Monat: November 2016
Der unsterbliche Fidel ist tot
Fidel Castro war immer und deshalb dachte ich, er würde immer sein.
Der ewige Revolutionär, der erste Unsterbliche. Dann wird er erst krank und nun ist er auch noch tot.
Ich bin ein bisschen enttäuscht.
Es mag Zufall sein, genau in der Nacht als er starb sah ich im Fernsehen (ZDFinfo) einen Rückblick auf sein Leben und sein politisches Wirken. Besonders ist bei mir seine Aussage hängen geblieben, dass er eine repräsentative Demokratie anstrebe, dass er kein Amt anstrebe, dass er auf keinen Fall Präsident werden wolle.
Das aber war wohl eher rhetorisches Beiwerk, denn schnell lernte er, dass er unersetzlich ist, nur er die Revolution zum Ziel führen kann. Er musste sich also beugen, er musste Kuba über 50 Jahre beherrschen, um das eigentliche Ziel zu erreichen:
Jetzt weiß ich endlich wer diese inhaltslose Phrase erfunden hat und was das ist.
Fernsehen bildet.
Hier für den echten Genießer eine kurze Ansprache (2:08:39)
E-Mobilität ist Stillstand.
E-Mobilität, Elektroautos die Technik der Zukunft?
Millionen von Elektroautos retten die Welt?
Sollten wir jetzt alle E-Autos kaufen?
Ich halte das für groben Unfug. Elektroautos sind eine Scheinlösung, eine ökologische Wunschblase, die mit der Realität nichts zu tun hat.
Ich rede hier nicht von Hybrid-Autos, die nach 10 km oder 20 km mit einem Verbrennungsmotor weiterfahren. Dabei ist der ökologische Nutzen eher marginal, zumal der Accu meist mit der Energie des Verbrennungsmotors geladen wird.
Nein, ich rede von „richtigen“ E-Autos.
Da scheint es mir noch ein paar Probleme zu geben, die nicht ideologisch wegduskutiert werden können.
Reichweite.
Angaben zur Reichweite sind meist auf einen lauen Frühlingstag in Kalifornien bezogen.
Was bedeutet das im deutschen Herbst und Winter? Heizung, Scheibenwischer, Heckscheibenheizung, Sitzheizung, Licht. Was bleibt da an Reichweite? Was da bleibt reicht für zu viele nichteinmal für die Fahrt zur Arbeit.
Aufladen des Accus.
Das Aufladen des Accus dauert noch viel zu lange. Niemand will, ideale Bedingungen vorausgesetzt, ein Auto bei dem er alle 200 km eine Stunde den Accu laden muss. Wer sich ein E-Auto als ökologisches Gewissen kaufen kann, es nicht für den Alltag und den (Kurz-)Urlaub mit Kindern und Gepäck braucht, der mag das tun, aber mit Alltagstauglichkeit hat das nichts zu tun.
Ladestationen.
Der Villenbesitzer mit Doppelgarage mag sich den elektrischen Zweitwagen und die Starkstromladestation leisten können. Wenn ein paar tausend Euro für die Elektrotankstelle in der Garage und den neuen, verstärkten Hausanschluss keine Rolle spielen – Ok.
Aber das taugt nicht für eine elektrische Massenmobilität.
Wo läd der Mieter, der froh ist wenn er überhaupt einen Parkplatz in der Nähe findet, sein Auto?
Das braucht eine völlig neue Infrastruktur. Dafür fehlt das Stromnetz, das bestehende Netz gibt das nicht her. Weder in der Produktion noch bei der Verteilung. Da reicht es nicht etwas zu beschließen, es müssen auch Straßen aufgerissen und neue Stromleitungen verlegt werden. Es müssen viele Millionen Ladestationen installiert werden, damit jeder immer und überall Zugang hat.
Der Strom darf dann aber nicht einfach nur aus der Steckdose kommen, es muss „sauberer“ Strom sein, sonst ist das E-Auto schmutziger als ein alter Diesel. Der Strom muss zusätzlich produziert werden, das bedeutet, dass er nur durch den Bau von AKW zu erzeugen ist.
Umweltschutz.
Lassen wir das ungelöste Problem der Stromproduktion mal außen vor.
Welche Rohstoffe brauchen wir für die Accu-Produktion?
Wenn der Accu nach drei oder fünf Jahren „verbraucht“ ist, ist er sinnvoll zu recyclen? Welche Schadstoffe, Probleme fallen bei der Entsorgung an? Gibt es dafür Lösungen im großindustriellen Maßstab? Es sind nicht ein paar tausend Accus, es sind dutzende von Millionen Accus – allein in Deutschland.
Im Ergebnis hat Elektromobilität aus zwei Gründen noch keinen Sinn:
- Die vorhandene Accu-Technologie ist völlig unzureichend.
- Die erforderliche Ladeinfrastruktur ist zur Zeit nicht realisierbar. Nicht die Produktion, nicht die Verteilung.
E-Mobilität ist noch ein völliger Unsinn.
