Sesame Street schließt nach volatilem Verlauf schwächer
BERLIN (Spökenkieker)–Eine kräftige Erholung der Quersumme im Ziehungsverlauf ist am Sonnabend im Studio in Frankfurt kurz vor Schluss nicht zu erwarten. Die Gewinnchance ist am Mittwoch schon nach der ersten Zahl zusammengebrochen und hat die Indizes schwächer schließen lassen. Von den numerischen Tiefs – die nach schwachen Ziehungsdaten erreicht wurden – konnten sich die Hoffnungen aber zumindest deutlich absetzen. Unter Druck standen vor allem die Primzahlen Zwei und Dreizehn, gesucht waren Gerade Zahlen. Die Quersumme der gezogenen Zahlen schloss in Relation zu den getippten uneinheitlich.
Die Vier verlor 1,1% Wahrscheinlichkeit, nach einem Tagestief. Die Dreizehn gab um 0,1% auf 0.99/49 nach. Der durchschnittliche Wahrscheinlichkeitsfaktor hat sich bei 1/49 halten können. Das Handelsvolumen an den Annahmestellen lag bei 18,4 (Dienstag: 18) Millionen Scheinen. Auf einen Gewinner kamen 14 Millionen Verlierer.
6 aus 49 Zahlen wurden gezogen, dieser Wert schloss unverändert stabil.
„Nach der Rally vom Dienstag sind Gewinnmitnahmen am Mittwoch normal“, kommentierte ein Lottoverkäufer, der den Rückschlag für die Mehrheit der Tipper als Konsolidierung bewertet und meinte, die Erholung werde sich nach einer Verschnaufpause fortsetzen.
„Die Rettungsprogramme für das Finanzsystem, die Konjunkturprogramme und die Geldpolitik könnten die Tippbereitschaft anschieben“, sagte ein anderer Händler mit Blick auf entsprechende Aussagen von Kermit und Miss Piggy.
Allerdings lasten erneut schlechte Daten auf der Stimmung: Die Wahrscheinlichkeit eines hohen Lottogewinns ist im Januar wegen des erhöhten Handelsaufkommens um 5,3% zurückgegangen, erwartet worden war ein leichter Anstieg. „Wir stecken mit diesen Zahlen tief in der Wahrscheinlichkeitskrise, aber der Markt neigt zur Erholung, wenn man es am wenigsten vermutet“, kommentierte ein Teilnehmer. Aber vor allem konjunktursensible Zahlen litten unter diesen Daten: Geburtstage (Monat) etwa sanken um 4,3% und Geburtstage (Jahr) um 3,9% auf 0,93% gegenüber den wilden Zahlen, die die Wahrscheinlichkeit einer erhöhten persönlichen Ausschüttung deutlich erhöhen könnten.
Wilde Zahlen erfuhren erneut sehr volatile Bewegungen. Standen sie zunächst alle unter Druck, erholten sich einige kräftig: Seltene Geburtsjahre zwischen 10 und 24 haben deutlich aufgeholt. Hier belasteten Berichte, über steigende Geburtszahlen die Aussichten besonders der nahen Werte 10 und 11 allerdings stark.
Auf der Ausschüttungs-Spitze standen Tagesdatumszahlen wie 27 und 31, die um 14,9% sprangen. Die Tipper könnten laut „Kleckersdorf-News“ auf einen Teil ihrer Standardzahlen verzichten und so deren Chancen beim Bewältigen der Krise aufgrund der steigenden Geburten verbessern.
Quelle Spiegel Online