Ich bin Sondermüll – Es gibt keinen Platz für mich

FnietzscheWer keine Sorgen hat macht sich welche. Wohin mit den Toten?
Ein Problem aus ökologischer Sicht betrachtet.

Es ist ein offensichtliches Problem, dass unser aller Umwelt, eigentlich den ganzen Planeten ernsthaft gefährdet. Der Tod.
Nein nicht, dass jemand trauern würde, ein geliebter Mensch fehlt, Schicksale abrupt beendet werden, nicht das Menschen plötzlich vor dem Nichts stehen.

Das Problem mit dem Tod ist eines mit den toten Körpern. Sie sind ein ökologisches Problem.
Amalgam aus den Zähnen, Medikamente in meinem Körper verseuchen den Boden, der Verrottungsprozess, erst Recht eine Verbrennung, vernichten die Welt durch CO2  – Grauenhaft! Nicht auszudenken was passiert, wenn einfach weiter unökologisch gestorben wird.

Mein Dank an www.Welt.de, die uns mit einem dankenswerten Artikel auf die Umweltbelastung durch unser unverantwortliches Sterben hinweist. Hier geht es zu dem Artikel.

Da entstehen drängende Fragen, die wir nicht einfach abtun dürfen:

  • Was gibt es für eine Lösung für dieses Problem?
  • Wie ist überhaupt meine Ökobilanz? Allein der Schaden durch diese dauernde Atmung – verbrecherisch!
  • Wann ist es aus ökologischer Sicht optimal zu versterben?

Es geht ja nicht nur um mich, alles stirbt! – Menschen, Tiere, Pflanzen! Das ganze Universum ist endlich!

Angefangen hat das ganze Problem mal wieder mit einem Deutschen, Friedrich Nietzsche, der hat angefangen:

„Wohin ist Gott? rief er, ich will es euch sagen! Wir haben ihn getötet, – ihr und ich! Wir alle sind seine Mörder! Aber wie haben wir dies gemacht? Wie vermochten wir das Meer auszutrinken? Wer gab uns den Schwamm, um den ganzen Horizont wegzuwischen? Was taten wir, als wir diese Erde von ihrer Sonne losketteten? Wohin bewegt sie sich nun? Wohin bewegen wir uns? Fort von allen Sonnen? Stürzen wir nicht fortwährend? Und rückwärts, seitwärts, vorwärts, nach allen Seiten? Gibt es noch ein Oben und ein Unten? Irren wir nicht wie durch ein unendliches Nichts? Haucht uns nicht der leere Raum an? Ist es nicht kälter geworden? Kommt nicht immerfort die Nacht und mehr Nacht? […] Gott ist tot! Gott bleibt tot! Und wir haben ihn getötet! Wie trösten wir uns, die Mörder aller Mörder?“

Da bleibt nur eines, ich werde katholisch, dann habe ich den Papst, der kann helfen – vielleicht.

„Supercalifragilistisch-expialigorisch“

Wie versprochen, schreibe ich hier kleine Tagesbucheintragungen übers Trike-Biken.
Gestern war ich bei herrlichen Sonnenschein mit dem Anthro unterwegs.
Zuerst besuchte ich meinen Bruder, der gerade sein Auto reinigte. Danach montierte er mir noch die Weberkupplung an die Anthroschwinge.

Genau!
Dann sprachen sie noch von den anderen Dingen des Lebens, damit ich auch mitreden durfte.

Nein, ich kenne keinen der Beteiligten näher. Ich war auch nicht dabei. Ich war dennoch verwirrt, als ich diesen Blogeintrag anderswo gelesen hatte.
Es gab eine Zeit, da bin ich mit dem Fahrrad durch den Wald gefahren, ich wusste von den meisten Teilen am Rad wie sie funktionieren. Das kam zum ersten Mal ins Wanken, als die Nabenschaltung erfunden wurde. Dann wurde der Vergaser abgeschafft, und die Autos fahren trotzdem.

Aber so ist es bei den meisten Dingen, die werden mit der Zeit immer komplexer. Wenn man sich nicht damit beschäftigt, dann verliert man schnell den Anschluss.
War das immer so? Also auch früher? Bei den Rittern?

Wahrscheinlich war es immer so. Trotzdem habe ich keine Ahnung, was die Weberkupplung an der Anthroschwinge macht.

Hoffentlich ist das nichts Unanständiges. Ich meine, es könnten Kinder mitlesen 🙂

So ein Blödsinn

Manchmal ist etwas schön, einfach so und ohne Kunst. Ich liege im Bett, die Sonne scheint ins Schlafzimmer, ein Kaffeepott steht auf meinem Bauch und es ist einfach schön. Dabei fällt mein Blick ganz anders auf die Bettdecke als sonst und ich finde das Bild ein richtiges Sonntagsbild.