Das eigentliche Ziel dieses ökologischen Umbaus ist faktisch das Verbot der individuellen Mobilität, die staatlich gesteuerte Mobilität.
Wollen tut sie schon, aber kann sie auch?
Frau Merkel will nochmal Kanzler. Sie glaubt wohl fest daran, dass sie dem Land noch etwas geben kann, etwas das ebenso unverzichtbar wie alternativlos ist.
Wenn es so weiter geht bis zur Wahl, dann könnte ein Ergebnis herauskommen, das es Frau Merkel schwer macht.
- CDU/CSU 28%
- AFD 18%
- SPD 16%
- Grüne 14%
- Linke12%
- FDP 6%
Aktuell sind die Zahlen noch deutlich anders, aber es stehen noch Wahlen in Europa ins Haus, die einen Zuwachs beim Mut zu unkonventionellen Entscheidungen stärken könnten.
Frau Merkel hat den Bezug zu den Menschen und zum Leben im Land verloren. Das ist wohl als Bundeskanzler nach einer langen Zeit im Amt auch nicht zu vermeiden. Als Kanzler lebt man nur noch in einer berichteten, in einer nur mittelbar erlebten Realität. Ein normales Leben ist schlicht unmöglich. Das muss zu einer verzerrten Wahrnehmung der Realität führen. Das ist nicht versagen, sondern unvermeidlich.
Es ist dann die große politische Persönlichkeit erforderlich die das sieht, nicht als persönliches Versagen wertet, sondern als unvermeidliches Ergebnis des Jobs.
Eine größere Persönlichkeit als Frau Merkel würde wissen, auch sie ist ersetzbar.
Eine größere Persönlichkeit als Frau Merkel wüsste, dass sie die Geschichte nicht zu einem Ergebnis führen kann, sondern nur eine Weile mitgestalten konnte.
Eine größere Persönlichkeit als Frau Merkel wüsste, dass diese Weile aber auch enden können muss.
Die Wähler wissen meist recht gut wann die Zeit gekommen ist. In Deutschland ist sie gekommen.
Margot Merkel
Ohne Kommentar.
Die Tyrannei der grünen Begrenztheits-Ideologie
Die Unterwerfung unter ein Glaubenssystem, das die Begrenztheit aller Ressourcen propagiert – dies angesichts der Tatsache, dass wir von buchstäblich unerschöpflichen Rohstoff- und Energiemengen im Sonnensystem umgeben sind und eine Grenze für die menschliche Kreativität nicht einmal theoretisch definierbar ist – befördert zudem die hierzulande ohnehin populären ideologischen Nullsummenspiele. Wenn alles endlich und begrenzt ist, dann ist es auch der mögliche Wohlstand. Dann wird Wohlstand eben nicht durch Ideen und wirtschaftliches Engagement erschaffen, sondern lediglich verteilt. Die Reichen leben dann auf Kosten der Armen, denen sie ihren rechtmäßigen Anteil aus einer begrenzten imaginären Schatzkammer rauben konnten, weil sie egoistischer, skrupelloser, hinterhältiger und gewalttätiger waren. So lassen sich dann Eingriffe in die persönlichen Eigentumsrechte durch ethisch begründete Zwangsumverteilungen rechtfertigen.
Wenn alles endlich ist, können Verbrauch, Gebrauch und Erschaffung beliebig besteuert, gesteuert, begrenzt oder verboten werden. So eröffnet die Religion der Endlichkeit ihren Priestern den grenzenlosen Raum staatlicher Gängelungen. … Endlichkeit schafft Beherrschbarkeit.
Ein unbefingt lesenswerter Beitrag auf achgut.com
Ein Beitrag wider die Tyrannei der Hoffnungslosen und des beschränkten Denkens.
Understanding why americans vote for Trump.
Meinungsbildung
Bildung muss die Meinung bilden, und zwar die richtige.
Es geht nicht darum, dass Kinder lernen selbst zu denken, aus Informationen eigene Schlüsse zu ziehen, mündige Bürger zu werden, sondern Erziehung muss dazu dienen, dass sie das richtige denken.
Ich weiß nicht, ob mich diese Forderung mehr an Orwells „1984“ erinnert oder an die DDR oder an Maos China. Aber das ist egal, sie ist eine aktuelle Forderung deutscher Politik.
Ach ja, darum geht es in Sahen Bildung:
Eine transformative Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) muss in allen formalen, nonformalen und informellen Bildungssystemen strukturell verankert werden, damit die Bevölkerung befähigt wird, sich politisch und strukturverändernd für eine klimafreundliche Gesellschaft zu engagieren und partizipativ mitzugestalten. Die Verankerung von BNE und Klimaschutz in allen Lehrplänen und Prüfungsordnungen sowie in Aus-, Weiter- und Fortbildungsangeboten für Lehrende ist hierfür notwendig.
Wer das fordert? Zum Beispiel die „Klima Alluanz Deutschland„.
„Klima Allianz Deutschland“? Wer ist das denn? Kennen Sie nicht?
