Zeitenwende

Es war am 21. Dezember 1991 in Alma-Ata als das Stück Geschichte seinen quasi offiziellen Anfang nahm, das wir heute erleben. Die Auflösung der Sowjet-Union.
Es war das formelle Ende des kalten Krieges, einer der bestimmenden Machtblöcke der Welt hörte auf zu existieren. Ihm folge Russland, aber das ist bis heute nicht annähernd von der Bedeutung der Sowjet-Union.

Bis dahin gab es zwei Weltmächte die sich gegenüber standen, die die Welt in ihre Einflussbereiche aufteilten. Vereinfacht nannte man das den Ost-West-Konflikt. Kleine Länder mussten sich entscheiden, folgen wir Moskau oder folgen wir Washington. Beide Mächte machten all ihren Einfluss geltend, um einzelne Länder in diesem Schema zu halten.

Dies hatte auch zur Folge, dass sich Diktaturen in Staaten an der Macht halten könnten, die letztlich künstliche Gebilde waren, die nichts mit natürlichen Grenzen, nichts mit Volks- oder Kulturzugehörigkeiten zu tun hatten. Viele diese Staaten, besonders im arabischen und afrikanischen Raum, entstammten noch der europäischen Kolonialzeit. Die Staaten selbst und deren Grenzen wurden von den Kolonialmächten geschaffen. Sie entsprachen eher den Kolonialgebieten als den ursprünglichen Volks- oder Kulturzugehörigkeiten. Ihre Regierungsform war eine diktatorische Scheindemokratie.

Dies trifft auf praktisch alle arabischen Staaten zu, ebenso auf die meisten Staaten in Afrika.
Die Diktatoren von Syrien bis Libyen und runter bis Südafrika bezogen ihre Macht wesentlich aus dem gegenüber der Blöcke. Die Diktatoren und ihre Staaten waren Folge des Ost-West-Konflikts, sie konnten sich nur halten, weil sie damit drohen konnten das Lager zu wechseln, die Machtverhältnisse der Blöcke zu verschieben.

Mit dem Wegfall des Ost-West-Konfliktes zerbrachen auch die Machtstrukturen dieser Staaten. Diese Diktatoren wurden nicht mehr gebraucht. Was dem folgte nannte man für kurze Zeit den „arabischen Frühling“, ein Aufblühen von Demokratie und westlichen Werten. Diese westlichen Werte sind aber nicht in der Bevölkerung, nicht in deren Tradition verankert, sondern ebenso aufgesetzt, wie die Grenzen und die Regierungen.

Die notwendige Folge ist der Zerfall aller geordneten staatlichen Strukturen, Chaos und Bürgerkrieg. Was wir heute erleben ist die Neuordnung der Welt ohne eine erzwungene, von aussen vorgegebene Struktur. Es ist nichts anderes als das, was schon immer dort war, nur unterdrückt wurde.

Es ist wohl die größte Revolution der neueren Geschichte, und es wäre vermessen, wenn wir glaubten dort mit unseren Werten etwas erreichen zu können. In all diesen Gebieten gibt es nur eine offensichtliche Gemeinsamkeit, den radikalen Islam mit dem Ziel eines Gottesstaates und der Scharia als Grundlage allen Handelns.

Dazu gehört auch die Feindschaft gegen alles „westliche“, alles das den eigenen Glaubenssätzen nicht entspricht. Dazu gehört es alles zu verteufeln, was aus dem westlichen Reich des Bösen stammt. Besonders alle westlichen Werte. Allen voran Freiheit, Demokratie, „westliche“ Bildung und die Gleichwertigkeit und Gleichheit aller Menschen.

Aber natürlich gibt es da ein paar Ausnahmen, ein paar westliche Dinge, die gern genommen werden: Toyota-Jeeps, Kalaschnikows (ja, auch Russland ist in deren Sinn westlich), andere Waffen- und Fernmeldetechnik.

