Ungeeignet

Donald Trump:

„Ich habe eine viel bessere Urteilsfähigkeit als sie. Ich habe auch ein viel besseres Naturell als sie. Mein größter Vorteil ist mein Temperament. Ich habe ein gewinnendes Naturell. Ich weiß zu gewinnen.“

Donald Trump ist ein gefährlicher Narzisst, das macht ihn für das Amt ungeeignet. 

Sein Narzissmus hat eine Neigung zum Bösartigen und Gemeinen. Es scheint die Kombination einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung mit antisozialem Verhalten und hohem Aggressionspotenzial zu sein.

Trump beansprucht die Herrschaft für sich allein und nimmt keinerlei Rücksicht auf die Belange anderer.

Sein Bezug zur Realität ist gestört. 

Hillary Clinton:

„Das ist nicht das richtige Naturell, um Commander-in-Chief (Oberkommandierender) zu sein. Ein Mann, der von einem Tweet provoziert wird, sollte nicht in der Nähe der nuklearen Codes sein.“

Quelle der Zitate FAZ

Abküfi

Tipp – DITIP – TTIP – TT- TROPHY – CETA -PETA – KRAKA- Kankra – KDA – KBA – Bfa – Bullit – Cebit -Debit – Qubit – Tip -Trip – Shit- GMT – UTC – HBSC – HSBC – ABC – DOB – TBC – PC – Pony – Policy – Privacy –  Occupy – Blockpartei – AGDL – HTML – GDL – BMAS – BMZ – BKA -z.d.A. – Ifa – Afa -DEFA – FAS – EWS – cws- CSS – ASS – PASS – PMI – BMI – BMWI – BMW – SEW – THW – DEW – BMF -WMF – KDF – KBV – JFK – AFD – FDP – END – or – tbc ?

Wenn man nur wüsste was uns das sagen soll 😇

Bucephalandra – Pflanze und Marketingcoup.

Bei Aquarianern gibt es eine Modepflanze: Die Bucephalandra.

Diese Pflanze ist sehr langsam wachsend, kleinbleibend, relativ pflegeleicht, braucht wenig Licht und sollte nicht eingepflanzt, sondern auf Steine oder Wurzeln aufgebunden werden.

Warum ist sie attraktiv?
Ich denke es gibt zwei „offizielle“ Gründe, die den Hype ausmachen:

  • Sie ist ideal für den aktuellen Trend der Nanoaquaristik/Aquascaping
  • Sie ist in der Natur sehr selten, damit relativ teuer. Es ist noch etwas Besonderes sie zu besitzen.

Selten ist hier das wichtigste Stichwort. Die Pflanze kommt in der Natur nur an wenigen Bächen Borneos vor, der Entnahme aus der Natur sind also sehr enge faktische und naturschutzbedingte Grenzen gesetzt. Wobei die Wirkung der faktischen Grenze sicher die stärkere ist.

Die Pflanze wurde von der Firma dennerle, einem der internationalen Player für Aquaiumpflanzen, auf den Markt gebracht. Dennerle gehört auch zu den großen Playern im Bereich der Nanoaquaristik und des Aquascaping.

Damit kommen wir zum Kern der Sache. Ich weiß nicht, wie es dennerle geschaft hat den Hype zu beginnen, aber es mag mit einer Facebook-Gruppe begonnen haben.

Der Marketingtrick mit dem die Pflanze zum begehrten Objekt wurde hat aber für dennerle einen großen Wert. Er liegt darin, dass die Pflanze sich auf natürlichem Weg im Aquarium oder im Paludarium praktisch nicht vermehren lässt. Es dauert einfach zu lange, um relevante Mengen zu erzeugen.

Also hat dennerle eine Pflanze gefunden die einerseits gut zu einem Modetrend und der damit verbundenen Nachfrage passt, die aber andererseits nicht ausreichend „normal“ vermehrbar oder in der Natur verfügbar ist, um damit einen Markt zu versorgen. Das gilt sogar für herkömmliche Wasserpflanzengärtnereien.

Wo also liegt die Geschäftsidee von dennerle?
Das ist relativ einfach erklärt.

