Auf den Punkt gebracht.

Boris Palmer, der Tübinger grüne Bürgermeister, gehört zu den umstrittensten Grünen, besonders in der eigenen Partei. 

Er übt Kritik an heiligen grünen Kühen, wird deshalb von den Bundesgrünen Repräsentanten immer wieder scharf angegriffen.

Palmer versteht es die Fakten, und das Denken und Fühlen der Menschen auf den Punkt zu bringen. Von ihm stammt einer der klügsten Satze zur Migrationsdebatte: 

„Ich erwarte vom Staat einen besonderen Schutz vor Übergriffen von Menschen, die wir aus Humanität in unser Land gelassen haben. 

Wer hier ist, weil er Hilfe beansprucht, hat eine besondere moralische Verpflichtung, den Helfern nicht das Leben zu zerstören.”

 

Van Aken erklärt das Problem der Linken mit der Gewalt. #G20

‪Die Sicht der Linken schildert van Aken. Die Polizei ist es schuld, der schwarze Block war es nicht. Unschuldige überall und Unbekannte, wohl Anwohner, warfen Gehwegplatten von den Dächern. 

Gut und Böse sind klar. Diesmal sind die Schwarzen die Guten. 

Interview mit van Aken, Die Linke, zu den Ausschreitungen beim Hamburger G20 Gipfel

Aber eigentlich fanz die Li ie des Hamburger Senats, es ist ja seine „Rote Flora“. 
Mehr dazu in der „taz“.

Jeder darf schreiben was er will, aber es bekommt nicht jeder zu lesen.

Auf Twitter kann einen User im Shadowban nur ein kleiner Teil der User sehen, letztlich nur wer „Follower“ ist. Vor allen anderen werden User im Shadowban vollständig verborgen.

Natürlich informiert Twitter nicht über diese Maßnahme.
Warum nicht?

Warum man stumm geschaltet wird erfährt man ebensowenig, wie die Tatsache selber. Aber ich seh es sportlich, eigentlich als Anerkennung.
Gäbe es Tweets die den Anschein der Rechtswidrigkeit erwecken, dann wüde gesperrt, findet man nichts, außer dass die Tweets offenbar einem „relevanten User“ weh tun, gibt es den „Shadowban“.

Offiziell gibt es den Shadowban übrigens nicht, es ist ein „technischer Fehler“ und natürlich gibt es keine Option der Beschwerde oder Rückfrage. Wie auch, man ist ja stets bemüht technische Fehler zu beheben.

Die Reaktion steht links und ist grün!

Linke sind zwangsläufig reaktionär. 
Steile These? Nein, simple Wahrheit. 

Eigentlich ergibt sich das schon aus dem vorherigen Beitrag. Beide, Linke und Grüne zeichnen sich in ihrer Politik durch dogmatisches Denken aus.

Ein linkes Dogma:
Es kann keine linken Gewalttäter geben. Gewalt ist definitionsgemäß rechts. 
Das ist ein Dogma, wie die unbefleckte Empfängnis es in der katholischen Kirche ist. 

Ein grünes Dogma:
Der Klimawandel wird durch CO2 verursacht. Zweifel daran sind verboten, andere Ursachen sind ausgeschlossen. Eine Diskussion findet nicht statt. Der Erkenntnusprozess ist abgeschlossen. 

Beide Dogmen haben Folgen. 

Das linke Dogma erzwingt, dass Linke bessere Menschen sind, denn sie allein sind friedlich und nie gewalttätig. Sie sind die Guten, denn alle die nicht gut, vielleicht sogar gewalttätig sind, die können nicht links sein. Wer der bessere Mensch ist, der hat das natürliche Recht die anderen zum Guten zu führen. Das haben Linke mit religiösen Fanatikern gemein. 

Das grüne Dogma hat dieselben Folgen. Es begründet das Recht, sogar die Pflicht, die Welt zu retten. Jeder der sich dieser Pflicht widersetzt muss ein schlechter Mensch sein, denn er betreibt die Vernichtung unserer Existenz. Also haben auch Grüne das Recht, sogar die Pflicht, die anderen zum Guten zu führen. Das haben Grüne mit religiösen Fanatikern gemein. 

Deshalb sind Gutmenschen auch immer links, grün, tolerant und friedlich. Rechte können das alles nie sein, den das ist ein Privileg der Linken und Grünen. Hätten Rechte auch diese Eigenschaften, dann wären sie nicht rechts. Es kann also keine guten Rechten geben. Egal wo sie  stehen und für was sie stehen. 