Wir sollten froh sein, dass diese Staaten oder Banden oder Terrorgruppen oder revolutionären Kämpfer westliche Bildung ablehnen, dass sie ausschließlich den Koran als Bildungsquelle anerkennen, denn dort steht nicht wie man all diese Gerätschaften bedient, baut oder repariert.

Wir stehen vor einer der größten Abfolgen von ethnischen Säuberungen und Mordwellen seit Jahren. Unsere Menschenrechte sind in all diesen Ländern nichts wert, ein Menschenleben ist in all diesen Ländern nichts wert, und es ist eine Illusion, wenn wir glauben etwas daran ändern zu können.

Es sei denn, wir wollten die Menschen dort militärisch zu ihrem von uns gemachten Glück zwingen. Wir sollten schlicht akzeptieren, dass dort unsere Vorstellungen von Gut und Böse nicht gelten, unser technisch-christlich geprägtes Weltbild dort nichts wert ist.

Es wird nicht anders gehen, als dass wir diesen uns so fremden Bestrebungen und Werten an unseren Grenzen Einhalt gebieten, diese Ideologie bei uns nicht zulassen. Mit mangelnder Religionsfreiheit, mit fehlendem Respekt und mangelnder Toleranz hat es wenig zu tun, wenn wir einer kriegerisch religiösen Ideologie die unsere Grundwerte verneint und unsere Lebensgrundlagen zerstören will massiv entgegen treten, nach innen und nach außen.

Der Personalmoloch EU

Mitarbeiterzahl
EU: 33.039 – Quelle

Erlangen: 24.000 – Quelle
Lufthansa: 117.922 – Quelle
Flughafen Berlin/Brandenburg: 1.414 Quelle
London Underground: ca. 19.000 – Quelle
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG): 12.775 – Quelle
Aktive Soldaten in der Bundeswehr: 183.512 – Quelle
Axel Springer Verlag: 12.843 – Quelle
Volkswagen AG: 570.000 – Quelle
Techniker Krankenkasse: 12.857 – Quelle
Deutsche Bahn: ca. 300.000 – Quelle
Lego: 9.374 – Quelle
REWE: 327.600 – Quelle
Knorr (Bremsenhersteller): 19.120 – Quelle
In seinen Freuzeitparks beschäftigt Disney rund: 57.000 – Quelle

Überblick:
Bund: 560.100 Mitarbeiter
Länder: 2.178.900 Mitarbeiter
Gemeinden: 1.537.100 Mitarbeiter
Mittelbare Einrichtungen: 545.100 Mitarbeiter

Mitarbeiter der staatlichen Verwaltung in der Bundesrepublik Deutschland:
4.821.100

Es ist schon eindrucksvoll, die Londoner U-Bahn hat nur etwas mehr als die Hälfte der Mitarbeiter der EU, REWE aber fast zehnmal soviel.Der Axel Springer-Verlag scheint wirklich effektiver, wenn man nur am Qutput an Papier misst. Aber ist das wirklich der richtige Maßstab?

„Independence Day“ in Kopenhagen – Wo ist Metternich?

MetternichDie ganze Welt schaut auf den Kongress.
Der Kongress tanzt.

Diesmal nicht in Wien sondern in Kopenhagen
Diesmal geht es nicht um die neue Aufteilung Europas, sondern um die Rettung der Welt.

Fürst von Metternich wendet seinen Blick mit Grausen.

Das ist wohl das Interessante an dem Kopenhagener Kongress, dass hier zum ersten mal Weltpolitik im Gespräch aller mit allen gemacht wird. Es gibt zum ersten Mal einen gemeinsamen Gegner für alle. Der Gegner ist so wenig greifbar wie ein Alien und ebenso wenig mit Waffen, mit Gesetzen oder mit Geld zu besiegen wie ein Alien. „„Independence Day“ in Kopenhagen – Wo ist Metternich?“ weiterlesen

Die Schweiz, der Islam und ein Dilemma.