Die Bucephalandra kann unter Laborbedingungen (steril, bestimmte Nährlösungen, eben Laborbedingungen) mit Hilfe einer pflanzlichen Gewebekultur nachgezogen werden. Das bedeutet, es können Pflanzen unter Laborbedingungen aus winzigen Pflanzenstücken nachgezogen werden. Das dauert zwar noch immer, aber es ermöglicht eine nahezu beliebige Anzahl von Pflanzen. Da sie besonders für die Nanoaquaristik in Frage kommen, müssen sie beim Verkauf aber auch nicht groß sein.

Das ist im Ergebnis fast so gut für dennerle wie eine gentechnisch veränderte und patentierte Pflanze. Und, so wird die Geschäftsidee auch gleich noch zum Naturschutz. Wobei man die Gefährdung wohl als Vorteil für das Geschäft werten kann.

Das ist nicht „unmoralisch“ , sondern schlicht ein gelungener Coup.

Letztlich sagt das sogar Stefan Hummel, der bei dennerle Verantwortliche (ab Minute 7:40  – hier im Interview).

Das wissenschaftliche Paralleluniversum der Politik.

Früher war nicht alles besser, aber manches klarer. 

Das gilt auch für wissenschaftliche Erkenntnisse. Ein wichtiges Mittel der Wissenschaft waren Experimente.

Die experimentelle Situation kann in den Naturwissenschaften i. A. Jederzeit und überall hergestellt und kontrolliert werden. Dementsprechend wird von den Ergebnissen die Reproduzierbarkeit – Nachvollzug mit gleichem Ergebnis durch andere Forscher, an anderem Ort, zu anderer Zeit – gefordert.

Das gilt in den Naturwissenschaften und den Ingenieurwissenschaften noch immer uneingeschränkt. Es bedeutet nichts anderes als die Forderung nach einer Überprüfbarkeit der Aussage. Aussagen die nicht experimentell überprüfbar sind haben keinen wissenschaftlichen Wert. 

Nun gibt es aber Forschungsbereiche, die sich diesem grundlegenden Kriterium entziehen. Es gibt Forschungsbereiche deren Experimente nicht wiederholbar sind, oder die sich Experimenten  vollständig entziehen. 

Das bedeutet, dass es Forschungsbereiche gibt, deren Ergebnisse sich einer naturwissenschaftlich relevanten objektiven Bestätigung entziehen. 

Dies sind die Sozialwissenschaften (Gesellschaftswissenschaften). Sie umfassen jene Forschungsgebiete, die Phänomene des gesellschaftlichen Zusammenlebens der Menschen theoriegeleitet und/oder empirisch untersuchen.

Was bedeutet theoriegeleitet?
Auf Basis von vorgegebenen Annahmen werden interessante Aspekte isoliert und mit Hilfe empirischer Methoden der Inhaltsanalyse ausgewertet. Das Problem hierbei ist, dass die Auswahl der vorgegebenen Annahmen, und der interessanten Aspekte wesentlichen Einfluss auf das Ergebnis hat, egal wie sehr sich die Auswertung nachher an eine wissenschaftliche und mathematisch saubere Methodik hält. 

Empirische Forschung.
Empirische Forschung ist im Grunde nichts anderes als Erfahrungswissen. Dieses Erfahrungswissen kann auch durch das gezielte Sammeln von für die Fragestellung relevanten Daten geschehen. 

Damit haben wir aber entscheidende Schwachstellen der Sozialwissenschaften:

  • Der Beweis einer Aussage durch ein wiederholbares Experiment ist nicht möglich. 
  • Die Annahme der Ausgangssituation hat zwangsläufig Einfluss auf das Ergebnis.
  • Bei der Erhebung von Daten wird durch die Bestimmung der Relevanz der zu sammelnden Daten bereits Einfluss auf das Ergebnis genommen. 

Die Sozialwissenschaften haben somit ein Problem schon bei der Bestimmung des Untersuchungsgegenstandes und der Erhebung der Fakten. Sie sind daher bei der Interpretation der Ergebnisse und den sich ergebenden Schlussfolgerungen sehr abhängig von nicht objektivierbaren Fakten. 

Das kann zu relevanten Ergebnissen führen, die nachher auch belegbar sind. Z. B. bei der Prognose von Wahlergebnissen. Es kann aber auch zu völlig irrelevanten Ergebnissen führen, wie bei der Frage ob man für „soziale Gerechtigkeit“ sei. 
Die Frage nach der sozialen Gerechtigkeit ist völlig irrelevant, weil jeder etwas anderes unter „sozialer Gerechtigkeit“ versteht. So sind zwar alle dafür, dennoch sind nicht alle für dasselbe und niemand kann wirkluch präzise definieren was er unter „sozialer Gerechtigkeit“ versteht. 

