Ein Gedicht ohne Gewicht, …


… denn im Dunkel ist das Licht.

Auf der Boni sprudelnd Quelle sitzen, reitend auf der Kurse Welle, bescheidene Investmentbanker, die Ihrer Kunden Gelder als Verluste weiter geben, und das Urteil einer Ratingagentur ist Falschberatung im realen Leben.
Die Spekulanten geben dir Ersatz zu ihrer Unterhaltung. Ihr bescheidenes Glück ist Selbsterhaltung.

Neben ihnen stehen am Wege lauthals schweigend, offen die Politiker und halten eine unterwürfig klare Rede.
Ehrlich lügen sie zum Volk, dass ihnen dankbar Undank spendet, indem es sich von ihnen wendet.

Das Gute ist das Böse weil ich nicht hab was andere gaben, die sich an meiner Arbeit Früchte laben, während ich auf meinem Bärenfell die Welt von Kopf verkehrt herum erst wieder auf die Füße stell.

Wenn Gutes böse ist, die Kleinigkeit ein großes Ding, wenn Wahrheit eine Lüge ist, das Leben nur ein Zerrbild unserer Wirklichkeit im Spiegel der Berichte, dann wohnt dem Anfang schon das Ende inne, mit dem ich dann schon mal beginne.

Am Schluss geht es jetzt also schwungvoll rückwärts weiter, denn der Irrsinn macht uns klar und heiter. Hast du mein Ziel gefunden, so ist die volle Leere jetzt mein Heil, das ich dir gerne weitergebe.

Jetzt habe ich kein Ziel, ich bin daher befreit. Nun strebe ich entschlossen darauf zu, die Kraft ist jetzt verdoppelt, so schaffe ich den kurzen Weg in die Unendlichkeit.
Kraftvoll, mutlos, ziellos klagen, statt Verantwortung fürs eigne Leben selbst zu tragen. Das ist die Forderung der Zeit, das werden wir jetzt wagen.

Zerstört vom Staub des Meers von Tränen sehen unsere blinden Augen nicht was ist, nur was wir glauben.