Die Schweiz und die deutschen Gutmenschen.
In der Schweiz haben sich die Bürger, so wird uns berichtet für ein Minarett-Verbot ausgesrochen.
Wir sind betroffen, verstößt es doch gegen die Religionsfreiheit.
Das trifft sicher zu und es ist ein schweres Dilemma:
Auf der einen Seite ist die Religionsfreiheit, das Recht auf freie Religionsausübung, auf der anderen Seite gibt es aber ein Probleme mit dem Islam. Jedenfalls mit dem real existierenden Islam.
Zwei Grundsätze, die für uns noch wichtiger sind als die Religionsfreiheit stehen im Widerspruch zum Islam:
Die Gleichheit vor dem Gesetz.
Die Trennung von Staat und Kirche.
Die Gleichstellung von Mann und Frau
Es geht dabei also nicht um Kirchtürme oder Minarette, das ist eine Ersatzdebatte. Wir sollten uns den Grundfragen stellen, und dort auch Antworten verlangen.
Hier zwei Zitate aus Wikipedia. Ich halte diese Quelle, gerade hier für extrem seriös, weil sie öffentlich kontrolliert wird, weil auch jeder islamische Vertreter die Möglichkeit hat sie zu berichtigen.
Der Begriff Schari’a bezeichnet das islamische Recht und dort gibt es eine Reihe von Regeln, die wir nicht anerkennen können, auf die viele Muslime, viele muslimische Staaten nicht verzichten können.
Sie sind klare Leitlinie des Handelns der islamischen Republik Iran:
Unterschiedlicher Rechtsstatus für verschiedene Menschen und Völker
Die Schari’a unterteilt die Menschen und Völker je nach ihrem Glauben und ihrem Verhältnis zum islamischen Staat in verschiedene rechtliche Kategorien, die den Rechtsstatus einer Person festlegen:
Bürger des islamischen Staates:
Muslime – sie haben alle Rechte und Pflichten.
Dhimmis – Schutzbefohlene („Buchbesitzer“, Monotheisten), die eingeschränkte Rechte haben, Sondersteuern zahlen müssen, aber staatlicherseits geschützt sind und keinen Kriegsdienst leisten müssen.
Bürger fremder, nicht-islamischer Staaten:
Harbis (http://de.wikipedia.org/wiki/Harbi) –
Das klassische islamische Recht kennt drei Menschengruppen: Muslime, Dhimmis, Harbis. In der mittelalterlichen, nachklassischen Scharia gibt es manchmal auch noch die Gruppe der Mu’ahids. Nach klassischem islamischem Recht sind aber Friedensverträge, die für die Gruppe der Mu’ahids konstitutiv sind, nicht erlaubt, lediglich ein Waffenstillstand (hudna) ist möglich.
Die Länder der Harbis werden als Dār al-Harb („Haus des Krieges“ bzw. Kriegsgebiet) bezeichnet.
Da Harbīs prinzipiell als Feinde der Muslime gelten, schreibt die Scharia den Kampf gegen sie vor. Wollen sie in das Gebiet des Islam (Dar al-Islam) reisen, muss das Recht auf Schutz des Lebens und des Eigentums durch einen Amān, einen zeitweiligen Schutzvertrag, gewährleistet werden, den jeder Muslim mit dem Harbī abschließen kann. Durch den Schutzvertrag wird der Harbī zum Musta’min.
Mit Harbis kann während des Krieges auf verschiedene Art verfahren werden:
Sie können getötet werden (siehe dazu auch Banu Quraiza und Koran 47:4, 2:191, 4:89).
Sie können versklavt werden (siehe dazu auch Banu Quraiza).
Sie können vertrieben werden (siehe dazu auch Banu Nadir und Koran Sure 59).
Ihr Eigentum darf als Kriegsbeute genommen werden.
Die Beendigung des Kriegszustandes kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen:
Durch Annahme des Islam.
Durch Unterordnung unter die islamische Herrschaft gemäß einem Dhimmah-Abkommen (gilt nur für Christen, Juden und Zoroastrier).
Ein Friedensvertrag ist nach klassischem islamischen Recht nicht möglich, lediglich ein maximal zehnjähriger, hudna genannter Waffenstillstand.
Was den Raub des Besitzes der Harbis angeht, ist folgende Koranstelle wichtig:
Allah hat euch zu Erben gesetzt über die Ungläubigen, über ihre Äcker und Häuser, über all ihre Güter und alle Lande, in denen ihr Fuß fassen werdet. (Koran 33, 27)
Natürlich ist all dies nicht die täglich gelebte Praxis der Muslime in Deutschland, aber auf der anderen Seite ist es bei vielen so tief verwurzelt, wie bei uns die christlich abendländische Denk- und Lebensweise.
Es ist schwer hier jenseits der religiös geprägten Wertvorstellungen und Traditionen einen gemeinsamen Weg zu finden. Wir brauchen eigentlich einen Kompromiss, aber genau den erklärt das islamische Recht mit Ungläubigen als unverbindlich und als legitimes Mittel der Kriegsführung.

