Der Meeresspiegel steigt, aber nicht überall gleich.

Der Meeresspiegel steigt, das ist unbestritten, er steigt im Bereich von Millimetern, so 1 mm bis 2 mm pro Jahr.
Das ist nicht sehr spannend, interessant ist, dass er nicht überall gleich ansteigt.

So steigt der Meeresspiegel je nach Region unterschiedlich, der Meeresspiegel steigt dort am wenigsten, wo sich die Kontinente heben weil seit dem Abtauen des Eises der letzten Eiszeit weniger Gewicht darauf lastet. Das macht durchaus einen Millimeter/Jahr aus.

Nun ist aber nicht so, dass die Kontinente sich an der Küstenlinie heben und der Rest liegen bleibt, natürlich heben sich die Kontinente mitsamt ihrem Festlandsockel. Warum scheint bisher noch niemand hinterfragt zu haben welche Erhöhung des Meeresspiegels diese gewaltige Wasserverdrängung mit sich bringt?

Gibt es überhaupt eine Erhöhung des Meeresspiegels durch tauendes Eis, wo auch imner?

Ist Putin verrückt? Ja, aber nicht mehr als andere.

Anscheinend sind wir von Verrückten umgeben.
Zur Zeit ist Putin die Nummer Eins auf der Skala der Auffälligen, aber ist er wirklich „verrückter“ als andere?
Ich glaube nicht, seine Verrücktheit ist nur folgenschwerer.

Warum entsteht diese Verrücktheit bei Politikern?
Wen haben wir da noch auf der Liste?

Es gibt da die gerade aktuellen Topverrückten (zufällige Reihenfolge, die Spitzenpositionen wechseln):

Putin
Trudeau
Arden
Merkel (emeritiert)
Macron
Biden

Auch in Deutschland haben wir unsere kleinen Verrückten:
Scholz
Habeck
Baerbock
Merz
Steinmeier
.
.
Stegner, Lindner, Faeser, Kühnert …

Halte ich die für verrückt?
Nein, das tue ich nicht, sie sind nicht verrückt, aber alle haben etwas gemeinsam, sie haben sich von der erlebbaren Realität in persönliche, ideologische oder moralische Fluchtwelten zurückgezogen und halten diese für die Wirklichkeit.
Sie denken und handeln in einer selbst geschaffenen, eingebildeten Realität.

Das kann man diesen Menschen nicht zum Vorwurf machen. Es ist eine Folge der sie umgebenden Realität.
Wer wie Putin, Xi Jinping, Merkel oder fast jeder Staatschef jahrelang im Amt ist, der kann die Wirklichkeit nicht mehr sehen, er kann sich nicht selbst informieren, nicht selbst eine Meinung bilden. Jeder in führender Position, nicht nur Politiker, auch Bill Gates oder andere bekannte Personen, müssen zwangsläufig das Leben der anderen aus zweiter Hand erfahren. Sie können nicht einfach raus auf die Straße unter die Menschen, sie sind auf die Informationen angewiesen, die Höflinge an sie herantragen. Höflinge, die selbst ausgesucht haben. Sie können sich nicht informieren, sie können nicht einmal Medien und alternative Medien sehen, lesen oder hören, die Zeit haben sie nicht. Sie haben keine Möglichkeit eine andere Weltsicht zu erleben, als ihre eigene. So kann kein reales Bild entstehen.
Desto länger die Person im Amt ist, desto mächtiger sie ist, desto weiter wird sie sich von der Realität entfernen und in ihrer eigenen, unkontrollierbaren Fluchtwelt leben.

Es gibt heute nicht mehr die Möglichkeit sich unter das Volk zu mischen, wie im Jahr 1697 der russische Zar Peter der Große. Er reiste inkognito nach Zaandam, um dort insbesondere den niederländischen Schiffbau in Augenschein zu nehmen. (Vorlage für Lortzings Oper „Zar und Zimmermann“).

Speziell bei Putin kommt dazu, dass er in den letzten Jahren sogar von den Treffen mit anderen Staatschefs ausgeschlossen war, was ihm wenigstens Feedback über die anderen gegeben hätte. So musste bei allen ein Zerrbild der „Gegner“ entstehen, nur so konnte sich ein Bild der jeweils anderen Seite bilden, dass nur auf der eigenen Wirklichkeit beruht.

