Der Migrationspakt ist einer von zwei Wegen. Aber beide bedeuten Krieg.

Der Migrationspakt ist ein wirklich ehrlicher Pakt mit Klartext. Lässt man die beschreibenden Wörter „sicher, geordnet, regulär“ weg, dann bleibt was es ist, ein „Pakt für Migration“. Nicht zur „Steuerung, Begrenzung, Kontrolle von“ sondern schlicht „für“. 

Dieser Pakt ist der Weg die weltweite Migration zu akzeptieren und das eigene Land für die Migranten zu öffnen. 

Wenn man anerkennt, dass Migration ein nicht zu verhinderndes Ereignis ist, dann ist das konsequent.  Es ist der Weg des geringsten Widerstands. Es ist der Weg der weltweiten Angleichung, der Unterwerfung unter das Schicksal. 

Es ist die Anerkenntnis, dass einheitliche Lebensverhältnisse überall nicht zu verhindern sind, dass die Migration die große weltweite Einheit einer globalen Gesellschaft bringen wird. Wobei es in Wahrheit nur eine Einheit zwischen Europa und Afrika sein wird  

Die andere Option ist der Versuch die Grenzen des eigenen Territoriums zu schützen, die eigene Individualität zu bewahren, die Eigenverantwortlichkeit für das eigene Schicksal zu fordern. 

Diese andere Option ist das Denken in Interessengebieten, in Territorien, in Staaten und in Individuen, die eigenverantwortlich handeln. 

Beide Optionen werden die gleiche Folge haben: Krieg. 

Die Option der Unterwerfung wird zu Bürgerkriegen führen, die andere zu Grenz- und Vernichtungskriegen. 

In beiden Optionen wird getötet und gemordet. Einmal innerhalb der Gesellschaft, das andere Mal an den Außengrenzen Europas und auf fremden Territorien. 

Im Bürgerkrieg werden die Zuwanderer gewinnen, es werden Verhältnisse sein, wie sie sich heute immer deutlicher in Südafrika etablieren. 

Der Krieg an den Außengrenzen Europas wird an seiner moralischen Unmöglichkeit scheitern, weil er entweder Millionen Tote an den Grenzen, oder Millionen Tote in den Gegenden erfordert, aus denen der Strom der Migranten kommt. Der Migrantenstrom wird sich nur mit militärischer Gewalt, letztlich mit einem Vernichtungskrieg stoppen lassen. 

In Europa werden die Migrantenströme aus Afrika kommen und es gibt nur eine Option sie zu verhindern. Das beseitigen der Fluchtursachen, den Aufbau einer afrikanischen Wirtschaft. Das aber wird nur funktionieren, wenn es von außen erfolgt, wenn ganz Afrika einem Kolonlalregime unterworfen wird. 

Das wird Europa nicht schaffen, weil es das nicht will und weil es dazu längst nicht mehr die Kraft hat. Die USA werden es nicht tun, weil es sie scheinbar nicht betrifft. 

Wenn wir überleben wollen, dann ist unsere einzige Hoffnung, dass China eine harte Afrikapolitik verfolgt und den Kontinent kolonialisiert.