Unsere Freiheit lassen wir uns nicht nehmen!
Der Islam bedroht nicht unsere Freiheit!
Merkwürdig nur, dass in Dresden wegen einer islamistischen Bedrohung ein Versammlungsverbot verhängt wurde.
Klar, wir müssen Verständnis für den Glauben anderer haben, Rücksicht und Respekt gehören ebenso zu Deutschland, wie Religionsfreiheit, der Islam und das Recht auf freie Meinungsäußerung.
In Frankreich hat eine kleine Satirezeitschrift den Propheten beleidigt, sie hat ihn karikiert, sie hat ihn lächerlich gemacht. Das war ein Angriff auf die Religionsfreiheit, da dürfen die Macher sich nicht wundern, wenn verzweifelte, tief beleidigte Muslime hier empört reagieren und die Ehre ihres Propheten selbst verteidigen. Der französische Staat hat die Rechte und die Ehre des Propheten schließlich nicht geschützt.
In Deutschland haben wir eine andere, eine multikulturelle Willkommenskultur.
Wir sehen selbst, dass Pegida den Propheten beleidigt. Da gibt es zwar keine Darstellung des Propheten, schon gar keine Satire, aber es gibt eine öffentlich dargestellte, gefühlte Islamfeindlichkeit.
Das könnte natürlich einen sensiblen Islamisten erzürnen, das wollen wir nicht, wir heissen fremde Kulturen willkommen.
Toleranz hat hier den Vorrang. Die Demonstrationsfreiheit wird natürlich davon nicht berührt. Aus Respekt verzichten wir dann eben auf Demonstrationen dagegen, dass jemand das Recht selbst in die Hand nimmt. Wir wollen ja, anders als die Franzosen, die sich zu Massenkundgebungen versammelt hatten, nicht provozieren.
Die Demonstrationsfreiheit hat damit natürlich nichts zu tun.
Falls Drohungen mit Gewalt bei der nächsten Bundestagswahl erhoben werden weil dort „Islamfeinde“ kandidieren, dann sagen wir diese Wahl eben ab, oder diese „Islamfeinde“ dürfen eben nicht kandidieren.
Das sind wir den islamistischen Mordbrennern schuldig.
Mit der Demokratie hat das natürlich nichts zu tun.
Stimmt, mit Demokratie hat das dann nichts mehr zu tun.