Imagine a world where an authoritarian government monitors everything you do, amasses huge amounts of data on almost every interaction you make, and awards you a single score that measures how “trustworthy” you are.
In this world, anything from defaulting on a loan to criticizing the ruling party, from running a red light to failing to care for your parents properly, could cause you to lose points.
And in this world, your score becomes the ultimate truth of who you are — determining whether you can borrow money, get your children into the best schools or travel abroad; whether you get a room in a fancy hotel, a seat in a top restaurant — or even just get a date.
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Monat: Oktober 2016
Wie kann man so dumm sein? – Egal ob als Rechter oder als Ministerpräsident.
Ich will das Problem nicht klein reden, im Gegenteil. Jede dieser dümmlichen Straftaten schadet der Integration, jede dieser Straftaten schadet dem Zusammenleben der „Inländer“, jede dieser Straftaten verschärft die Kluft zwischen Integration und Ablehnung, jede dieser Straftaten schadet der Suche nach gemeinsamen Lösungen. Alles das gilt unabhängig von der Frage wie man zu der Einwandetungsentscheidung der Kanzlerin steht.
Deshalb ist das was in Brandenburg geschieht auch eine der dümmsten Statistikfälschungen überhaupt, weil sie die Wahrheit der Statistik beschädigt, weil sie einer sachlichen Diskussion die sachliche Grundlage entzieht und damit genauso so schadet, wie die Straftaten selbst.
In einem Interview mit dem rbb (Rundfunk Berlin-Brandenburg -ARD) äußerte sich Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke:
In Bezug auf die Statistik erklärte Woidke im Inforadio des rbb, in Brandenburg habe es hinsichtlich der Erhebung rechtsextremer Straftaten Änderungen gegeben.
„Bei der Polizei wird jeder Übergriff, bei dem nicht erwiesen ist, dass er keine rechtsextreme Motivation hat, in die Statistik hineingezählt.“
Wie kann man so dumm sein? – Egal ob als Rechter oder als Ministerpräsident.
Postfaktisch.
Der Kern des postfaktischen ist, dass Fakten nicht mehr wichtig sind. Sie werden durch ideologisch begründetes „Wissen“ letztlich durch Glauben ersetzt.
So werden aus Gefühlen und Wünschen Wahrheiten und aus Computermodellen und Statistiken wird eine Realität gebastelt die zu den Wünschen und Gefühlen passt.
Das Problem besteht dann darin, dass es neben dem Bild das die postfaktische Welt erschafft, eine davon unabhängige Realität gibt. Desto reicher und mächtiger eine Gruppe ist, desto länger kann sie sich die Scheinwelt erhalten.
Abseits der „Eliten“ in der rauheren Wirklichkeit der meisten Menschen zerplatzen diese ideologischen Seifenblasen und unten fällt die AFD heraus, weil dort die einzigen zu sein scheinen, die den Traumgebilden widersprichen.
Oder: Irritieren Sie mich nicht mit Tatsachen, ich habe meine eigene Meinung.
Auto
Die Option, jederzeit zu jedem beliebigen Ort aufbrechen zu können, aus eigener von äußeren Vorgaben völlig unabhängiger Entscheidung, die habe ich mit meinem Auto erworben. Diese Flexibilität, die der gleichkommt, über die ich mit meinen eigenen zwei Beinen von Natur aus verfüge, motivierte den Kauf.
Douglas Adams
„Viele kamen allmählich zu der Überzeugung, einen großen Fehler gemacht zu haben, als sie von den Bäumen heruntergekommen waren. Und einige sagten, schon die Bäume seien ein Holzweg gewesen, die Ozeane hätte man niemals verlassen dürfen.“
„Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau herausfindet, wozu das Universum da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch noch etwas Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt. – Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist.“
Eh ich’s vergess: Dylan
Sontext Original – Übersetzung
Der Terrorismus der arabischen Versager
Wenn in Deutschland von Terroristen gesprochen wird, dann klingt es immer als seien das Topverbrecher. Intelligent, organisiert, gebildet – eigentlich eine perverse Form von Elite.