Auf diese Weise lassen sich die Forschungen zu sozialen Fragen beliebig ausdehnen, und es lassen sich praktisch beliebige Ergebnisse produzieren. Auf diese Weise haben wir einen relativen Armutsbegriff eingeführt, der es gestattet die Zahl der Armen unabhängig von deren tatsächlichen persönlichen Lebensverhältnissen zu bestimmen. 

Wenn ich sage, wer weniger als 850€ im Monat zur Verfügung hat ist arm, dann wird die Zahl der Armen zwar nachvollziebar, aber relativ klein, sie wird mit der Zeit sinken. 
Wenn ich aber sage arm ist wer weniger als einen zu bestimmenden Prozentsatz des Durchschnittseikommens hat, dann kann ich die Zahl der Armen fast beliebig festsetzen. 

Beide Wege sind wissenschaftlich sauber, benutzen sogar die gleiche Datenbasis, gehen nur von anderen Annahmen aus. 

Wem das nicht genügt, der erschafft sich Fakten aus Annahmen, die im Ansatz plausibel sind, dehnt diese selbst geschaffene Faktenbasis dann nahezu willkürlich aus, und hat ein neues Forschungsgebiet. Z. B. Genderwissenschaften. 

Überhaupt ist das definieren von Ausgangsbedingungen, die als gegeben angenommen werden (Paradigmen), ein wunderbares Mittel um anschließend mit wissenschaftlich sauberer Methodik, nahezu beliebige wissenschaftliche Erkenntnisse aus Computermodellen oder Studien zu präsentieren. 

Wenn es jetzt noch gelingt diese Forschungen als Grundlage politischen Handelns zu etablieren dann sind wir da wo wir sind, in einer Parallelwelt, streng wissenschaftlich fundiert natürlich. 

Die islamophoben Rassisten!

Wer den Islam ablehnt, wer die Zuwanderung aus fremden Kulturkreisen besonders dem islamischen Raum kritisiert, den treffen zwei Vorwürfe:

  • Er ist islamophob
  • Er ist ein Rassist

Überlegen sich die Anklagenden was sie da sagen? Verstehen sie überhaupt was sie sagen?
Ich hoffe nicht, denn sonst beschleicht mich Angst. 

Islamophobie

Was bedeutet „islamophob“? Ich denke zunächst sagt es uns, derjenige reagiert phobisch, mit einer Phobie auf den Islam. 

Was ist eine Phobie, eine phobische Störung?

Angststörung (auch: phobische Störung) ist ein Sammelbegriff für psychische Störungen, bei denen entweder eine übertriebene unspezifische Angst oder konkrete Furcht (Phobie) vor einem Objekt bzw. einer Situation besteht oder eine der Situation angemessene Angst fehlt.    – Wikipedia

Eine Phobie ist eine psychische Störung. Die Ablehnung der Regeln und Verhaltensnormen einer anderen Kultur für das eigene Leben ist m. E. ein berechtigter Standpunkt.

Man muss diesen ablehnenden Standpunkt nicht teilen, man kann die fremde Kultur für sich akzeptieren, sie für die bessere halten, aber jeden der sie ablehnt als psychisch gestört zu bezeichnen, das trägt deutlich faschistuide Züge. 

Der letzte der danach handelte war in Deutschland Adolf Hitler. Nicht, dass ich alle diese Kritiker für Faschisten halte, denn sie wissen wohl nicht was sie tun, aber sie sollten darüber nachdenken. 

Rassisten!

Rassist, das ist der zweite Vorwurf, der sich meist unmittelbar an den Vorwurf der Islamophobie anschließt. Er ist ebenso gefährlich und dumm wie der erste. 

Die Ablehnung des Islam bedeutet die Ablehnung einer Religion, einer Ideologie, eines Regelwerks. Wer die Anwesenheit von Menschen kritisiert die dieses Regelwerk hier anwenden und hierher exportieren, der mag engstirnig und unaufgeklärt sein oder er will schlicht seine eigenen Regeln nicht gefährdet oder verändert sehen, aber ist er deshalb Rassist?