IlslamBildIn der Schweiz haben sich die Bürger, so wird uns berichtet, für ein Minarett-Verbot ausgesrochen.
Wir sind betroffen, verstößt es doch gegen die Religionsfreiheit.

Das trifft sicher zu und bringt uns in ein schweres Dilemma:

Auf der einen Seite ist die Religionsfreiheit, das Recht auf freie Religionsausübung, auf der anderen Seite gibt es aber Probleme mit dem Islam. Jedenfalls mit dem real existierenden Islam. Wir sehen die Religionsfreiheit, aber nicht den Kontext, in dem die Debatte stattfindet. Wir sehen nicht, dass hier zwei völlig unterschiedliche Wahrnehmungen der Welt und zwei völlig unterschiedliche Wertesysteme aufeinander treffen. Es hat keinen Sinn, wenn wir nur über Türme diskutieren, aber das grundsätzliche Problem leugnen, so werden wir es nicht lösen. Letztlich muss das Problem aber gelöst werden.

Was wir für ein universelles Menschenrecht halten, z.B. die Gleichstellung von Mann und Frau, wird anderswo als Kurturimperialismus wahrgenommen. Unsere Ängste vor „Islamisierung“ spiegeln sich anderswo als westliche Hegemonie.

Drei Grundsätze, die für uns noch wichtiger sind als die Religionsfreiheit stehen im Widerspruch zum Islam:

  • Die Gleichheit vor dem Gesetz.
  • Die Trennung von Staat und Kirche.
  • Die Gleichstellung von Mann und Frau

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Ich bin Sondermüll – Es gibt keinen Platz für mich

FnietzscheWer keine Sorgen hat macht sich welche. Wohin mit den Toten?
Ein Problem aus ökologischer Sicht betrachtet.

Es ist ein offensichtliches Problem, dass unser aller Umwelt, eigentlich den ganzen Planeten ernsthaft gefährdet. Der Tod.
Nein nicht, dass jemand trauern würde, ein geliebter Mensch fehlt, Schicksale abrupt beendet werden, nicht das Menschen plötzlich vor dem Nichts stehen.

Das Problem mit dem Tod ist eines mit den toten Körpern. Sie sind ein ökologisches Problem.
Amalgam aus den Zähnen, Medikamente in meinem Körper verseuchen den Boden, der Verrottungsprozess, erst Recht eine Verbrennung, vernichten die Welt durch CO2  – Grauenhaft! Nicht auszudenken was passiert, wenn einfach weiter unökologisch gestorben wird.

Mein Dank an www.Welt.de, die uns mit einem dankenswerten Artikel auf die Umweltbelastung durch unser unverantwortliches Sterben hinweist. Hier geht es zu dem Artikel.

Da entstehen drängende Fragen, die wir nicht einfach abtun dürfen:

  • Was gibt es für eine Lösung für dieses Problem?
  • Wie ist überhaupt meine Ökobilanz? Allein der Schaden durch diese dauernde Atmung – verbrecherisch!
  • Wann ist es aus ökologischer Sicht optimal zu versterben?

Es geht ja nicht nur um mich, alles stirbt! – Menschen, Tiere, Pflanzen! Das ganze Universum ist endlich!