Man spricht oft davon, dass in den „Sozialen Medien“ selbstverstärkende Blasen durch selbstbestätigende Feedbackschleifen entstehen, Gruppen die nur noch mit sich selbst kommunizieren, dabei alle anderen Sichtweisen blockieren, sich von anderen Blickwinkeln und Ansichten abschotten. So entstehen immer abstrusere Vorstellungen.
Genau so funktioniert aber leider weltweit auch der gesamte Politikbetrieb.

Das gilt für Große, für Mächtige wie Putin oder kleine und bedeutungslose wie Karl Lauterbach oder Nancy Faeser und Greta.

Für Deutschland sehe ich eine mögliche Lösung:

Der Bundestag wird wieder auf 598 Mitglieder begrenzt.
Die eine Hälfte der Abgeordneten sind die Direktmandate mit den 299 besten Wahlergebnissen in den Wahlkreisen, die andere Hälfte sind Listenmandate im Verhältnis der Zweitstimnen der Parteien. Abgeordnete können nicht Direktkandidat und Listenkandidat sein.

Dazu kommen Amtszeitbegrenzungen:
Bundeskanzler, Bundesminister und Listenmandate – 8Jahre.
Regierungsmitglieder müssen ihr Abgeordnetenmandat niederlegen.
Für die Direktmandate gilt keine Amtszeitbegrenzung.
Die bisherigen Diäten sind ausreichend, auch um in der Zeit als Abgeordneter selbst für seine Altersversorgung (freiwillige Einzahlung in die gesetzliche Rentenversicherung) zu sorgen, eine gesonderte Altersversorgung findet nicht statt.

Deutsche Energie, hausgemacht.

Die Situation der deutschen Energieversorgung wird gerade in die Realität überführt.
Langsam fällt es sogar unserer Regierung auf, dass es keine gute Idee ist wenn wir nur Sonnen- und Windstrom wollen, wenn wir auf Kohle, Gas und Kernenergie verzichten, dafür von Gas- und anderen Energielieferungen, woher auch immer, abhängig sind.
Dabei ist es egal ob es russisches Erdgas ist, oder Frackinggas aus den USA oder der anderen Staaten, oder Kohle- und Atomstrom unserer Nachbarn.

Erdgas, egal woher es kommt, egal wie es anderswo gefördert wurde, wollen wir als „Brückenenergie“ verwenden bis wir es schaffen den heutigen Strombedarf, den Heizenergiebedarf, der Kraftstoffbedarf des Verkehrs und den großen Brocken der Prozesswärme der Industrie durch Wind- und Sonnenstrom oder Wasserstoff zu ersetzen.
Wir werden dazu, schon ohne Wasserstoffproduktion, ein Vielfaches des bisherigen Stroms benötigen. Natürlich ohne Kohle, Gas und Kernenergie. Wollen wir dann noch grünen Wasserstoff produzieren, dann steigt der Bedarf nochmal erheblich, weil der Wirkungsgrad bei der Wasserstofferzeugung leider schlecht ist. Andererseits würden wir zwingend gigantische Mengen Wasserstoff* benötigen, um durch die dunkle und kalte Jahreszeit zu kommen.

Mit anderen Worten das wird nicht funktionieren, dieser Weg ist nicht gangbar. Wir werden den deutschen Energiebedarf auch sehr langfristig nicht mit Wind und Sonnenenergie aus „eigenem Anbau“ decken können, das ist eine Illusion.

Welche Änderungen im Denken brauchen wir, um die lebenswichtige Energieversorgung zu garantieren ?

  • Zuerst müssen wir uns von den irrealen Zielen der CO2 Doktrin verabschieden, mindestens auf mittlere Sicht
  • Zweitens müssen wir uns von der Fracking-Panik verabschieden
  • Drittens müssen wir uns von der Verteufelung der Kernenergie verabschieden

Was für Optionen haben wir dann?

  • Zuerst müssen wir die vorhandenen Kohle und Gaskraftwerke in Betrieb halten, sogar neue bauen, auch wenn es teuer wird.
  • Zweitens müssen wir um mittelfristig Sicherheit und Unabhängigkeit zu sichern, wieder Fracking in Deutschland zulassen, das gäbe uns für die nächsten Jahrzehnte eine Autarkie in der Gasversorgung. (Sagt das UBA.)
  • Drittens müssten wir die so gewonnene Zeit nutzen, um den Bau neuer, moderner Atomkraftwerke zu ermöglichen, und nach Deutschland das dafür nötige Wissen und die Fachleute zurückzuholen, und neue auszubilden.