Um aus dieser Ablehnung einer Lebenweise einen Rassisten zu definieren muss ich die Anhänger des Islam als Rasse bezeichnen. 
Der Islam mag ein Heilsverprechen, der wahre Glaube, eine kriegerische Ideologie, ein gutes oder schlechtes Wertesystem darstellen, aber eines ist er ganz sicher nicht: Der islamische Glaube eines Menschen ist ganz sicher kein Rassemerkmal. 

Der letzte der in Deutschland Religion als Rassemerkmal sah war Adolf Hitler. Nicht, dass ich alle diese Kritiker für Faschisten halte, denn sie wissen wohl nicht was sie tun, aber sie sollten darüber nachdenken. 

Ich bin ein Gegner der Verbreitung der Regeln des Islam für Deutschland, ich halte die gewollte Zuwanderung des letzten Jahres für eine schwere Fehlentscheidung. Ich lehne die Anpassung unserer Gesellschaft an die Regeln der islamischen Gesellschaft strikt ab. Ich lege großen Wert darauf, dass die Regeln und Werte unseres Grundgesetzes und die Gesetze des Landes uneingeschränkt gelten; für jeden, jederzeit und überall in Deutschland. 

Deshalb bin ich aber weder psychisch krank, noch vertrete ich eine Rassenlehre. Ich habe schlicht eine andere Einschätzung und Bewertung der Zuwanderung und ihrer Folgen für das Leben hier. 

Wer die Vertreter einer anderen als der eigenen Meinung für psychisch gestört hält, wer jemanden der es ablehnt die Regeln einer anderen Kultur an die Stelle der eigenen zu setzen als Rassisten bezeichnet, der ist auf einem gefährlichen Weg. 

Was sagt eigentlich Ulrich „Dämmen lohnt sich“ Wickert dazu

Polystyrol aus Baumaßnahmen wird gefährlicher Abfall !
Ab dem 30.09.2016 werden mit dem Flammschutzmittel HBCD (Hexabromcyclododekan) behandelte Dämmstoffe als gefährliche Abfälle eingestuft, sofern dessen Gehalt 1.000 mg/kg erreicht oder überschreitet. Grundlage dafür ist die Novelle der POP-Verordnung ((EG) Nr. 850/2004), welche den Umgang mit Abfällen regelt, die persistente organische Schadstoffe (POP) enthalten.

Welche Abfälle sind betroffen? 
In erster Linie Dämmstoffe aus Polystyrol (z.B. Styropor/Styrodur) aus Bauvorhaben. Hier wird grundsätzlich davon ausgegangen, dass sie HBCD-haltig sind und die Schadstoffkonzentration über dem Grenzwert liegt. Nicht von dieser Regelung betroffen sind Styroporabfälle aus Verpackungen von z. B. Möbeln oder Haushaltsgeräten.
Wie sind diese Abfällen einzustufen? 

Polystyrolhaltige Dämmstoffe werden
ab dem 30.09.2016 als gefährlicher Abfall eingestuft

und, sofern sauber und getrennt erfasst, der Abfallschlüsselnummer 170603 – anderes Dämmmaterial, das aus gefährlichen Stoffen besteht oder solche Stoffe enthält – zugeordnet. Abweichungen hiervon können im Einzelfall und auf Basis eines geeigneten Nachweises (Analyse) erfolgen.

Die zukünftige Einstufung von Dachpappen mit Polystyrol ist noch nicht abschließend geklärt. Möglich ist eine Einstufung je nach Polystyrol-Anteil als 170603 oder 170903.

Vermischungen von polystyrolhaltigen Dämmstoffen mit anderen Abfällen werden voraussichtlich der AVV 170903 – sonstige Bau- und Abbruchabfälle (einschließlich gemischte Abfälle), die gefährliche Stoffe enthalten – zugeordnet.

Wohin damit? 

Die Einführung der neuen gesetzlichen Regelung zum Umgang mit HBCD-haltigem Polystyrol führt dazu, dass diese Materialien ab dem 30.09.2016 nicht mehr in die bisherigen Verwertungsanlagen verbracht werden können, sondern beseitigt werden müssen. Vor diesem Hintergrund verweigern mehrere Anlagen bereits jetzt die Annahme von Polystyrol.