Angefangen hat das ganze Problem mal wieder mit einem Deutschen, Friedrich Nietzsche, der hat angefangen:

„Wohin ist Gott? rief er, ich will es euch sagen! Wir haben ihn getötet, – ihr und ich! Wir alle sind seine Mörder! Aber wie haben wir dies gemacht? Wie vermochten wir das Meer auszutrinken? Wer gab uns den Schwamm, um den ganzen Horizont wegzuwischen? Was taten wir, als wir diese Erde von ihrer Sonne losketteten? Wohin bewegt sie sich nun? Wohin bewegen wir uns? Fort von allen Sonnen? Stürzen wir nicht fortwährend? Und rückwärts, seitwärts, vorwärts, nach allen Seiten? Gibt es noch ein Oben und ein Unten? Irren wir nicht wie durch ein unendliches Nichts? Haucht uns nicht der leere Raum an? Ist es nicht kälter geworden? Kommt nicht immerfort die Nacht und mehr Nacht? […] Gott ist tot! Gott bleibt tot! Und wir haben ihn getötet! Wie trösten wir uns, die Mörder aller Mörder?“

Da bleibt nur eines, ich werde katholisch, dann habe ich den Papst, der kann helfen – vielleicht.

„Supercalifragilistisch-expialigorisch“

Wie versprochen, schreibe ich hier kleine Tagesbucheintragungen übers Trike-Biken.
Gestern war ich bei herrlichen Sonnenschein mit dem Anthro unterwegs.
Zuerst besuchte ich meinen Bruder, der gerade sein Auto reinigte. Danach montierte er mir noch die Weberkupplung an die Anthroschwinge.

Genau!
Dann sprachen sie noch von den anderen Dingen des Lebens, damit ich auch mitreden durfte.

Nein, ich kenne keinen der Beteiligten näher. Ich war auch nicht dabei. Ich war dennoch verwirrt, als ich diesen Blogeintrag anderswo gelesen hatte.
Es gab eine Zeit, da bin ich mit dem Fahrrad durch den Wald gefahren, ich wusste von den meisten Teilen am Rad wie sie funktionieren. Das kam zum ersten Mal ins Wanken, als die Nabenschaltung erfunden wurde. Dann wurde der Vergaser abgeschafft, und die Autos fahren trotzdem.

Aber so ist es bei den meisten Dingen, die werden mit der Zeit immer komplexer. Wenn man sich nicht damit beschäftigt, dann verliert man schnell den Anschluss.
War das immer so? Also auch früher? Bei den Rittern?

Wahrscheinlich war es immer so. Trotzdem habe ich keine Ahnung, was die Weberkupplung an der Anthroschwinge macht.

Hoffentlich ist das nichts Unanständiges. Ich meine, es könnten Kinder mitlesen 🙂

Starbucks

So da bin ich nun auf dem Weg raus aus jenem Scheckenhaus, das ich baute und für die Realität hielt. Das Leben findet hier statt, wo die anderen Menschen sind und durch die Zeit gehen, die sie für Ihr Leben halten. Ich studiere die Frage ob ich ihre Emotionen sehen kann, ob ich bei ihnen Leidenschaft finde. Leidenschaft für eine Sache oder für einen anderen. Ich will herausfinden ob ich einem Traum nachjage.
Es kommt mir vor als lebten sie, aber sehen das Wichtigste nicht. Ich sehe sie nicht lieben, sie agieren so belanglos und ohne Beziehung. Alle laufen nebeneinander, ich sehe nirgends das Wir.
Wissen sie wofür sie da sind, für wen sie da sind? Fragen sie sich ob sie einen Sinn haben?
Ich will wissen für wen ich da bin, ich weiß für wen ich da bin. Aber ich habe Angst mir geht dieses Wissen gerade verloren. Ich habe Angst, dass ich es nicht wieder finde, dass ich Sie nicht wiederfinde. Der Sinn verliert sich bei der Suche nach dem eigenen Leben.