Am 11.9.1942 notierte Hans Scholl in sein Tagebuch: „Die Deutschen sind unverbesserlich. Ihre Falschheit steckt ihnen schon so tief im Fleisch, dass man sie nicht exstirpieren könnte, ohne den ganzen Körper zu töten. Ein verlorenes Volk.“ Ich möchte nicht den Eindruck erwecken, wir befänden uns auf einer Reise ins Vierte Reich. Ich nehme mir aber die Freiheit heraus, zu sagen: Die aus seinen Zeilen sprechende aufrichtige Verachtung ist mir in den letzten eineinhalb Jahren immer vertrauter worden.
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