Wenn Deutschland es schaffen würde diesen Paradigmenwechsel zu vollziehen, dann wäre es auch sinnvoll möglich Sonnen- und Windenergie dort zu nutzen wo es technisch sinnvoll, ökologisch vertretbar und auch politisch, also von den Menschen der Region, akzeptiert wird.
Der Zwang riesige Windindustrieanlagen in Naturschutzgebiete und in die Nähe von Ansiedlungen zu bauen hätte sich erledigt.

* Wasserstoff ist ein technisch sehr anspruchsvoller Energieträger.

Wasserstoff ist nicht nur hoch explosiv, er lässt sich auch nur mit erheblichem Aufwand speichern und transportieren.
Herkömmliche Tanks und Rohrsysteme sind dafür ungeeignet.
Flüssiger Wasserstoff, nur der ist sinnvoll, steht unter hohen Druck (700Bar) und hat zusätzlich noch das Problem, dass er durch die meisten Stoffe hindurch diffundiert, also z.B. aus Stahltanks und Rohren einfach durch die Wand langsam verschwindet.

Keine allgemeine Impfpflicht mehr möglich.

Kommen Betroffene der ihnen in § 20a Abs. 2 Satz 1 IfSG auferlegten Nachweispflicht nach und willigen in eine Impfung ein, löst dies körperliche Reaktionen aus und kann ihr körperliches Wohlbefinden jedenfalls vorübergehend beeinträchtigen. Im Einzelfall können auch schwerwiegende Impfnebenwirkungen eintreten, die im extremen Ausnahmefall auch tödlich sein können. Eine erfolgte Impfung ist auch im Falle eines Erfolgs der Verfassungsbeschwerde irreversibel. Allerdings verlangt das Gesetz den Betroffenen nicht unausweichlich ab, sich impfen zu lassen.

BundesVerfG 1 BvR 2649/21

In seinem Beschluss nimmt das Gericht Nachteile wie Arbeitslosigkeit und Ächtung in Kauf, behauptet einen Fremdschutz durch die Impfung. Das muss man nicht richtig finden, es ist aber nicht der entscheidende Punkt.

Der wesentlichen Teile im Beschluss sind diese:
„… auch tödlich sein können.“
Allerdings verlangt das Gesetz den Betroffenen nicht unausweichlich ab, sich impfen zu lassen.

Diese Einschätzungen sind entscheidend, denn das Gericht stellt ausdrücklich fest, dass auch der Tod des Geimpften als Folge der Impfung möglich ist. Damit hat es die Notwendigkeit der Abwägung zwischen dem Tod eines Einzelnen oder einer unbestimmten Anzahl von Menschen, und den gemutmaßten Interessen der Gemeinschaft ausdrücklich festgestellt.
Es ist dieser Abwägung ausgewichen indem es eine ausreichende Möglichkeit der Betroffenen annimmt sich der Impfung zu entziehen.
Bei einer allgemeinen Impfpflicht bestünde diese Möglichkeit nicht mehr. Wollte das Gericht an seiner bisherigen Rechtsprechung, seinen moralischen Wertungen und dem Begriff der Menschenwürde im Grundgesetz festhalten, dann wäre eine allgemeine Impfpflicht vom Tisch, sie wäre nach diesem Beschluss eindeutig verfassungswidrig, da sie den Staat berechtigen würde Einzelne zu töten, jedenfalls ihren Tod bewusst in Kauf zu nehmen, um der Gemeinschaft einen vermeintlichen Vorteil zu schaffen.

Die Politik wird sich also bemühen müssen, bei einer allgemeinen Impfpflicht ein wohl schmerzhaftes Schlupfloch zu lassen. Dies darf nicht nur in medizinischen Gründen bestehen, es muss die Entscheidungsfreiheit der Menschen offen lassen. Hier böte sich natürlich das bewährte 2G an.
Womit wir wieder da stünden, wo wir jetzt sind, für immer und jede gewünschte Impfung.

Da wir den Umweltschutz in das GG aufgenommen haben, das BundesVerfG hier weite Türen geöffnet, ihn zum weltweiten Auftrag erweitert hat indem es Deutschland für die Rettung der Welt in die Pflicht nahm, bieten sich wunderbare Aussichten.

Osterweiterung ja! Aber bis Wladiwostok. 