Wer aber die Grundlagen seines Denkens mit einem Dogma, mit einem unumstößlichen Wahrheitsanspruch versieht, der schließt jede Wissenschaft, jede Erkenntnis, jeden Fortschritt aus seinem Denken aus. Er erklärt Wissenschaft und Aufklärung für beendet und abgeschlossen. Das ist zutiefst reaktionär. 

Wer so denkt, der begründet eine Ideologie, eine Weltanschauung, die auf Dogmen beruht. Das ist nichts anderes als Religion, nur dass ihr der jenseite Trost fehlt. 

Die Linke, oder wie man Dogma und Realität wieder vereint. Am Beispiel #G20

Das sagt uns Wikipedia: 

Unter einem Dogma „Meinung, Lehrsatz; Beschluss, Verordnung“ versteht man eine feststehende Definition oder eine grundlegende, normative Lehraussage, deren Wahrheitsanspruch als unumstößlich festgestellt wird.

Das erklärt das Problem der Linken mit der Gewalt. Es gibt dort nur die verteufelte „Rechte Gewalt“ und die relativierte „linke Gewaltbereischaft“. 

Warum? Es gibt ein linkes Dogma. Ralf Stegner (stellv. Bundesvorsitzender der SPD) bringt es auf den Punkt:

Stegner twitterte 

  • „Gestern wollten mir hier viele einreden, ich müsste akzeptieren, dass ich Gewalttäter als „Linke“ sehe, nur weil die sich so nennen mögen.“
  • „Was soll das denn heißen? Friedliche Demonstration gegen G20 ist bitter notwendig. Gewalt braucht niemand. Die ist kriminell – nicht links!“
  • „Ist es so schwer zu verstehen, dass Linkssein und Gewaltbereitschaft für mich als Linken nicht zusammenpasst? Rechte verstehen davon nichts!“

Das beste zum Schluss:

  • „Das ist falsch. Anständige Linke hatten noch nie was mit Gewalttätern gemein. Bei Rechten gehört Gewalt dagegen zur politischen DNA.“

Da ist das Dogma:

Es kann keine linken Gewalttäter geben. Gewalt ist definitionsgemäß rechts. Das ist ein Dogma, wie die unbefleckte Empfängnis es in der katholischen Kirche ist. 

Was ist das Ergebnis dogmatischen Denkens?

Manchmal gibt es Konflikte zwischen der Realität und den Dogmen, die das Denken bestimmen. Nun gibt es zwei Möglichkeiten:

Der Realist passt sein Denken der Realität an. Er lernt dazu, verändert sich. 

Diese Möglichkeit hat der Dogmatiker nicht, er hat einen Wahrheitsanspruch der als unumstößlich festgestellt ist. Es gehört zum Wesen des Dogmas, dass es nicht bezweifelt, nicht hinterfragt werden darf. 
Was kann der Dogmatiker tun, um nicht schizophren zu erscheinen? Die Lösung ist einfach und logisch: 

Wenn Wirklichkeit und Dogma nicht zusammen passen, dann muss zwangsläufig die Realität falsch  sein.  

Da auch Dogmatiker nicht zwingend Idioten sind, ist auch denen klar, dass die Realität nicht falsch sein kann. Aber, sie kann falsch wahrgenommen und falsch beschrieben sein. Da unsere Lebenswirklichkeit nicht nur aus Tatsachen, sondern auch aus Wertungen besteht können Beschreibung und Wertung angepasst werden, bis sie zum Dogma passen. 

Das passiert in der Politik dauernd. Ein künstletisch wertvolles Beispiel liefert uns die „taz“ in dem Kommentar:

SCHULD DER LINKEN 
Die Stunde der Vereinfacher

mustergültig, geradezu in Meisterschaft. 

„Es ist nicht links, Kleinwagen von Familien anzuzünden. Es ist nicht links, einen Drogeriemarkt zu plündern, der für Flüchtlinge sammelte. Es ist auch nicht links, eine Kitaleitung so zu verängstigen, dass sie die Eltern aufforderte ihre Kinder abzuholen – weil für ihre Sicherheit nicht mehr garantiert werden könne.“ *

Das ist sogar richtig, das sind ganz sicher keine linken Politikziele, aber dennoch sind es Linke, die diese Taten begehen. Um das Dogma zu retten wird also feinfühlig zwischen Linken und den unleugbaren Taten unterschieden, um dann den Umkehrschluss zu machen. 

