Worum es eigentlich geht: guter alter Judenhass!

Am 22. Januar 2015 wurde im New Yorker Stadtrat über eine Resolution gesprochen, die in Gedenken an den 70. Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau verabschiedet werden sollte. Aktivisten, die auf dem Balkon der Kammer saßen, unterbrachen jedoch die Sitzung mit lautem Gebrüll und entrollten eine Flagge Palästinas. David Greenfield (Democrat) hielt daraufhin eine Rede, die jeder hören muss:




“Ich zittere am ganzen Leib. Ich bin wütend. Ich sage aber auch frei heraus: Ich bin froh darüber, was wir hier heute zu sehen bekommen haben.

Seit Wochen hören wir immer wieder die selben Beteuerungen: “Nein, wir hassen Juden nicht. Wir mögen nur den Staat Israel nicht. Wir haben kein Problem mit Juden. Wir wollen nur nicht, dass ihr nach Israel geht!” Wir wissen aber, dass das nicht der eigentliche Kern der Aussage ist. Heute wurde es bewiesen!

Während wir über eine Resolution gesprochen haben, die sich mit den Morden an 1,1 Millionen Menschen in Auschwitz-Birkenau beschäftigt, ich möchte betonen, neunzig Prozent davon waren jüdisch, aber die anderen zehn Prozent waren politische Dissidenten, Zeugen Jehovas, Homosexuelle, dies waren die Menschen, die alle gemeinsam in Auschwitz-Birkenau ermordet wurden, während wir darüber gesprochen haben, besaßen diese Leute die Frechheit, die Chuzpe, die Verwegenheit, die Flagge Palästinas zu entfalten und uns anzubrüllen, während wir über Auschwitz sprachen!

In Anbetracht dieser Störung können wir endlich damit aufhören, so zu tun, als ginge es hier nur um Israel, während in Wirklichkeit jedes Land, das heute im Nahen Osten existiert, nicht demokratisch ist, Menschen mit anderen Glauben verfolgt, Homosexuelle verfolgt, Menschen verfolgt, die widersprechen, Menschen verfolgt, die twittern, Frauen verfolgt, die Auto fahren, mit Ausnahme eines einzigen Landes: Israel!

Was wir heute hier gesehen haben, war nackter, blinder Judenhass! Das ist es, was wir gesehen haben! Die Leute, die hier gebrüllt haben, sind nur aus einem Grund so sauer! Wollen Sie den Grund hören? Wollen Sie wissen, warum die da oben die Flagge entrollt haben? Ich sage es Ihnen! Weil Hitler seinen Job nicht zu Ende gemacht hat. Er hat nur eine Hälfte meiner Familie vernichtet! Nur durch die Gnade Gottes ist die andere Hälfte der Familie, ich, der Enkel, heute unter den Lebenden. Deshalb sind die Leute dort oben sauer!

Schande über sie! Schande über sie, weil sie Juden hassen! Schande über sie, weil sie Menschen hassen. Schande über sie, weil sie keinen Respekt haben vor dem kulturell vielfältigsten Rat, der in den Vereinigten Staaten von Amerika frei und demokratisch gewählt wurde.

Darum gehen wir nach Israel. Wir machen deutlich, dass wir uns nicht mehr einschüchtern lassen von der Furcht und dem Hass, der eher den Tod von Juden feiert, als um den Tod Unschuldiger zu trauern!

Ich bin beschämt darüber, was hier heute geschehen ist. Aber ich bin auch froh, dass wir endlich zu Gesicht bekommen haben, worum es hier eigentlich geht: guter alter Judenhass!”

Hier gefunden

Liste antisemitischer Vorfälle 2014

Pressemitteilung der Fraktion der AFD im Deutschen Bundestag vom 12.11.2018

„Aus AFD-Sicht können wir zum jetzigen Zeitpunkt feststellen, dass der heute veröffentlichte Bericht keine neuen, uns bisher nicht bekannten Details offenbart. In der Gründungsphase Anfang der 2010er Jahre gab es vielerorts eine falsch verstandene Toleranz gegenüber rechten Forderungen. Dies ermöglichte auch rechten Akteuren, ihre Anliegen und Forderungen in die Partei einzuspeisen. Wir bedauern sehr, dass es diese Debatten in unserer Partei überhaupt gegeben hat. Heute wäre das nicht mehr möglich.“

Quelle

Keine Islamisierung, kein Einfluss des radikalen Islam, unsere Freiheit lassen wir uns nicht nehmen!