Zum heutigen Tag ist noch nicht abschließend geklärt, welche (Beseitigungs-)Anlagen zukünftig für die Entsorgung in Frage kommen und welche Kosten damit verbunden sein werden.
Die Sonderabfallgesellschaft Brandenburg/Berlin mbH (SBB) arbeitet derzeit an einem Merkblatt zu dieser Problematik, welches möglicherweise in der kommenden Woche verfügbar sein wird.

Konsequenzen für die Praxis: 
Polystyrol-haltige Dämmstoffe sind getrennt zu erfassen und dürfen ab sofort nicht mehr mit anderen Abfällen (z.B. Baumischabfall, BMA) vermengt werden. 

Wir bitten um Verständnis, dass wir bis zur Klärung der Entsorgungssituation keine Polystyrolhaltigen Dämmstoffe annehmen. Bitte stellen Sie diese Informationen an Ihre Mitarbeiter durch und veranlassen Sie geeignete Maßnahmen zu deren Umsetzung.

„Da zeigen wir Verantwortung für unsere Kinder und deren Kinder und für die Umwrlt in der sie aufwachsen.“

Merkblatt der Sonderabfallgesellschaft Berlin Brandenburg.

Aktuell dazu am 1.10.16 in der FAZ

Die Burka. Oder: Was trägt der Schotte unter dem Rock?

Sind Nackte am FKK-Strand erotisch?
Eher nicht.

Was macht den Striptease erotisch?
Die Nackte am Schluss? Eher nicht.
Deshalb endet die Vorstellung in dem Moment der Nacktheit.
Die Erotik entsteht durch das Ausziehen, das ein zunehmendes Anbieten darstellt, das ein scheinbares Sexversprechen dastellt, eine Handlung, die nur dazu dient die Phantasie der Zuschauer zu beflügeln.

Lust findet überwiegend im Kopf statt. Lust wird durch die Anregung der Phantasie beflügelt, nicht durch triviale Nacktheit. 
Dabei geht es fast immer um die männliche Lust. 

Der Schleiertanz der Sheherezade reizt durch das Versprechen dessen was der Nacktheit folgt. 

Wer guckt beim Strip auf das Gesicht der Stripperin? Wer fragt welchen Gesichtsausdruck Sheherezade beim Schleiertanz hatte?

Niemand. Es geht nicht um das Gesicht, sondern um das Versprechen, das sich unter der Verhüllung verbirgt. 

Was hat das alles mit der Burka zu tun?

Viel, denn die Burka verbirgt das Gesicht, aber stellen wir uns vor, die Frau unter der Burka sei nackt. 
Es ist nur ein hauchdünner Schleier über ihrem Körper, jeder Windhauch lässt mehr erkennen, wenn er den Schleier dichter an ihren Körper schmiegt. 

Ich kann mir kein unzüchtigeres Kleidungsstück als eine Burka vorstellen. 

Gründe für politisches Handeln

Lesen wir zunächst einmal im altehrwürdigen Meyer’schen Lexikon die Definition des Krankheitsbildes:

„Paranoia, eine Geisteskrankheit, bei der auf falschen Voraussetzungen logisch richtige Gedankensysteme aufgebaut werden. 

Wie das Denken bleibt auch das ihm folgende Handeln völlig geordnet. Im Gegensatz zu den Wahnvorstellungen bei Schizophrenie erfolgt bei der Paranoia keine Beeinträchtigung der Intelligenz. 

 Vom einfachen Irrtum des Geistesgesunden unterscheidet sich die Paranoia dadurch, dass sie Vernunftgründen kaum zugänglich ist. 

Aus dem fast immer zugrunde liegenden Größenwahn entwickeln sich nicht selten Tobsuchtsanfälle und Gewalttätigkeiten.“

OK, sehen wir uns daraufhin mal in der Politik um – oder besser nicht. 

Wer A sagt muss auch B sagen

Grundrechte sind in ihrer Gesamtheit die Grundlage unserer Werteordnung. Sie bilden in ihrer Gesamtheit und in ihrem Zusammenspiel die Verfasstheit unseres Staates, die Grundstruktur unseres Lebens. 