Der „Ukraine-Konflikt“ geht in die falsche Richtung, er beruht auf altem Denken -auf beiden Seiten.
„Der Westen“, so wie wir ihn aus den Zeiten des Kalten Kriegs kannten existiert nicht mehr, er ist zerfallen, was vermutlich auch daran liegt, dass man glaubte der äußere Feind sei verschwunden, der äußere Druck schien mit dem Untergang des Sovjetimperiums ebenfalls untergegangen.
Dabei verkennt man aber, dass es nie zuerst um eine militärische Konfrontation ging, sondern immer um eine kulturelle. Um das alte antagonistische Pärchen von Sozialismus und Freiheit.

Diesen Antagonismus, dieses sich gegenseitig ausschließende Pärchen von Sozialismus und Freiheit, gibt es nicht mehr. Der Sozialismus im Sovjetreuch ist mit ihm untergegangen, im Westen ging gleichzeitig viel Freiheit verloren.
Wichtige Ursachen sind die Monopolisierung des Internets und die Abkehr vom kritischen Denken in westlichen Staaten.

Auf der anderen Seite des einstigen „Eisernen Vorhangs“ gilt: Russland ist nicht die Sovjetunion.
Russland ist sicher eher ein diktatorisches, als ein demokratisches System, aber es ist kein sozialistischer Staat mehr. Der Gegensatz ist nicht mehr „Freiheit oder Sozialismus“, der Unterschied zwischen den ehemaligen Blöcken ist der Unterschied der Herrschaftsform.

Damit tritt aber das wieder in den Vordergrund, was über Jahrhunderte eine völlige Selbstverständlichkeit war: Russland ist, ebenso wie die USA und Kanada oder Australien, Bestandteil des europäischen Kulturkreises.

So wie die Auseinandersetzung zwischen „Dem Westen“und der Sovjetunion wesentlich eine kulturelle war, so ist sie das heute mit Russland nicht mehr. Daher sind die gegenseitigen Drohgebärden völlig verfehlt, weil sie von den eigentlichen Problemen ablenken.

Es ging früher im Kern um Freiheit oder Ideologie, und darum geht es auch heute wieder, nur ist nicht Russland der Ideologe und „Der Westen“ ist es auch nicht.
Die ideologischen Großmächte von heute sind China und der Islam.
Diese sind aber nicht gegen die USA oder Europa oder Russland gerichtet, sondern gegen die Lebensart, die den europäischen Kulturkreis ausmacht.

Es geht wieder um Freiheit gegen die Ideologien der Unfreiheit, da ist Russland eher Verbündeter gegen China und den Islam als Gegner.
Es ist politisch notwendig daraus die Konsequenzen zu ziehen und die „westliche“ Russlandpolitik ebenso völlig zu überdenken, wie die russische Westpolitik.

Die alten Gegner müssen erkennen,
dass sie nur als Verbündete überleben können

Also: Osterweiterung ja! Aber bis Wladiwostok.
Russland ist Teil unseres Kulturkreises.

Es ist Klimawandel, die Welt wird untergehen!

Ich verstehe da was nicht.
Der ganze Klimaalarmismus beruht auf drei Voraussetzungen:

  • Erstens, es gibt eine Klimaerwärmung erdgeschichtlich bisher nie da gewesenen Ausmaßes.
  • Zweitens, ein wärmeres Klima ist eine globale Katastrophe.
  • Drittens, die Ursache für die Erwärmung setzt allein der Mensch.

Jede dieser Voraussetzungen ist mindestens „umstritten. „
Sollte da nicht etwas Ruhe einkehren?
Sollten wir nicht endlich mal hinterfragen welche Vorteile ein wärmeres Klima hätte?

In der Erdgeschichte und der Geschichte der Menschheit waren Warmzeiten immer Zeiten des Aufblühens von Natur und Kultur.
Ich vermag nicht zu erkennen, dass dies ein globales Problem sein sollte.

Ist die Angst vor einem angenehmeren, lebensfreundlicherem Klima vielleicht nicht Angst vor dem Klima, sondern einfach Versagensangst, weil natürlich ein Anpassungsdruck entsteht?
Weil Veränderungen Chancen, aber auch Risiken bringen?

„Survival of the fittest“ – Das Überleben der am besten Angepassten, der Intelligentesten und Beweglichsten.
Warum haben wir Angst vor der Herausforderung?
Warum leugnen und verdrängen wir die Chancen?