Der Unsinn von der Kausalität

Entropie ist Anzahl der Möglichkeiten in einem physikalisch gewählten Raum. Der Verlust an Ordnung erhöht die Anzahl der Möglichkeiten. 

Harald Lesch nimmt im Video das Beispiel eines Kartenspiels, das durch Mischen von einem geordneten Zustand in einen ungeordneteren über geht. Die Karten liegen nicht mehr wie vorher. Dass uns dieses vorher als eine Ordnung erschien, die sich nach dem Mischen aufgelöst hat, ist ein Irrtum des Betrachters.

Die Karten eines Kartenspiels liegen immer in einer zufälligen Reihenfolge, egal in welcher Reihenfolge sie liegen. Jede Reihenfolge hat die gleiche Wahrscheinlichkeit, egal ob wir sie als geordnet empfinden oder nicht.

Die Wahrscheinlichkeit, dass das Kartenspiel nach jedem Mischen wieder in einer von uns als „geordneter Zustand“ wahrgenommenen Reihenfolge liegt ist fast Null, die Wahrscheinlichkeit, dass bestimmte Sortierungen immer, nach jedem Mischen wiederkehren, ist noch kleiner, das Universum würde nicht ausreichen, um dies zu verwirklichen.

Richtig, aber der Schluss daraus, dass dies nicht passieren kann ist falsch. Umgekehrt ist es richtig, das Universum ist dieser Zufall. Das Universum ist der Fall, dass in einem offenen System eine kleine Insel geringer Entropie auftritt.

Alles was wir erleben, die Tatsache unserer Existenz, ist nichts anderes als der eingetretene Zufall in einer unendlichen Anzahl von Möglichkeiten.

Das bedeutet aber nicht, dass unser Universum nur eines von unendlich vielen ist, die zusammen die Summe aller Möglichkeiten, die vollkommene Entropie sind. Es ist nicht mehr als eine mögliche Insel geringer Entropie. Es kann die einzige sein, oder eine von vielen, deren Zahl sich dauernd verändern kann. 

Was wir für Kausalität halten ist nichts anderes, als eine immer wiederkehrende Reihe von Zufällen. Es lässt sich voraussagen, dass es in der Zukunft wahrscheinlich wieder zu einer „plausiblen “ Folge von Ereignissen kommen wird, aber nicht zu welcher, das ist nämlich Zufall, und jede mögliche Abfolge, jede Sortierung des Kartenspiels, ist gleich wahrscheinlich. Deshalb ist es auch so leicht die Kausalität vergangener Ereignisse zu zeigen, aber unmöglich etwas über de Zukunft zu sagen. 

Kausalität entsteht erst im Geschehen, sie besteht nicht abstrakt. 

Selektive Wahrnehmung

Griechenland. Im Fernsehen wird zum Börsenfachmann geschaltet, um sich über die Auswirkungen der griechischen Krise auf den Aktienmarkt berichten zu lassen. Es kommt der zu erwartende Beitrag: Der Mann berichtet, dass die Kurse wegen der Griechenlandkrise um ein, zwei oder vielleicht drei Prozent gesunken sind. 

Stimmt das? Ich meine nicht ob die Kurse gefallen sind, sondern ob das etwas mit Griechenland zu tun hat.

Wir sind im Moment mit unserem Blick auf Griechenland fixiert, also ist in unserer Wahrnehmung alles was passiert eine Folge der Ereignisse in Griechenland. Wir sehen das zwei Dinge gleichzeitig passieren, von denen eines unsere Wahrnehmung voll in Anspruch nimmt, und erkennen sofort einen vermeindlichen Zusammenhang. 

Aber so funktioniert die Welt nicht. Es ist nicht so, dass unsere Wahrnehmung die Realität schafft. 

Wir sehen nach Griechenland und meinen eine Ursache für sinkende Aktienkurse zu erkennen, aber gleichzeitig blenden wir anderes aus. 

Aktienmarkt im Sinkflug
Chinas Baisse wird zur nationalen Krise

Quelle

Job-Boom in den USA hält an.

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Saudischer Prinz Walid verschenkt Vermögen
Umgerechnet 29 Milliarden Euro sollen einer Hilfsorganisation zugute kommen.

