Es bricht der Terror aus seinem religiösen Käfig aus?

Der Attentäter, der Verbrecher von gestern, in Aschaffenburg, es war kein Asylbewerber, womöglich auch kein ein Moslem.
Jetzt kann nan sagen „siehste“ es hat nichts mit dem Islam zu tun, also war das ganze Faming falsch, wir können das Problem des islamischen Terrors abhaken, nichts hat mit irgendetwas zu tun.

Ist das eine gute Nachricht?
Nein, eine schlechte. Es bedeutet nicht, dass es keinen islamischen Terror gibt.
Wenn es kein Moslem ist, dann ist es ein Zeichen, dass sich dieser Irrsinn über seine religiöse Basis hinaus verbreitert und zu einem allgemeinen Instrument eines neuen Terrors wird.
Ein Zeichen dafür, dass diese Art Terrorakte auch von anderen Irren demnächst womöglich zunehmend genutzt werden, eben dass eine neue gesellschaftliche Gruppe in den Terrorismus einschwenkt.
Anders als bei Terroranschlägen der RAF sind diese Terrorakte spontan und ohne detektierbare Vorplanung und ohne benennbare Zielgruppe.

Es ist Terror der aus einer spontanen Erregung, ohne Ideologie, ohne Planung jederzeit und überall ausgeführt werden kann. Dieser Terror könnte sich so quasi normalisieren wenn er seine Eigenschaft der typisch islamischen Ausführungsart verliert, ein Moment der Wut reicht. Wenn der Damm der Hemmschwellen erst gebrochen ist, dann gnade uns Gott, Irre gibt es genug.
Insofern sollten wir hoffen, dass es ein Moslem ist.