschaft wurden in den letzten Jahren mehrere große Einfamilienäuser verkauft, der Kaufpreis immer so um die zwei Millionen Euro. Es sind stets junge Familien eingezogen. Familien mit drei, inzwischen meist vier Kindern. Alle leben das trafitionelle Familienbild.
Warum darf die Altenpflegerin, die Verkäuferin, die Sekretärin, die Verwaltungsangestellte das nicht – wenn sie es will? Warum hat sie nicht die freie Wahl?
Weil der Staat es nicht so will! Weil der Staat die Kinder nach seinem Bilde formen will.
Aber der Staat ist nicht Gott, jedenfalls nicht meiner.
Fehler in der Bibel (1 Mose 1:27): „Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn“
Richtig muss es heißen: „Und Der Staat schuf den grünen, den sozialistischen Menschen ihm zum Bilde.“
Konnte Luther nicht wissen, Stalin wusste es.