Es begehen Täter Taten, die nicht links sind, also können die Täter keine Linken sein, denn Linke tun das nicht. Tatsächlich ist Argumentation aber Betrug, denn links ist nicht nur eine Frage des Tuns, sondern zuerst eine Wertordnung zuerst eine Frage des Denkens und der Einstellung aus der sich dann erst das Handeln ableitet. 

Also, was geschieht hier?
Auch der Dogmatiker kann die Taten und die Täter nicht mehr trennen, das wäre zu offensichtlich unsinnig,

Aber er kann etwas anderes: 
Der Dogmatiker bekommt seine Welt wieder in den Griff, wenn er die Täter von ihren Motiven trennt. Er nimmt ihnen schlicht den Handlungshintergrund und tauscht ihn gegen einen anderen aus.** Schon werden aus den linken Gewalttätern rechte Gewalttäter.  
Es ist nicht möglich nachträglich die offensichtlichen Tatsachen zu verändern, aber ihre Wahrnehmung, ihre Definition und ihre Interpretation, die sind gestaltbar. 

Schon passt das Weltbikd zu den Dogmen und der Realität. Wie heißt es im Song „Das rote Das gelbe Monster“ der Gruppe Rosenstolz: „Es ist alles eine Frage des Lichts“. 

* Das ist die eingestandene unleugbare Realität, das sind die beobachteten Tatsachen. 

** Ursorünglich wurde einer der Ausgangspunkte der Krawalle, die „Rote Flora“ ganz anders beurteilt, wie man hier nachhören kann. Es wird etwas Betichterstattung brauchen, um die Krawalle  wieder von den organisatorischen und ideologischen Trägern der Gewalt (Linke, Grüne, Rote Flora und Rigaerstraße) zu trennen. 

Gift darf nicht verteilt, sondern muss vermieden werden.

Gift ist in unser aller Lungen. Gift aus den Abgasrohren der Automobile. 

Hier gilt bisher das Prinzip der Verteilung in der Fläche, auf der Strecke. Die Abgase werden in mg/km (Milligramm pro gefahrenem Kilometer) angegeben. Dieser Wert täuscht eine Situation vor, die nicht existiert. 

Gerade in den Städten, in denen Menschen besonders unter der Belastung durch gefährliche Abgase leiden, fahren die Autos am wenigsten, stoßen aber im Stand dieselben Abgase aus, wie bei der Fahrt. Es kann nicht richtig sein, wenn hier ein Wertmaßstab angelegt wird, der in keinem Zusamnenhang mit der realen Situation steht. 

 Ich fordere deshalb einen wirklichkeitsnahen Maßstab der nachhaltig zur objektiven Wertung der Abgase am Maßstab der menschlichen Gesundheit orietiert ist. 

Hier kann nur gerecht sein, was sauber ist, nicht was auf eine Scheinwelt verrechnet wird. 

Der einzig gerechte Maßstab ist daher die Schadstoffmenge je Liter Abgas. Nur so kann ein neutraler und der Lebenssituation des Menschen angepasster Wert entstehen. Es darf nicht als Lösung gesehen werden das Gift gerecht auf die Menschen verteilt wird. Es kann nicht richtig sein, dass als Gerechtigkeit eine Giftmenge pro Bewohner vetkauft wird.
Nichts anderes ist die Schadstoffmenge pro Kilometer. Sie regelt die Giftzuteilung in dicht besiedelten Großstädten ebenso, wie im ländlichen Raum. Sie täuscht saubere Luft vor wo Menschen an den Gasen sterben. 

Giftige Abgase dürfen nicht „gerecht“ in die Lungen der Menschen, der Alten und der Kinder, verteilt werden, sie müssen vermieden werden. 

Deshalb: Abgase in Menge pro Liter (mg/L) dessen messen was erzeugt wird. Nur Autos deren Abgase kein oder kaum Gift enthalten sind saubere Autos. 

PS: 
Meine ich das wirklich so, wie es da steht? Natürlich, wie könnte es anders sein?
Will ich Menschen vergiften, Schuld am Tod Zehntausender sein? 

Im Ernst. Ich würde mich nicht wundern wenn diese Argumentation auftaucht, wenn sie ideologisch aufgegeriffen würde. Sie wäre der Traum eines grünen Ideologen. Die  Abgasvorschriften der Autos könnten endgültig unerfüllbar werden, denn es wäre vollkommen egal ob das Auto einen oder zwanzig Liter pro 100 km verbraucht, es wäre immer Teufelszeug. Es müsste verboten werden.

Das ist das eigentliche ideologische Ziel.