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Hätten wir nicht gerade Griechenland fest im Blick wùrde der Mann im Frankfurter Börsensaal sicher von China reden, dem Risiko unserer Wirtschaft durch einen denkbaren Börsecrash in China, oder der Jobentwicklung in den USA als wichtigem Konjunkturzeichen. Vermutlich hätte er Recht, wenn wir nicht vielleicht gerade noch etwas anderes übersehen. 

Das Sturmgewehr im Wasserglas

Wie steht es bei Wikipedia im Artikel über das amerikanische M16, das Standardgewehr der US-Armee

Als Konsequenz aus dem Zweiten Weltkrieg, dem Koreakrieg sowie aus einem entsprechenden Forschungsprogramm (SALVO) kam man zu der Auffassung, dass eine hohe Feuergeschwindigkeit und großer Munitionsvorrat für den Soldaten wichtiger seien als Präzision und Reichweite

  • Vorab, ich war nie Soldat (Berliner, geb.1951) und hatte nie eine Waffe in der Hand. Nicht aus Überzeugung, sondern einfach weil es sich nie ergeben hat. 

    Als sachfremdem Außenstehenden fällt mir aber trotzdem etwas bei der ganzen Debatte um das Standardgewehr der Bundeswehr auf nachdem ich versucht habe die Diskussion um das G36 zu verstehen. 

    Die Beschaffungsentscheidung fiel wohl 1993. Zu dieser Zeit dachte niemand an einen Kriegseinsatz der Bundeswehr in Afganistan. Erst zu Guttenberg nannte den Krieg einen Krieg, das muss 2009/2010 gewesen sein. 

    Der Entscheidung für das G36 war sicher eine Jahre dauernde Planung für dessen Einsatzbedingungen vorausgegangen, es muss damals ein “Pflichtenheft”, eine Leistungsbeschreibung gegeben haben, der muss die Waffe entsprochen haben.
    Die Entscheidung damals war wahrscheinlich vom Denken der 80er Jahre und dem Konflikt mit dem Warschauer Pakt geprägt. 

    Mir kommt es vor, als sei das Gewehr nicht für den jetzigen Einsatzzweck beschafft worden. Für mich klingt es nach einer Waffe für den einzelnen Soldaten, der einzelne Gegner damit bekämpfen kann, als Ergänzung, letzten Teil einer Kette hinter Luftwaffe, Artellerie und Maschinengewehr. Der reale Einsatz scheint dem aber nicht zu entsprechen.

    Mir scheint es wurde ein Gewehr bestellt mit dem der normale Soldat Einzelziele, einzelne Gegner bekämft. Ich vermute, dass der normale Soldat auf 200 oder 300 Meter Probleme hat ein Ziel genau zu erkennen, geschweige es zu treffen. Egal wie präzise die Waffe ist. 


    Schon das wohl standardmäßige 30 Schuss-Magazin klingt nicht wirklich nach einem beabsichtigten Dauerfeuer, eher nach “hoffentlich trifft einer” von 3 Schüssen auseinem kurzen Feuerstoß. Schließlich muss die Munition ja vom Soldaten „am Mann“ mitgeschleppt werden. 

    Wenn ich also in etwa richtig liege, dann ist vielleicht nicht das Gewehr schlecht, sondern es wird Mangels passender Ausrüstung für Zwecke eingesetzt, für die es nicht gebaut wurde. Es wird das Fehlen von Eigenschaften beklagt, die es nie hatte und auch nie haben sollte. 

    Dann aber hat die militärische Führung versagt, denn welche Waffe in welchem Einsatz die richtige ist, das sollten bitte keine Politiker entscheiden.
    Ich muss unweigerlich an den Starfighter denken. Damals gab es auch eine riesige Aufregung. Letztlich war es aber wohl so, dass ein Jagdflugzeug kein Bomber ist, nur weil es politisch gewollt ist. 

    Ich würde mich freuen, wenn die Fachleute und Praktiker, die es sicher gibt, in der Berichterstattung deutlicher zu Wort kämen. Die Generalität schweigt ja bisher, zumindest habe ich noch keinen Bericht gelesen in dem ein militärisch Verantwortlicher oder gar Afganistan-Vetranen befragt worden wäre.

Es gibt den Islam sowenig, wie die Wirklichkeit.

Wir gehen immer davon aus, dass etwas ist, wie wir es sehen.
So einfach ist es nicht.

Die Wirklichkeit ist eine Welle, abhängig davon wo wir einen Punkt aus dieser Welle ansehen, legen wir uns auf eine Wirklichkeit fest.