Die Bilder in den Köpfen sind noch heute vom intellektuellen Terrorismus der Vergangenheit geprägt. Von Personen wie Che Guevara, Baader-Meinhof, eines Carlos oder gerade noch Osama Bin Laden.
Das sind aber nicht die Terroristen von heute. Die Terroristen von heute sind die einer verlorenen arabischen Generation. Es sind nicht die intellektuellen Rebellen, es sind die Versager und Verlorenen einer gescheiterten Gesellschaft und einer gescheiterten Ideologie. Es sind armselige Gestalten wie der verhinderte Attentäter von Leipzig. Ein Bürschlein ohne Charisma, ohne intellektuelle Disziplin, ohne Persönlichkeit, nur voll Fanatismus und Verblendung, noch dazu schwach im Glauben.
Man hat ihn behandelt wie einen kümmerlichen Taschendieb, weil er auf dem Niveau steht. Dennoch darf man die Gefährlichkeit der Armseligen nicht unterschätzen. Sie sind gut dafür zu gebrauchen auf den Auslöser einer Bombe zu drücken, mit einem LKW in eine Menschenmenge zu rasen, im Kino mit einer Kalaschnikow um sich zu schießen, oder auch nur mit einem Beil auf alte Leute einzuschlagen.
Das braucht nicht viel Planung, nicht viel Können, es braucht nur viel Verblendung und Dummheit. Davon aber gibt es reichlich.
Es sind nur Einzelfälle!
Jeder Attentäter, jeder Terrorist der als Flüchtling kam, einen islamischen Denkhintergrund hat, wird sofort als Ausnahmefall dargestellt, es wird darauf verwiesen, dass gerade bei den Flüchtlingen die ganz überwiegende Mehrheit anders denkt, dass wir uns wegen der Einzelfälle nicht in eine Angstsituation treiben lassen düfen, dass es verwerflich ist aus dem Einzelfall eine Gefahr durch Flüchtlinge für uns alle zu erfinden.
Diese Argumentation ist an jeder Realität vorbei. Natürlich sind es Einzelfälle, natürlich „sind nicht alle so“. Aber was soll mir das sagen? Wenn wir gefährliche Einzeltäter ausblenden, als vernachlässigbares Risiko definieren, was bleibt dann?
Die Mörder des NSU waren drei Einzelfälle, die RAF-Terroristen waren eine winzige, statistisch vernachlässigbare Minderheit, die Zahl der Mörder ist überhaupt verschwindend gering. Niemand muss sich durch sie wirklich gefährdet fühlen. Ermordet zu werden ist wesentlich unwahrscheinlicher als mit dem Auto umzukommen. Trotzdem fahren wir Auto ohne ständige Todesangst, aber trotz alledem haben wir Strafgerichte, Polizei und Gesetze die uns vor diesen statistischen Ausreißern schützen sollen.
Wenn ein Serienmörder sein Unwesen treibt, dann dürfen wir beunruhigt sein. Frauen meiden dunkle Parks und einsame Straßen. Alles Quatsch? Statistisch betrachtet ein unnötiges Verhalten.
Aber wenn wir wissen, dass Menschen im Land sind die Massenmorde mit Sprengstoff auf Bahnhöfen, in Fußballstadien, in Flughäfen oder U-Bahstationen planen, dann bleiben wir bitte entspannt. Wir wissen: 99,999% der Menschen machen das nicht, kein relevantes Risiko also.
Ein Massenmörder rechtfertigt mehr Aufwand, mehr Verfolgungsdruck, mehr Misstrauen als alle Falschparker zusammen.
Faktisch sind die Verdächtigen keine deutschen übergewichtigen Rentner, keine Mitglieder einer bayerischen Trachtengruppe, sondern teilen drei Merkmale:
- Sie sind männlich,
- sie sind jung,
- sie haben einen islamischen Denkhintergrund.
Das ist nicht der verpönte Generalverdacht, sondern ein schlichter Fakt. Wer den in den Ermittlungen und bei der Strafverfolgung und bei der Analyse des Terrorismus ausblendet handelt dumm und fahrlässig. Er gefährdet vorsätzlich andere.
Ein Selbstmordattentäter ist natürlich (nicht) selbstmordgefährdet!?