Unsere Freiheit lassen wir uns nicht nehmen!
Der Islam bedroht nicht unsere Freiheit!

Merkwürdig nur, dass in Dresden wegen einer islamistischen Bedrohung ein Versammlungsverbot verhängt wurde.
Klar, wir müssen Verständnis für den Glauben anderer haben, Rücksicht und Respekt gehören ebenso zu Deutschland, wie Religionsfreiheit, der Islam und das Recht auf freie Meinungsäußerung.

In Frankreich hat eine kleine Satirezeitschrift den Propheten beleidigt, sie hat ihn karikiert, sie hat ihn lächerlich gemacht. Das war ein Angriff auf die Religionsfreiheit, da dürfen die Macher sich nicht wundern, wenn verzweifelte, tief beleidigte Muslime hier empört reagieren und die Ehre ihres Propheten selbst verteidigen. Der französische Staat hat die Rechte und die Ehre des Propheten schließlich nicht geschützt.

In Deutschland haben wir eine andere, eine multikulturelle Willkommenskultur.
Wir sehen selbst, dass Pegida den Propheten beleidigt. Da gibt es zwar keine Darstellung des Propheten, schon gar keine Satire, aber es gibt eine öffentlich dargestellte, gefühlte Islamfeindlichkeit.

Das könnte natürlich einen sensiblen Islamisten erzürnen, das wollen wir nicht, wir heissen fremde Kulturen willkommen.

Toleranz hat hier den Vorrang. Die Demonstrationsfreiheit wird natürlich davon nicht berührt. Aus Respekt verzichten wir dann eben auf Demonstrationen dagegen, dass jemand das Recht selbst in die Hand nimmt. Wir wollen ja, anders als die Franzosen, die sich zu Massenkundgebungen versammelt hatten, nicht provozieren.

Die Demonstrationsfreiheit hat damit natürlich nichts zu tun.

Falls Drohungen mit Gewalt bei der nächsten Bundestagswahl erhoben werden weil dort „Islamfeinde“ kandidieren, dann sagen wir diese Wahl eben ab, oder diese „Islamfeinde“ dürfen eben nicht kandidieren.

Das sind wir den islamistischen Mordbrennern schuldig.

Mit der Demokratie hat das natürlich nichts zu tun.
Stimmt, mit Demokratie hat das dann nichts mehr zu tun.

Es gibt keine „Lügenpresse“!

Die Lüge ist eine absichtliche Unwahrheit – Die sehe ich nirgends.

Aber jeder Journalist berichtet die Welt wie er sie sieht, und da gibt es eher weniger Vielfalt, sondern ein ideologisch homogenes, ein gleiches Weltbild.

Die Medien sind von „Grünem Denken“ dominiert. Journalisten sind in ihrer Mehrheit links und grün. Deshalb sehen die meisten Journalisten die Dinge auch ähnlich. Das hat nichts mit Lügen zu tun, sondern sondern mit dem gemeinsamen Weltbild. (DJV-Studie – Ab Seite 50)

Nach außen wirkt es dann wie abgesprochen, ist es aber nicht.
Nach außen wirkt es vielleicht gleichgeschaltet. Ist es aber nicht. Gleichschaltung bedeutet einen äußeren Druck zur Herstellung gleicher Darstellungen. Den gibt es nicht.

Es ist eher eine Gruppe Gleichgesinnter, die unsere Presselandschaft weitgehend beherrscht. Deshalb produzieren sie auch gleiche Wirklichkeiten und Darstellungen. Deshalb teilen sie ihre Standpunkte, neigen dazu sich gegenseitig zu bestätigen, sich nicht zu hinterfragen. Es kommt kaum Widerspruch.

Wenn Widerspruch kommt, dann muss er von rechts kommen, denn man selbst ist ja links, und Argumente von rechts sind immer dumm, dumpf, haben Stammtischcharakter und sind latent faschistisch.

Die gemeinsame eigene Ideologie besetzt den Raum des Guten, also ist alles andere mindesten negativ vorbelastet.

Journalisten vermitteln uns ihr Weltbild. Da es oft ein ideologisch geprägtes Weltbild ist wird es mit verzerrenden Vorurteilen verbunden, was zu einer verzerrten Darstellung führt.
Ideologien haben unumstößliche Wahrheiten, um die herum dann alles andere in eine passende Wirklichkeit arrangiert wird. Das Weltbild wird schwarz/weiß.