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Bei „Messpunkt 1“ werden wir eine andere Wirklichkeit feststellen, als bei „Messpunkt 2“. In beiden Fällen sehen wir aber nicht die Wirklichkeit, nicht die ganze Linie, nicht die ganze Welle.

Alle Punkte der Linie, der Welle existieren gleichzeitig, weil die Linie, die Welle existiert. Mit der Auswahl des Punktes mit der „Messung“ legen wir uns erst auf eine Wirklichkeit fest.

Oder anders erklärt:
Ein Außerirdischer, der von unserem Planeten zuhause berichten soll, sich aber nicht mehr als ein paar hundert Meter von seinem Landeort, seinem Messpunkt entfernen kann, der wird von ganz unterschiedlichen Wirklichkeiten berichten, je nach Landeort.

Landet er auf dem Times-Square in New York, in der Sahara, mitten im Pazifik oder auf dem Südpol, jedesmal trifft er auf eine ganz andere Welt, eine ganz andere Wirklichkeit.
Mit der Entscheidung über den Landeort, den Messpunkt, entscheidet er über die Wirklichkeit, in die er kommt, die er als die einzige erlebt. Trotzdem gibt es all die anderen auch.

So ist es auch mit dem Islam. Den Islam gibt es nicht, offensichtlich schauen wir nur nicht alle auf den selben Messpunkt.
Die Welle der Wirklichkeit können wir nicht beeinflussen, nicht einmal den Messpunkt beeinflussen, aber die Welle Islam ist menschengemacht, die können Menschen ändern, oder sich wenigstens auf einen Messpunkt einigen.

Es bröselt. Es bröseln Freiheit und Demokratie.

Der Staat muss als Sozialstaat die Existenz seiner Mitglieder wirtschaftlich sichern, er hat die Aufgabe der Daseinsfürsorge (Gesundheitsversorgung, Straßen, Strom, Wasser, Telekommunikation, innere und äußere Sicherheit etc. ).
Der Staat gibt Spielregeln vor die für alle gelten, aber er darf nicht vorschreiben wie der Einzelne sich in diesen Regeln verhält und welche Ziele er verfolgt, solange er sich an die Regeln hält.

Es ist Aufgabe des Staates, dem Bürger sein Recht auf ein eigenständiges aber auch eigenverantwortliches Leben zu garantieren.

Es ist nicht Aufgabe des Staates dem Einzelnen ein glückliches, sorgenfreies Leben zu bereiten.

Es ist auch nicht Aufgabe des Staates dem Bürger die Verantwortung für sein Leben ab zu nehmen, und ihn nach staatlichen Vorgaben glücklich zu machen.

Genau das aber geschieht. Es kommt schleichend, es kommt unter dem Deckmantel der sozialen Gerechtigkeit.
Alles ist für irgendjemanden ungerecht. Als besonders ungerecht empfinden die Welt die Mutlosen, die die keine Verantwortung für sich übernehmen wollen, die keine Initiative ergreifen, die sich nicht engagieren, die sich treiben lassen. Die alle finden die Welt ungerecht.

Aber die Mutlosen produziert sich der Staat selbst, er bevormundet, er erzieht , er gibt moralische Ziele vor, er definiert das Glück des Einzelnen, er regelt sein Verhalten, seine Essgewohnheiten, seinen Konsum.
Der Staat organisiert nicht das Gemeinwesen, er moralisiert das Gemeinwesen, er ermuntert nicht zur Eigenverantwortung, er bekämpft sie.

Dabei setzt er auf die Unterstützung der Wissenschaft
Die Wirklichkeit wird ersetzt durch ein selbst gemachtes Bild von der Realität. Die Werkzeuge sind Statistiken, Differenzierungen, das schlichte Ausblenden von Offensichtlichem.
Gutachten sind das beliebteste Mittel eigenes Denken und Wahrnehmen zu umgehen. Gutachten, besonders aus den Bereichen der nicht empirischen Wissenschaften, wo nicht mit reproduzierbaren Versuchen, nicht durch Versuch und Irrtum geforscht werden kann.
Das sind die Sozial- Finananz- die Klima- und Umweltwissenschaften. Hier lassen sich Gutachten erstellen, die jederzeit eine Sache selbst, wie auch ihr Gegenteil als wissenschaftliche Erkenntnis darstellen.

Politik agiert so in einer selbst inszenierten Realität.

