„Glyphosat“, oder die Mär von den wahren Guten, vom „BUND“

Haben wir nicht alle immer gewusst, wer die Guten sind, wer die Bösen?

Da ist auf der einen Seite der „BUND“, der Kämpfer für unsere gesunde Umwelt und eine glückliche Zukunft im Grünen.
Da ist auf der anderen Seite „Monsanto“ in der Rolle des Bösen. „Monsanto“ der Konzern, der uns, unsere Zukunft mit einer Flut von Giften und genetisch verböserten Giftpflanzen vernichtet.

Ja, das war eine heile Welt, das gab uns Orientierung.
Und nun, da kommt dieser Herr Pollmer und macht uns den ganzen Scheiß von Gut und Böse kaputt. Nein, Herr Pollmer so nicht!

Einfach mal auf dumme Ideen kommen, wenn eine Umwelt- und Weltrettungsorganisation komische Sachen macht? Einfach fragen warum sie gerade jetzt Glyphosat als Feind erkennt?
Aber zum Glück für Monsanto schadet dem Konzern die Kampagne nicht, im Gegenteil, er kann andere Produkte besser verkaufen. Am besten wäre es der „BUND“ würde ein Verbot erreichen.

Einfach mal schreiben, dass da vielleicht nicht alles so einfach ist, wie wir es wollen? Nein, Herr Pollmer, nein.

Warum steht dann das Glyphosat in der Kritik? Ganz einfach. Das Patent läuft aus, die Preise gehen in den Keller und der Gewinn der Chemiefirmen schmilzt.

Sollte es etwa hinter den Fassaden ein feines Zusammenspiel zwischen den Agrochemiekonzernen und den Spendensammelorganisationen geben – etwa zum gegenseitigen Vorteil? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Mahlzeit!

Den ganzen Artikel hier nachlesen.

Einlagensicherungsfond, Volksverdummung oder PR-Desaster

Das Geld ist sicher auf der Bank. Jedenfalls bis 100.000€. Glaubte man, soweit man dem Einlagensicherungsfond der deutschen Banken traute.

Denkste! Oder doch?

Die Norisbank hat jetzt Informationen zur Änderung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Anpassung der Sicherungsgrenze des Einlagesicherungsfonds der deutschen Banken verschickt.

Aha, klingt nach einer Erhöhung?
So still, ohne öffentliches Aufheben?
Passend zum

MEHR JIPPIEEE!!

Als Werbespruch auf der Startseite der Bank?

Nein, es steht da etwas anders, in dem Brief der Bank, und den AGB:

„Einlagensicherungsfond, Volksverdummung oder PR-Desaster“ weiterlesen

Was ist antisemitisch?

Eine Erklärung von Gerd Buurmann vom Blog „Tapfer im Nirgendwo„:

Wer manisch Israel kritisiert, hat einen Hau weg, ist jedoch nicht zwangsläufig antisemitisch! Wer aber manisch Israel kritisiert, weil er glaubt, er müsse gegen eine Lobby ankämpfen, eine jüdische gar, die “die Wahrheit” unterdrückt, weil “die” Juden mit ihren Kräften und Mächten “die Medien” dazu zwingen, das Maul zu halten, hat einen antisemitischen Hau weg! Ein typisches Beispiel für diesen Antisemitismus sind diese Sätze:

Wenn Jerusalem anruft, beugt sich Berlin dessen Willen.”

“Mit der ganzen Rückendeckung aus den USA, wo ein Präsident sich vor den Wahlen immer noch die Unterstützung der jüdischen Lobbygruppen sichern muss, und aus Deutschland, wo Geschichtsbewältigung inzwischen eine militärische Komponente hat, führt die Regierung Netanjahu die ganze Welt am Gängelband eines anschwellenden Kriegsgesangs.“

Beide Aussprüche kommen von Jakob Augstein, der dafür den Vorwurf, antisemitische Verunglimpfungen zu verbreiten, vollkommen zu recht erhalten hat. Nicht seine Kritik ist antisemitisch, schon aber sein Glaube an eine jüdische Macht, die den politischen Willen in Berlin zu beugen und die Wahlen in den USA zu bestimmen vermag.