Deshalb wird auch drastisch auf Kritik reagiert, weil sie ideologische, also Glaubensfragen trifft, und vermeintliche Wahrheiten in Zweifel zieht.

Da wird aus einem Kritiker an der vermeintlich alles entscheidenden CO2-Frage des Klimas ein Klimaleugner.
Da wird aus einem Befürworter der Gentechnik ein verantwortungsloser Büttel der Agrarindustrie.
Wer TTIP für eine chancenreiche Option hält zerstört den Verbraucherschutz, macht Staaten zu Abhängigen US-Industrie gesteuerter „Shariagerichte“.

Wer nicht formulieren kann warum er eine Diskrepanz zwischen gezeigten Wahrheiten und seiner Wirklichkeit empfindet ist automatisch im Unrecht. Er wird als dumm, dumpf und uneinsichtig beschimpft. Wenn alles nichts hilft, dann muss er ein Rechter, vielleicht sogar ein Nazi sein. Mit denen ist dann „natürlich“ jede Diskussion von vornherein ausgeschlossen.

Das Ergebnis sind die braunen Dumpfbacken der PEGIDA für die Einen, und die Lügenpresse mit, modern formuliert, augmented fake auf der anderen Seite für die Anderen.

So kommen wir nicht weiter.

Merken die noch was?

04:23 Uhr

In Paris sind weit über eine Million Menschen auf der Straße, und die politische Spitze der Welt, egal ob muslimisch, jüdisch, christlich, atheistisch oder Merkel ist scheinbar die Spitze der Bewegung.

Doch noch am selben Tag zeigt sich: Fake. Nichts als Inszenierung.
Das Bild, das um die Welt geht ist gestellt. Das Bild und das Video sind nicht nur manipuliert, es ist insgesamt eine Theateraufführung. Die Szene ist gestellt und passend in Berichte eingefügt. Und diese Fälschung zeigen fast alle.

Es mag verständliche Gründe geben, warum das so gemacht werden musste. Weil das Bild doch die Wirklichkeit zeigt, wie die Wirklichkeit hätte sein sollen? Es nur zu gefährlich gewesen wäre, wäre sie so gewesen?

Das Foto/Video zeigt nur eines, Eine Scheinwelt. Eine Scheinwelt, die alle die darauf sind dem Volk gemeinsam vorspiegeln. Und es sind alle auf dem Bild, bis auf Obama, wirklich alle.
Es ist zwar nicht real, aber doch wahr, weil die Botschaft des Bildes richtig ist?
Warum kann ich nicht anders, als an Ozeanien, Eurasien und Ostasien zu denken wenn ich die Kette der Staatenlenker sehe.

Das eigentlich Erschreckende dabei: Es erschrickt niemanden, es wundert niemanden, es erregt niemanden. Es erwartet eigentlich schon niemand mehr etwas anderes. Ergänzung: Zwischenzeitlich gibt es eine Diskussion. Exemplarisch hier.

Wen also wundert es, wenn in Dresden bei Pegida 25.000 Menschen zusammenkommen, aber die Veranstaltung der Staatsspitze und der gefälligen, politisch korrekten Verbände vor dem Brandenburger Tor in Berlin es gerade mal schafft „rund“ 10.000 Zuhörer zu versammeln. Von dort gibt es dann aber die passende Jubelberichterstattung und vermutlich geht mal wieder eine Botschaft des Friedens in die selbst geschaffene Welt.

Man könnte es als Absurdes Theater abtun, wenn nicht alle Beteiligten, von der Kanzlerin bis zum Berliner Regionalreporter Ulli Zelle, es als wesentliche Aussage der Deutschen Gesellschaft darstellen würden.

Ob Pegida das Volk ist darf stark bezweifelt werden, aber die versammelten Würdenträger und ihr Volk sind und repräsentieren mindestens genauso wenig das Volk.

Es hatte auch durchaus Charme, dass sich in vielen Sendungen nahtlos an die Berichterstattung aus Berlin ein Selbstlob anschloss, weil „Lügenpresse“ zum Unwort des vergangenen Jahres gekürt wurde.

