Korea ist eingemeindet!

Korea, früher ein fernes fremdes Land. Exotische Kultur, unergründliches Asien, fremde Schriftzeichen. Eine Welt in die wir schauen, die wir aber nicht verstehen.
Das war einmal. Die Biatlon WM hat es geändert, jetzt geht es den Koreanern so, in Korea.
Eine deutsche Treppchenfrau ist zur Hälfte Koreanerin, oder ist die Koreanerin eine halbe Deutsche?
Das Biatlon Umfeld dort in Korea ist deutsch, oder findet die WM doch in Ruhpolding statt?
Wenn man im Fernsehen einen Blick auf die Werbung am Rand der Strecke wirft, dann ist es Ruhpolding.
Bauhaus, Viessmann, Erdinger, e-on, Ehrmann, Erdgas, DKB. Sonst nichts, allesfremde Schriftzeichen, unbekannte Firmen – in Korea.
Gewonnen hat heute eine Schwedin, wenigstens ein Trost.

Ein bisschen unsicher macht mich das, das mit der Werbung. Wo kommt diese deutsche Dominanz her? Warum sieht das alles immer gleich aus, egal wo es stattfindet? Warum gibt es keine internationale Werbung?

Du willst mehr? …das war’s aber schon!

Upgrade von jeder beliebigen früheren Version auf 2.7

Lösche Die alten WP Dateien, sichere aber diejenigen, die Du verändert hast.

  1. Lade die neuen Dateien hoch
  2. Gehe mit Deinem Browser zu /wp-admin/upgrade.php
  3. Du willst mehr? …das war’s aber schon!

Ja, so einfach ist das WP-Upgrade! Wirklich?

Ja so einfach ist es, nur dass ich dann vor einer weißen Seite saß, dass er dabei den Ordner mit den Themes, also den Dateien für das Aussehen, und dann auch den Ordner mit den Bildern löscht. Die hätte er ja auch in der Datenbank sichern können, aber das wäre ja zu einfach gewesen.

Das mit den Themes ist kein Thema, die gibt es wie Sand am Meer. Das mit den Bildern ist schon ärgerlich, den Ordner löscht man dann auch, obwohl ich da in keiner Datei was geändert habe.  Die Bilder die hätte er ja auch in der Datenbank lagern können, aber das wäre ja zu einfach gewesen. Wenigstens ein kleiner Hinweis in der obigen „es ist ja so einfach“-Erklärung.

Es gibt Tage da hasse ich den ganzen Kram.

Hilfe, ich bin ein Rechter!

hirnschlagMeiner rechten Gehirnhälte geht um das Hier und Jetzt, sie hüpft enthusiastisch und sorglos herum, lächelt viel und ist extrem freundlich. Im Gegensatz dazu macht sich meine linke Gehirnhälfte Sorgen um Details und leitet mein Leben nach einem strengen Stundenplan. Sie lässt mich Entscheidungen treffen, die auf Erfahrungen beruhen, beurteilt nach richtig und falsch, nach gut und schlecht. In meiner rechten Gehirnhälfte geht es um den Reichtum des Augenblicks, sie ist voller Dankbarkeit für das Leben und die Menschen um mich herum. Meine rechte Hirnhälfte ist abenteuerlustig, freut sich über die Vielfalt, geht gern auf Menschen zu, sie reagiert sensibel auf nonverbale Kommunikation und ist offen für den ewigen Fluss in dem ich eins mit dem Universum bin. Eine Aufgabe meiner rechten Gehirnhälfte ist es mir jeden Augenblick neue Einsichten und Ideen zu bringen.

Ich mag meine rechte Gehirnhälfte, sie ist ein netter Kerl.

 

Buch kaufen!


Heute habe ich sie gespürt, die Rezession

Sie schnitt mir schmerzvoll in die Hände, beugte meinen Rücken durch die Schwere der Einkaufstüte und das unendliche Warten in der Kassenschlange.

Viele Menschen scheint sie ebenso schwer erwischt zu haben, ich sah wie sie leiden. Gebeugte Rücken all überall, schmerzende Hände, volle Stände mit elfengleichen Mädchen, verkleidet als weiße Weihnachtsengel, die heimlich erworbenes Gut schamhaft in ablenkendes Papier hüllten. Die Nation leidet, man merkt wie die kalte Angst sich in die Brieftaschen schleicht und heimlich die Geldbündel in die Registrierkassen wirft. 

Das hat nichts mit Weihnachten zu tun, das ist kein Konsumgenuss, das ist zum ersten Mal in der deutschen Geschichte Konsumterror! Hier kauft niemand, weil er etwas erwerben möchte! Nein!

Die Menschen opfern sich füreinander auf, wir retten die Arbeitsplätze unserer Nächsten. Es ist Nächtenliebe, die uns zu Opfern zwingt! Aber zum Fest der Liebe nehmen wir das gerne auf uns, da geben wir gerne für unseren Nächsten.

 

Also frage ich Euch: So this is Christmas, and what have you bought?  

Frohe Weihnachten!