Dies gibt der Politik die Chance Glaubenslehren als Tatsachen zu verkaufen.

Dazu gehört die Unterscheidung von „legal“ und „legal aber unmoralisch“.
Öffentlich verurteil wird auch legales aber moralisch als falsch bewertetes Verhalten. Das mag jeder für sich tun, nur kann Moral nicht ein „Nebenmaßstab“, ein Sonderrecht sein. Werten wir ni ht rechtlich sondern moralisch geben wir den Rechtsstaat zu Gunsten einer Moralinstanz auf, die nicht aufgrund von Recht sondern Moral handelt.

Damit wird der Staat zur Beute der Moralisten und Ideologen, die um der guten Sache Willen die Uneinsichtigen mit moralischem, gestalterischem und finanziellem Druck zum guten, moralisch richtigen Handeln führen.

Alle die angetreten sind, den Menschen eine bessere Welt zu bringen endeten als Diktatoren.

„Unser Ziel eines demokratischen Sozialismus im 21. Jahrhundert ist eine herrschaftsfreie Gesellschaft, in der alle Menschen menschenwürdig leben können.
Demokratischer Sozialismus orientiert sich an den Werten der Freiheit, Gleichheit, Solidarität, an Frieden und sozial- ökologischer Nachhaltigkeit. Diese bestimmen auch die Mittel auf dem Weg zu einer demokratisch-sozialistischen Gesellschaft.“*

Wer nicht gleich sein will, wer nicht solidarisch ist mit den Zielen wird die Mittel auf dem Weg zum verbindlichen Ziel dann zu spüren bekommen.
Die Demokratie wird wieder einmal da enden, wo das Ziel abgelehnt wird.

Die DDR, der Sozialismus ist nicht an der falschen Idee gescheitert, sondern an der falschen Umsetzung. Das Ziel war richtig, nur Stalin, Honecker und Mielke haben einfach zuviel falsch gemacht. Das wird „Die Linke“ jetzt, nach dem Reset, besser machen.
Denn noch immer gilt:

Das Ziel der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands ist die Befreiung von jeder Ausbeutung und Unterdrückung, von Wirtschaftskrisen, Armut, Arbeitslosigkeit und imperialistischer Kriegsdrohung. Dieses Ziel, die Lösung der nationalen und sozialen Lebensfragen unseres Volkes, kann nur durch den Sozialismus erreicht werden.**

Wir stellen uns der Diskussion.
Wir haben dafür alle erforderlichen Formen und Foren der sozialistischen Demokratie. Wir rufen auf, sie noch umfassender zu nutzen. Doch wir sagen auch offen, daß wir gegen Vorschläge und Demonstrationen sind, hinter denen die Absicht steckt, Menschen irrezuführen und das verfassungsmäßige Fundament unseres Staates zu verändern. Die Deutsche Demokratische Republik — das sind die Bürgerinnen und Bürger, die im demokratischen Bündnis unter Führung der SED diesen Staat zu ihrem Wohl geschaffen haben. DDR, Sozialismus und Frieden, Demokratie und Freiheit gehören für immer zusammen. Nichts und niemand kann uns davon abbringen. ***

* Das Zitat stammt aus dem Parteiprogramm „Die Linke“, ein insgesamt sehr lesenswertes Dokument.

** Aus „Grundsätze und Ziele der Sozialistischen Einheitspartei (Berlin, 21.und 22.April 1946)“ Quelle

*** Erklärung des Politbüros des Zentalkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Berlin, 8. Oktober 1989) Quelle

Europawahl, die Auferstehung der Spießer – Böse Welt bleib draußen.

Nach Großbritannien oder Frankreich mag ich nicht gucken, nicht nach Griechenland, nicht nach Deutschland.

Eines scheinen mir alle Ergebnisse gemein zu haben: Es war eine „früher war alles besser“ Wahl.

In Frankreich und Großbritannien legen die „gegen alles was unsere Ruhe stört“-Parteien deutlich zu. Euro, Ausländer und Schwule verbieten, böse Welt bleib draußen.

In Griechenland sind die Linken der Gewinner mit der „lasst uns so leben wie früher – Geld ist da“ – Reichtum für alle! – Schuldendienst einstellen Forderung. Böse Welt bleib draußen.

