Hamburg will Olympia nicht. München wollte es auch nicht. Warum?
Ganz einfach, weder Studio-Hamburg noch die die Bavaria-Studios wären der Aufgabe gewachsen. In Hollywood ist das anders.
Universal oder Warner, am besten vielleicht Pixar, machen das. Die schaffen das.
Olympische-Spiele real auszutragen ist zu teuer, zu riskant. Olympische-Spiele sind längst zu groß für die Realität.
10 Jahre Arbeit, das Bruttosozialprodukt einer Großstadt, um 14 Tage lang zweifelhafte Leistungen von Sportlern und Medizinern zu betrachten?
14 Tage in denen hunderte Reporter mühsam nach Geschichten und Schicksalen suchen müssen.
14 Tage in denen Dramen gefunden und gezeigt werden, das ist sehr viel Aufwand für ein ungewisses Ergebnis.
Das können die Autoren, die Regisseure und Produzenten in Hollywood besser.
Ein Sportspektakel erfinden, inszenieren und als 14-Tage Soap auf die Bildschirme der Welt bringen, wer könnte das besser als Hollywood?
Für 99,9% aller Zuschauer findet Olympia sowieso nur auf dem Bildschirm statt. Wer braucht sie dann noch real?
Die Bedeutung der Realität wird ohnehin stark überschätzt.
Und billiger wäre es auch. 😇