Geo-Painting

brokenheartJa so ist das wohl.

Da laufen die Leute durch die Gegend, fahren Boot und klettern auf Berge, alles um Spuren zu hinterlassen. Wenn sie dabei ein iPhone in der Tasche haben, dann zeichnet es den Weg bei Google-Maps in die Karte. So schicken sie kleine Botschaften in die Welt, zeigen sich und ihre Gefühle.

Aber natürlich machen sie das nicht nur, um es sich anzusehen, sie wollen es auch zeigen. Wenn sie es zeigen, dann gibt es natürlich auch gleich eine Website auf der man die schönsten Wege sehen kann.

Ich finde das ist eine nette Idee, vielleicht sollte ich malend mitmachen? Einen Weihnachtsbaum in die Stadt malen?  Oder besser schon einem Osterhasen üben, damit er dann auch gut gelingt wenn es soweit ist?

Ach so, mehr gibt es hier.

Dallas, 22. November 1963

180px-john_f_kennedy_white_house_color_photo_portraitJohn Fitzgerald Kennedy (* 29. Mai 1917 in Brookline, Massachusetts; † 22. November 1963 in Dallas, Texas) war von 1961 bis 1963 der 35. Präsident der Vereinigten Staaten und Mitglied der Demokratischen Partei. Kennedy war der jüngste ins Amt gewählte US-Präsident und der bislang einzige Katholik in diesem Amt. Die Hintergründe seiner Ermordung 1963 sind bis heute stark umstritten.

Die Ermordung von Präsident Kennedy war das erste politische Ereignis, an das ich mich deutlich erinnere. Es war das erste Mal, dass mich Politik persönlich berührt hat und ich das Gefühl hatte in einem Moment der Geschichte dabei zu sein.

Wenn Geschichte in so personifizierter Form geschieht, dann wird sie erfühlbarer, als politich bedeutendere Ereignisse der Weltgeschichte.

Das Ende der Sowjetunion und der Untergang der bis dahin bestehenden Strukturen der Welt. Die Veränderungen, die wir gerade jetzt erleben sind wahrscheinlich  wesentlich einschneidender, aber zu sachlich, um sie emotional zu erfassen. Emotional erfasste Geschichte ist erlebte Geschichte. Das mag auch einen Unterschied in dem Erleben der deutschen Vereinigung ausmachen. In Wuppertal wurde sie anders erlebt als in Chemnitz. Menschliche Schicksale, Menschen überhaupt, können wir emotional erfassen, Zahlen und Statistiken nicht.

Fundamentalistisch, unsolidarisches Sterben

grabkznDa haben wir es nun, das neue Erbrecht. Nun ja, wir wissen was wir bekommen sollen. 

Eine Allianz reaktionär fundamentalischer Familienvertreter und enteignungsfreudiger Revolutionäre.

Wie ich darauf komme? Ganz einfach:

Familie wird im neuen Erbschaftsrecht auf den Kern der Familie reduziert. Vater, Mutter, Kind. Der Rest sind nur neidische Erbschleicher, aber das wussten wir ja schon. Deshalb werden sie enteignet, wenn sie erben wollen. Erstmal die Hälfte als Steuer einbehalten, nur der Staat weis für wen was gut ist.

Im Ernst, wo ist das Problem beim neuen Erbrecht?

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Heute ist wieder Weltuntergang

Der Dax ist unter …, der NASDAQ ist auf historischem Tief, der Nikkei, diese ganze Indexwelt geht unter.

Ich glaube hier werden ein paar Dinge miteinander verwechselt, ich glaube – und hoffe – dass ein wesentlicher Teil der Katastrophe ebenso irrational ist, wie vorher der Hype.

Was ist passiert?

In den USA sind die Immobilienpreise gefallen und die Hypotheken werden zum Teil nicht mehr bedient. 

Was stellen wir uns vor, hier in Deutschland? 

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Herbstzeitlose

Herbst ist die Jahreszeit, die dem Jahresende, vorausgeht. Eigentlich Einstimmung auf die Endzeitstimmung 🙂
Das wollen wir natürlich nicht, also sehen wir den Herbst bereichert durch buntes Laub, sehen die letzten warmem Sonnenstrahlen als Geschenk, nicht als Beginn des Entzugs. Das ist auch gut so, denn auch der Winter ist nicht nur kalt, nass und dunkel. Er kann auch wunderschön sein, man muß sich nur den richtigen Winter ansehen. Dafür haben wir dann Bilder von wunderschönen Winterlandschaften aus Bayern. Nicht Bilder von matschnassen Halbschuhen.
Im Herbst greifen wir dann auch zum Fotoapparat und machen Herbstbilder. Wir könnten auch die vom letzten Jahr oder von unseren Großeltern nehmen. Tun wir aber nicht, weil wir den Herbst jedes Jahr neu entdecken wollen. Wahrscheinlich würden wir es nicht merken, wenn wir den vom letzten Jahr nocheinmal vorgesetztl bekämen. Hier also ganz frische Herbstblätter – Vorsicht nicht ausrutschen, sie sind feucht und kalt.