Coole Recherche im Himmelreich

Wieder eine Qualitätsrecherche der Sexismus-Offenbarerin. Hier wird mal locker und faktenfrei in ein Bild hineininterpretiert. Natürlich war sie nicht dabei, dafür interpretiert sie und kolportiert Gerüchte als Fakten.
Nur ein Fakt stand im Artikel, der war dann aber falsch.

*In der ursprünglichen Version stand hier: „Udo Lindenberg“. Ein Tippfehler. Gemeint war natürlich Udo Jürgens.

Natürlich, das man sich bei „Jürgens“ mal eben zu „Lindenberg“ vertippt. Passiert mir auch dauernd, diese Vertipperei. Wollte neulich „Kuh“ schreiben, plötzlich stand „Seepferdchen“ da.

Wenn ich auch mal spekulieren darf? Hat da jemand in der Redaktion gerufen „Ach der mag ja auch den Udo, passt zu ihm“? Und Udo Jürgens passt nicht zu Frau Himmelreich, der ist nämlich nicht so cool, wie der Lindenberg. Und plop, schon steht der falsche Udo drin. Qualitätsjournalismus eben.

Erinnert mich an einen Spruch aus alten Zeiten: „Give enough typewriters to enough monkeys and you will find a Shakespeare sooner or later.“

Laura Himmelreich im Stern

Von Moralisten, Weltverbesseren, Gerechten und Kinderfickern.

Kindesmissbrauch in der katholischen Kirche bei den Grünen.

Sexueller Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche ist ein Phänomen, das seit Mitte der 1990er Jahre weltweit größere öffentliche Aufmerksamkeit erhält. Die Sensibilisierung für das frühere Tabuthema hat viele Opfer ermutigt, selbst noch 30 oder 40 Jahre nach den Vorfällen ihre traumatischen Erlebnisse öffentlich zu machen.

Die Grünen, und an vorderster Front Frau Roth, stehen natürlich an der Seite der Opfer. Die Grünen geißeln diesen Missbrauch scharf und mit hohem moralischen Anspruch.

In Bischof Mixa hatten die Grünen ein Wunschopfer für ihre Attacken. Das war eine erstklassige Gelegenheit die Moralkeule in das Gesicht einer moralischen Organisation zu schlagen.

„Von Moralisten, Weltverbesseren, Gerechten und Kinderfickern.“ weiterlesen

Der NSU-Prozess, der kein NSU-Prozess ist, der auch keiner sein darf.

Vieles was rund um den Prozess gegen Beate Zschäpe aus München berichtet wird geht an der Realität vorbei, das schadet dem Prozess ebenso, wie der Analyse des Problems.

Die Verbrechen von Mundlos und Böhnhartd, sind die Taten, die einen Begriff wie NSU-Prozess rechtfertigen würden, nur diesen Prozess wird es nie geben.
Die Täter sind tot.

Nach allen was man bisher hört war Beate Zschäpe wohl eher keine Mittäterin, vielleicht eine Gehilfin. Das alles wird der Prozess zeigen.

Dieses Gerichtsverfahren als NSU-Prozess zu bezeichnen ist verharmlosend, beschönigend.
„Der NSU-Prozess, der kein NSU-Prozess ist, der auch keiner sein darf.“ weiterlesen

Slow down

Es kann nicht richtig sein, wenn alles immer schneller geht für alle.
Viel wird von Entschleunigung gesprochen,

Die Telekom redet nicht nur, sie handelt!

Und sie handelt sozial, gerade die Armen und die ausgebeuteten Schichten des Volkes, die ohnehin den größten Stress haben, die werden entschleunigt, wer mehr hat, der soll auch mehr leiden.

Macht die Reichen fertig!
Nieder mit der Netzneutralität!
Ruhe den Hütten, Hektik den Palästen!

Mehr Info: Hilf-Telekom.de