Wir hören es jetzt täglich:
Deutschland ist Einwandetungsland.
Deutschland braucht Einwanderung.
Das zweite mag so sein, aber sind wir wirklich ein Einwanderungsland? Erfüllen wir die Voraussetzungen? Haben wir eine Einwanderungskultur?
Natürlich!
Wir erleben es jeden Tag! Wir zeigen den Einwanderern ein Willkommen, wir unterstützen sie, wir fordern, dass Platz gemacht wird für sie. Wir verlangen, dass sie ärztlich betreut werden, wir verlangen, dass sie in unsere Sozial- und Bildungssysteme eingegliedert werden, dass sie Arbeit, Essen, Wohnung, Kleidung und Beratung bekommen.
Wir tun alles für unsere Neubürger – Wir sind das beste Einwanderungsland!
Jeder Flüchtling hat das Recht bei uns sein Glück zu finden!
Hat er das? Das Recht sein Glück zu finden?
Was unterscheidet uns von den klassischen Einwanderungsländern?
Vom wohl klassischsten aller Einwanderungsländer, von den USA?
Das gesellschaftliche Grundverständniss.
Unsere Gesellschaft prägen wesentlich zwei Begriffe
Menschenwürde und Sozialstaat
Die amerikanische Gesellschaft prägen zwei andere Begriffe
Eigenverantwortung und das Streben nach Glück.
Dieser Unterschied macht es aus, warum wir als Einwanderungsland völlig falsch aufgestellt sind. Wer zu uns kommt wandert in eine Fürsorgegesellschaft ein, wer in die USA kommt muss sein Glück suchen, er muss es sich erkämpfen, er macht sein Glück, oder er geht unter.
Deshalb bereichern Einwanderer die USA durch ihr Streben nach Glück, nach Erfolg, während sie bei uns zu einem Integrationsproblem werden, für das der Sozialstaat, aber nicht der Flüchtling verantwortlich ist.
Deshalb gibt es in klassischen Einwanderungsländern auch keine Probleme mit „Wirtschaftsflüchtlingen“, es gibt dort keinen Fürsorgestaat in dessen Leistungen man einwandern kann.
Wer willkommener Leistungsträger ist wird sein Glück machen, wer sein Glück finden will, ohne es selbst zu erarbeiten, der geht unter.
Unser System ist daher schneller überfordert, als das in echten Einwanderungsländern. .