In Deutschland scheint die Welt noch einigermaßen in Ordnung.
Außer in Berlin natürlich, da feiert die Provinz fröhliche Urständ. Natürlich müssen Kleingärtner bleiben, egal was es kostet. Natürlich darf auf dem Tempelhofer-Feld nie und nichts verändert werden. Haltet die Idylle fest, lasst alles wie es ist, ändert nichts. Böse Welt bleib draußen.

Wie sang Vicki Leandros schon 1969:

Halt die Welt an,
stopp die Zeiger der Uhren,
die schönen Stunden mit dir,
geh’n sonst viel zu schnell vorbei.

Da entsteht der Wunsch Martin Schulz möge Kommissionspräsident werden. Nicht weil er große, oder wenigstens überhaupt Ideen hätte, einen Traum von Europa, ein Ziel für die Zukunft. Nein er hat Ehrgeiz, er will aus diesem Ehrgeiz heraus etwas bewegen. Er will Zukunft gestalten, nicht die alten Strickjacken und Wollknäule wieder aus den Mottenkisten holen.

Einer der wenigen, die nach vorne blicken – in die einzig richtige Richtung.

Realsatire, Real und Satire, Tiere

Zu den beliebtesten Seiten im Netz gehören Seiten mit erfundenen Nachrichten.
Sie zeigen uns den alltäglichen Irrsinn.
Sie zeigen uns, dass es manchmal schwer ist Realität und Satire zu unterscheiden.

Hier ein paar Beispiele:
Studie: Neun von zehn Hummeln leiden an Übergewicht

Geschlossene Gefängnisse als Hummer-Empathie-Zentren

Polizisten beschädigen eigenen Wasserwerfer mit Eiern.

Neun von zehn Spinnen haben panische Angst vor hysterisch kreischenden Frauen.

Rettungsaktion für ausgesetzte Meerschweinchen

Gammelfleisch soll künftig billiger werden

Michelle, Hühnereier sind kein Spielzeug!

Putin hält Zeitumstellung für völkerrechtswidrig

Präsident Putin: Bitte lassen Sie die Orcas und Belugas frei

87 Prozent aller Schüler leiden unter Schlafstörungen im Unterricht

How to Lie with Data Visualization, alles Lüge Statistik

Lederschuhe sollen aus indischen Schulen verschwinden

Sat.1 beginnt Dreharbeiten für Erdbeben-Event-Zweiteiler „9,0 – Ein Land ist erschüttert“

Hamster im Müll: Tierquäler stellt sich

Türkische Behörden zwingen armenischen Vogel zur Landung

Forum fordert Redefreiheit: Maulschellen sofort verbieten.

EU beschränkt Höchstzahl an Beschwerden über EU-Regulierungswut auf drei pro Tag

Steile These? Das Ende der CO2-Gefahr ist nah!

Zugegeben, es scheint eine steile These:
Klimaerwärmung und CO2-Ausstoß werden getrennt werden. In ein paar Jahren wird der klare ursächliche Zusammenhang von Klimakatastrophe, wenn es sie dann noch gibt, und CO2 aufgelöst worden sein.

Entweder hat sich dann die ganze Diskussion um die Erderwärmung erledigt, weil sie mit der Diskussion zum Waldsterben (Ältere werden sich erinnern) vereinigt wurde, oder es liegt, welch Wunder, eventuell doch an der Sonne.

Ein paar verzweifelte Hartgrüne werden noch in den alten Begründungsmustern verharren, aber der politische Mainstream wird dem folgen, dem er immer folgt, den Mehrheiten und die folgen dem Portmonee.

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Der NSU-Prozess, der kein NSU-Prozess ist, der auch keiner sein darf.

Vieles was rund um den Prozess gegen Beate Zschäpe aus München berichtet wird geht an der Realität vorbei, das schadet dem Prozess ebenso, wie der Analyse des Problems.

Die Verbrechen von Mundlos und Böhnhartd, sind die Taten, die einen Begriff wie NSU-Prozess rechtfertigen würden, nur diesen Prozess wird es nie geben.
Die Täter sind tot.

Nach allen was man bisher hört war Beate Zschäpe wohl eher keine Mittäterin, vielleicht eine Gehilfin. Das alles wird der Prozess zeigen.

Dieses Gerichtsverfahren als NSU-Prozess zu bezeichnen ist verharmlosend, beschönigend.
„Der NSU-Prozess, der kein NSU-Prozess ist, der auch keiner sein darf.“ weiterlesen