Wer ein Selbstmordattentat plant ist selbstmordgefährdet!
Ausgemachter Unsinn.
Der Sinn des Selbstmordattentats ist nicht der Selbstmord bei dem der Täter andere Opfer in Kauf nimmt.
Umgekehrt, es ist die Absicht des Täters möglichst viele Menschen zu töten und er nimmt dafür den eigenen Tod in Kauf. Eigentlich nicht einmal das denn er weiß, dass nach seinem nur irdischem Märtyrer-Tod ein Leben im Paradies ein besseres Leben auf ihn wartet. Sein Selbstmordattentat ist nicht der Weg in den Tod, sondern der Übergang in ein besseres Leben in das Paradies.
Wir in Europa verstehen das nicht weil wir nicht glauben. Uns säkularisierten Mitteleuropäern ist das Verständnis für Glauben und Jenseits völlig abhanden gekommen. Früher glaubten auch die Christen an das ewige Leben nach dem Tod. Heute gehen wir davon aus, dass es kein ewiges Leben gibt, dass wir nach dem Tod ebenso nicht mehr existieren, wie vor der Geburt. Für den Gläubigen existiert eine andere Welt, ist sie ebenso Realität wie die diesseitige. Diese andere Welt ist es auch, die sein Handeln und seine Wertvorstellungen hier bestimmt.
Der Selbstmord ohne den Mythos des Märtyrers, der Selbstmord nur um sich zu töten ist im Islam ebenso wie im Christentum eine schwere Sünde und führt nicht in das Paradies, sondern in die Verdammnis. Um islamischer Selbstmordattentäter zu sein muss man streng gläubig sein, das verbietet den egoistischen Selbstmord als Flucht vor Irdischem.
Die Aussage, dass ein Selbstmordattentäter immer selbstmordgefährdet ist, ist ein Widerspruch in sich.
1. Was bedeutet der Tod für einen Muslim?
Für einen Muslim ist das Leben auf dieser Erde eine Prüfung von Gott. Er betrachtet das diesseitige Leben als einen Korridor, der zu einem weiteren jenseitigen und unendlichen Leben führt und als eine Gelegenheit rechtschaffene Taten zu vollbringen, damit ihm im jenseitigen Leben das Paradies und damit das Wohlleben zuteil wird.14. Was sagt der Islam zum Selbstmord / Suizid?
Der Suizid ist im Islam verboten. Allah hat das Leben geschenkt und nur Er darf es wieder nehmen.
Im Koran (Sura 4, Vers 29) heißt es u.a.: „… Und tötet euch nicht selbst (gegenseitig). Allah ist gewiss barmherzig gegen euch.“ In einem Hadith (von Buchari überliefert – also mit authentischer Überlieferungskette) heißt es:Al-Hasan berichtete, dass Gundub berichtete, dass der Prophet Muhammad, Allah Segen und Friede auf ihm sagte: Ein Mann litt an Verletzungen und beging deshalb Selbstmord.Allah sagte dazu „Mein Knecht nahm sich das Leben und ist Mir damit zuvorgekommen; Ich verwehre ihm das Paradies.“
Die grünen Radfahrer sind unsolidarische Egoisten.
Fahrradgerechte Stadt, das heißt: Hohe Aufenthaltsqualität, wenig Lärm, saubere Luft, sichere Wege für alle Verkehrsteilnehmer*innen. Eine Stadt für alle Menschen.
Außer für Alte, Schwangere, Kranke, Behinderte, Mütter mit Kinderwagen, außer bei Regen, bei Schnee, bei Kälte, bei Sommerhitze außer für Menschen die am Arbeitsplatz verschwitzt ankommen wollen, oder denen 2-Stunden Radfahren am Tag einfach zuviel ist, außer für Menschen die fürs Wochenende, für die Familie, oder nur einen Kasten Bionade einkaufen wollen.
Für alle anderen ist natürlich in lauen Frühlingsnächten das Fahrrad gut, um sich als privilegierter grüner Gentrifizierer aus Friedrichshain zu beweisen.
Es sind Egoismus, Dummheit und Hybris die solche Ideen hervorbringen.