Das Volk erlebt den Staat anders als „die da oben“.
Es erlebt ihn in der Willkür der Arbeitsagentur in Brunsbüttel, in der Willkür der Sozialbehörde in Berlin-Neukölln oder im völlig realitätsbefreiten Handeln einer anderen Behörde.
Klar, wir leben in einem Rechtsstaat, schon nach gut einem Jahr gibt es eine erstinstanzliche Entscheidung des Sozialgerichts. Bis dahin? Gute Frage.

Die erlebte Kluft zwischen der gezeigten und der erlebten Welt wird immer größer und Pegida ist ein Symptom dafür.

Der erlebte Abstand der Verwaltung vom verwaltetem Volk, der Abstand von der erlebten zur gezeigten Realität ist es was Politik(er)verdrossenheit, was die Wut von Wahlverweigerern und „Lügenpresse“-Rufern vereint.

Ohnmacht macht wütend, Wut macht blind.



Es gibt den Islam sowenig, wie die Wirklichkeit.

Wir gehen immer davon aus, dass etwas ist, wie wir es sehen.
So einfach ist es nicht.

Die Wirklichkeit ist eine Welle, abhängig davon wo wir einen Punkt aus dieser Welle ansehen, legen wir uns auf eine Wirklichkeit fest.

IMG_0555.PNG

Bei „Messpunkt 1“ werden wir eine andere Wirklichkeit feststellen, als bei „Messpunkt 2“. In beiden Fällen sehen wir aber nicht die Wirklichkeit, nicht die ganze Linie, nicht die ganze Welle.

Alle Punkte der Linie, der Welle existieren gleichzeitig, weil die Linie, die Welle existiert. Mit der Auswahl des Punktes mit der „Messung“ legen wir uns erst auf eine Wirklichkeit fest.

Oder anders erklärt:
Ein Außerirdischer, der von unserem Planeten zuhause berichten soll, sich aber nicht mehr als ein paar hundert Meter von seinem Landeort, seinem Messpunkt entfernen kann, der wird von ganz unterschiedlichen Wirklichkeiten berichten, je nach Landeort.

Landet er auf dem Times-Square in New York, in der Sahara, mitten im Pazifik oder auf dem Südpol, jedesmal trifft er auf eine ganz andere Welt, eine ganz andere Wirklichkeit.
Mit der Entscheidung über den Landeort, den Messpunkt, entscheidet er über die Wirklichkeit, in die er kommt, die er als die einzige erlebt. Trotzdem gibt es all die anderen auch.

So ist es auch mit dem Islam. Den Islam gibt es nicht, offensichtlich schauen wir nur nicht alle auf den selben Messpunkt.
Die Welle der Wirklichkeit können wir nicht beeinflussen, nicht einmal den Messpunkt beeinflussen, aber die Welle Islam ist menschengemacht, die können Menschen ändern, oder sich wenigstens auf einen Messpunkt einigen.

Gottes Wort ist nicht interpretierbar. Es gilt das gesprochene Wort.

Der Koran ist die Heilige Schrift des Islams, die gemäß dem Glauben der Muslime die wörtliche Offenbarung Gottes an den Propheten Mohammed enthält,
Der Koran ist unmittelbar Gottes Wort, nicht wie die Bibel eine Sammlung von Berichten und Aussagen aus zweiter Hand.

Die Bibel ist nicht unmittelbar „Gottes Wort“ sondern eine interpretationsfähige Sammlung von Berichten und Erlebnissen.
Der Koran ist unmittelbar „Gottes Wort“, und damit nicht vom Menschen zu hinterfragen oder zu interpretieren. Es gilt wie es da steht. „Gottes Wort“ wurde Mohammed in Arabisch offenbart, da gibt es nichts zu deuteln oder zu übersetzen.

Im Christentum ist es daher sehr viel einfacher den Glauben zu reformieren und der Zeit anzupassen.
Die Bibel kennt eigentlich nur an einer Stelle direkte Anweisungen Gottes:

IMG_0552.JPG
Quelle/mehr

Aber sogar die werden unterschiedlich übersetzt und ausgelegt.
Z. B. Hier 🙂
Aber auch im Islam gibt es eine Chance auf Reformfähigkeit: Es gibt kein Original des Koran, nur „angepasste“ Abschriften.

Warum muss er das Offensichtliche leugnen?

IMG_0551.PNGQuelle

Es ist offensichtlich, dass es einen Zusammenhang mit dem Islam gibt.

Es ist ebenso offensichtlich, wie der Zusammenhang des Holocaust mit Deutschland.