Man kann nicht einzelne Grundrechte einfordern, andere ablehnen. Die Grundrechte gelten nicht unabhängig von einander, sondern bilden ein rechliches Gebäude. 
Es geht nicht, dass man nur anerkennt was einem gefällt, aber nicht beachtet, was einem nicht gefällt.

So ergeben sich Rechte, aber auch Pflichten, denn man kann Rechte nicht in Anspruch nehmen, ohne auch alle anderen Rechte die zur Verfasstheit, zum Grundgesetz gehören,  zu akzeptieren. Das Grundgesetz regelt nicht nur meine Rechte, es verpflichtet mich auch anderen alle diese Rechte des Grundgesetzes zu gewähren, und sogar dafür zu streiten, dass sie diese Rechte auch nutzen können und nach ihnen leben können. 

Das gilt auch für das Recht auf Asyl. Wer die Rechte und Pflichten unserer Verfassung nicht akzeptiert, sich nicht für sie einsetzt, der hat auch nicht das Recht auf Teihabe. 

Das Asyl ist ein Anspruch auf Teilhabe und Teilnahme an der Gemeinschaft unter den Regeln der Gemeinschaft. Wer diese Regeln nicht will, der kann sie auch nicht beanspruchen, er missbraucht sie. Er hat kein Recht auf Teilhabe, er hat kein Recht auf Asyl. 

Letztlich gilt das für alle Gesetze, man kann sich nicht aussuchen welche für einen selbst verbindlich sind. Egal welche höhere Rechtsordnung man für sich reklamiert. 

Wer im Namen der Wertegemeinschaft, höherer Werte, handelt, steht über dem Recht.
Man nannte das einmal Totalitarismus. 

Deshalb haben wir eine Rechtsordnung, und vor dem Gesetz sind alle gleich.  Aber, quasi als Gegenleistung, müssen auch alle diese Rechtsordnung achten. 

Allein gegen Alle – „Die Sonnenkönigin“

So hat der Redakteur der FAZ die Rede der Kanzlerin wahrgenommen:

Der Redakteur gibt in seinem Artikel wieder, was Frau Merkel nach seiner Wahrnehmung in ihrer Regierungserklärung gesagt hat. Der wichtigste Satz im Artikel lautet:

(Merkel sagt:) Entweder ihr seid für meine Vorstellung, wie das Land im 21. Jahrhundert aussehen soll, oder ihr seid nicht nur gegen mich, sondern eigentlich gegen alle Parteien, die Abgeordnete im Bundestag haben.

Frau Merkel fängt an mich an Königin Elisabeth zu erinnern. Allerdings an Elisabeth I, oder böswilliger an Ludwig XIV , den Sonnenkönig

Es ist nicht der ihm unterstellte berühmte Ausspruch „Der Staat bin ich“ des Sonnenkönigs, aber es ist seine Übersetzung in den Parteienstaat. Eine Übersetzung, die auch gut in die DDR-Volkskammer gepasst hätte: „Wir in diesem Hohen Haus sind der Staat“ – Wer gegen uns ist, der ist gegen den Staat, der ist ein Staatsfeind.

Jeder hat das Recht gegen alle Parteien im Bundestag zu sein, jeder hat fast die Pflicht gegen alle Parteien im Bundestag zu sein, wenn sie ein solches Gesellschaftsbild verkörpern.

Der Staat, das sind die Menschen im Land. Sie fangen nur an das zu vergessen, weil sich die Haltung einschleicht, dass zwischen denen dort im „Hohen Haus“ und denen hier im Leben keine Verbindung mehr besteht.

Wenn in der Demokratie einer gegen Alle steht, weil er gegen die Regierungspolitik ist, dann stimmt etwas nicht.
Wenn es im Parlament keine Oppostion gibt, die eine andere Politik als die Regierungspolitik fordert, sondern nur noch eine Opposition, die beklagt die Regierung müsse mehr von dem tun was die Regierung tut, dann stimmt etwas ncht.

Wenn der „Eine“ gegen „Alle“ aber 10-20 Prozent der Bevölkerung sind, das „Hohe Haus“ diesen Teil der Bevölkerung aber ausgrentzt, vorsätzlich übersieht, beschimpft und erniedrigt, dann werden das bald 30 oder 40 Prozent sein.

Ich bleibe dabei:

Es gehört zu den Problemen der Demokratie, dass es keinen Sinn hat dem Volk erklären zu wollen, dass es sich geirrt habe.