Hab ich da jetzt eine versponnene Gruppe von Aktivuaten ausgesucht? Ein Peta für Arme? Nicht so ganz, wenn man einen Blick auf die Mitgliederliste wirft ist ein gewisses Erstaunen angesagt.
Hier geht es zur Liste der Mitglieder.
Voraussetzung für die Mitgliedschaft sind die Unterzeichnung des Positionspapiers und die finanzielle Unterstützung .
Natürlich findet sich bei den Unterstützern der Klima Allianz auch die „Deutsche Klimastiftung“ zu der dann auch Prof. Dr. Claudia Kemfert gehört. Seit April 2004 leitet Kemfert die Abteilung „Energie, Verkehr, Umwelt” am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und ist u. a. im Sachverständigenrat für Umweltfragen (Umweltrat) der Bundesregierung.
Und dann ist auch das „Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft e.V. (FÖS)“ dabei. Kennen sie nicht? Sollten sie aber. Der Vorsitzende ist Kai Schlegelmilch. Kennen sie auch nicht? Seit 1999 arbeitet er im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), aktuell im Bundesamt für Naturschutz (BfN). Zwischenzeitlich war er an mehreren anderen Institutionen tätig, so im Umweltbundesamt, am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie und bei der Europäischen Umweltagentur. Im BMUB war er u.a. für die Umsetzung der Ökologischen Steuerreform in Deutschland zuständig.
Aber es gibt auch die kleinen „unabhängigen“ die in aller Unschuld dabei sind z. B. der „Bund der Energieverbraucher„.
Hier ein paar weitere Beispiele aus der Liste:
Bioland
Naturland
Brot für die Welt
BUND
Deutsche Umwelthilfe
Deutscher Mieterbund (DMB)
Deutscher Tierschutzbund
Diakonie Katastrophenhilfe
WWF Deutschland
Und praktisch alle wichtigen Gliederungen der christlichen Kirchen und die Pfadfinder.
Nein, das sind keine verlorenen Ökospinner die das fordern, sondern es sind mächtige grüne Organisationen, es ist der grün ökologisch kommerzielle Komplex. Da darf einen schon ein ungutes Gefühl beschleichen.
Nachtrag 25.11.16
Die deutsche Ausgabe des Computermagazis „Wired“ verlangt offen vin Facebook eine Zensur mit Hilfe von künstlicher Intelligenz und der „Zauberkunst der Software-Ingenieure“.
Das ist dann Orwells Wahrheitsminusterium.
Wissen die wirklich nicht was sie fordern?
Link zum offenen Bruef an den Facebook-Gründer.
Aber die Forderung ust wohl schon erfüllt? Für. China hat Facebook wohl eine solche Software schon entwickelt.
Quelle: Tagesschau.de
Mal abwarten wann Heiko Maas zum Schutz der Freiheit, im Kampf gegen Rechts, gegen Hass und falsche Meinungen diese Software endlich auch bei uns einsetzen möchte. Zum Schutz des Bürgers vor den Unwahrheiten der politisch Andersdenkenden.
Ganz im Sinne von George Orwell in „1984“:
„Wer die Vergangenheit beherrscht, beherrscht die Zukunft. Wer die Gegenwart beherrscht, beherrscht die Vergangenheit.“
Danke
If you are the dealer, I’m out of the game
If you are the healer, it means I’m broken and lame
If thine is the glory then mine must be the shame
You want it darker
We kill the flame
There’s a lover in the story
But the story’s still the same
There’s a lullaby for suffering
And a paradox to blame
But it’s written in the scriptures
And it’s not some idle claim
You want it darker
We kill the flame
Magnified, sanctified, be thy holy name
Vilified, crucified, in the human frame
A million candles burning for the help that never came
You want it darker
Hineni, hineni
I’m ready, my lord
Am Ende des Refains singt Cohen: „Hineni, hineni – Herr, ich bin bereit.“ „Hineni“ ist Hebräisch für „hier stehe ich“.
Achtet auf die Veränderung
Donald Trump das Schreckgespenst der deutschen Medien; und genau so wurde er uns gezeigt. Sein Gesicht verzerrt sein Ausdruck irre.
Trump ist der einzige Politiker den ich kenne von dem offenbar vorsätzlich immer wieder diskrimminierende, abwertende Bilder gezeigt wurden. Sollte der Leser so das wahre Gesicht des Kandidaten erkennen?
Merkwürdig ist es schon, denn seit seiner Wahl zum US-Präsidenten sehe ich andere Bilder. Ich sehe einen symphatischen Mann mit präsidialem Blick. Warum schienen solche Fotos noch vor einer Woche nicht zu existieren?
Zufall ist und war das sicher nicht, aber ein Versuch den Leser zu manipulieren? Nein, das ist auch unvorstellbar.
Es ist schon komisch wie die Redaktionen umschwenken. Eigentlich ist es armselig, vorher wie nachher. Ich bin auf das wahre Gesucht des Donald Trump gespannt. Aber ich fühle mich auch manipuliert, und ich frage mich, ob das nur bei Bildern von Donald Trump so ist.