Natürlich ist deshalb nicht jeder Muslim ein Terrorist, nicht jeder Deutsche ein Nazi.

Warum sehe ich in keiner Nachrichtensendung Reaktionen aus Gaza oder den islamischen Staaten? Warum sehe ich keine Reaktionen der von den Vorwürfen Betroffenen?

Stattdessen sehe ich Kommentare zum Missbrauch des Geschehens durch PEGIDA, ohne von dort bisher irgendeine Stellungnahme gesehen zu haben?

Von Trojanischen Pferden und Rattenfängern

Das Trojanische Pferd

Das Trojanische Pferd war in der griechischen Mythologie ein hölzernes Pferd, in dessen Bauch Soldaten versteckt waren. Die Soldaten öffneten nachts die Stadttore Trojas von innen und ließen das Heer der Griechen ein. Mit dieser Kriegslist gewannen die antiken Griechen den Trojanischen Krieg.
Metaphorisch versteht man unter einem „trojanischen Pferd“ ein harmlos aussehendes Objekt, das ein Angreifer zur Tarnung verwendet, um in einen sicheren, geschützten Bereich eingelassen zu werden

Warum wurde Bodo Ramelow Ministerpräsident?
Weil er alle Voraussetzungen erfüllt, die ein Politiker der Linken erfüllen muss.
Er kommt aus dem Westen, hat keine belastende DDR-Vergangenheit.
Dennoch hat er den Stallgeruch der Stasi.
Besonders peinlich, er hat ihn erst nach der Wende angenommen.

Bodo Ramelow ist ein Trojanisches Pferd.
Er scheint unbelastet, doch ist seine Geschichte eine aus dem Kreis von Stasi-Offizieren.

Unbestreitbar ist, dass Ramelow Teil einer Firmenstruktur war, in der Stasi- Mitarbeiter fast überall das Sagen haben: als Gesellschafter, Geschäftsführer und Prokuristen.

Quelle

Die Rattenfänger

Hannelore Kraft: „Pegida-Demos sind Bühnen für Rattenfänger“
„Die Drahtzieher dieser Demos sind Rechtsextreme, die von Islam- und Ausländerfeindlichkeit getrieben werden. Wer dort hingeht, muss sich im Klaren sein, welchen Rattenfängern er eine Bühne bietet.

Quelle

Ich habe das Gefühl, dass manche die Sage um den Rattenfänger nicht mehr richtig erinnern.
Nicht mehr erinnern wer ihn rief, warum sie ihn riefen, warum er tat was er tat. Ich wäre etwas vorsichtiger mit dem Rückgriff auf diese Sage.

Hier zur Erinnerung:
Der Sage nach ließ sich im Jahre 1284 zu Hameln ein wunderlicher Mann sehen. Er hatte ein Obergewand aus vielfarbigem, buntem Tuch an und gab sich für einen Rattenfänger aus, indem er versprach, gegen ein gewisses Geld die Stadt von allen Mäusen und Ratten zu befreien. Hameln litt zu dieser Zeit unter einer großen Rattenplage, der die Stadt selbst nicht Herr wurde, weshalb sie das Angebot des Fremden begrüßte.
Die Bürger sagten ihm seinen Lohn zu, und der Rattenfänger zog seine Pfeife heraus und pfiff eine Melodie. Da kamen die Ratten und Mäuse aus allen Häusern hervorgekrochen und sammelten sich um ihn herum. Als er nun meinte, es wäre keine zurückgeblieben, ging er aus der Stadt hinaus in die Weser; der ganze Haufen folgte ihm nach, stürzte ins Wasser und ertrank. Als aber die Bürger sich von ihrer Plage befreit sahen, reuten sie ihr Versprechen und sie verweigerten dem Mann den Lohn, so dass er zornig und erbittert wegging.
Am 26. Juni kehrte er jedoch zurück in Gestalt eines Jägers, mit schrecklichem Angesicht, einem roten, wunderlichen Hut und ließ, während alle Welt in der Kirche versammelt war, seine Flöte abermals in den Gassen ertönen. Alsbald kamen diesmal nicht Ratten und Mäuse, sondern Kinder, Knaben und Mägdlein vom vierten Jahre an, in großer Anzahl gelaufen. Diese führte er, immer spielend, zum Ostertore hinaus in einen Berg, wo er mit ihnen verschwand.
Quelle