Der demokratische Gutmensch ist Sozialist.

Endlich wird in der Politik von prominenter Stimme auf das Unrecht des Spendens hingewiesen.
Endlich wird die fiese Doppelmoral der Reichen aufgezeigt, die Geld eigennützig weitergeben, um die demokratische Gestaltung unserer Republik zu beschädigen.

Sigmar Gabriel meint:
„Es ist ein System der Superreichen, eines Teils der Eliten, die meinen, dass sie außerhalb des Gesetzes stehen und dass sie selbst entscheiden, auf welcher Charity-Veranstaltung sie Geld spenden, aber sich nicht den normalen Steuergesetzen unterliegen wollen. Das ist etwas, was natürlich auch Moral und Anstand und bürgerliche Werte in unserer Gesellschaft zerstört.“
Quelle: Deutschlandfunk

Will er mir damit sagen, dass Spenden unmoralisch sind?

Wir hatten die Diskussion schon öfters, dass Spenden nur dazu dienen eigene Ziele zu verfolgen, dass sie undemokratisch sind, da sie sich der legitimen Kontrolle das Volkes entziehen.

Nur der Staat kann entscheiden wofür Geld ausgegeben wird. Wer spendet negiert dieses demokratische Grundrecht.

Spenden sind ein verdeckter, verwerflicher Eigennutz, um mit Geld zu regieren, wo demokratische Kontrolle erforderlich ist.

Spenden ist nur in Form der Steuer, der Vermögenssteuer moralisch einwandfrei.

Wer selbst entscheiden will was er mit seinem Geld tut zeigt nur ein eitles, selbstgefälliges, asoziales Bedürfnis nach Selbstdarstellung als Gutmensch. Er verdeckt dahinter Geltungsdrang und Unmenschlichkeit.
Spenden dienen nicht der Allgemeinheit, sondern sollen nur das eigene Denkmal errichten.

Fazit: Wer spendet entscheidet über den Zweck der Spende. Wer spendet entscheidet über Gut und Böse. Das steht aber nur der moralischen Instanz Staat zu, nicht dem einzelnen Geldgeber.

Vermögen ist immer unmoralisch, jedenfalls das der anderen.

Unterstützen Sie Sigmar Gabriel im Kampf gegen die Unmoral der Einfussnahme durch Geld!
Hier ist der Weg zur gerechten Welt.