Ist Google auf dem Weg zum Contentprovider?

Der Streit um das Leistungsschutzrecht, die in den USA schon neu gestaltete Bildersuche, die Probleme zwischen GEMA und Youtube fügen sich zunehmend zu einem Gesamtbild.

Google nutzt fremde Inhalte ohne Bezug zum Erstellter, so liest man, um Information darzustellen, um damit Geld zu verdienen. Der Vorwurf lautet dabei, dass Google mit fremden Inhalten (Werbe)Einnahmen generiert, ohne eine eigene Leistung zu erbringen, dass Google die Leistungen Anderer missbraucht, ohne Gegenleistung nutzt, und deren Rechte missachtet.
In Zukunft kann dies das Internet völlig verändern.
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Gesellschaftliche Relevanz

Der Spiegel berichtet von Brüderles gewohnter Frühstücksrunde mit Journalisten:

Dann macht er weiter, als sei dies eine ganz normale Frühstücksrunde in einer ganz normalen Sitzungswoche des Bundestags. Er geht die Themen dieses Tages und der kommenden Tage durch: Gedenkstunde für die NS-Opfer im Bundestag, Einsatz in Mali, Zypern-Hilfe, Koalitionsausschuss, EEG-Umlage, Rente. Auch vielen Journalisten ist die Situation unangenehm, in ihren Redaktionen gab es in den vergangenen Tagen kaum ein Thema, das so hitzig debattiert wurde: War es richtig, was der „Stern“ da gemacht hat?

Stimmt, Frau Himmelreich und der Qualitätsjournalismus, was sind dagegen NS-Opfer, Krieg in Mali, Zypern-Hilfe, Koalitionsausschuss, EEG-Umlage oder so ein Quatsch wie die Rente.

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Vom Verschwinden des Qualitätsjournalismus

Was ist Qualitätsjournalismus, was ist keiner?
Die Frage stellt sich aktuell, weil die Verlage eben dafür, dass sie diesen besonderen Journalismus bieten einen besonderen Schutz verlangen. Es ist also interessant herauszufinden, ob sie liefern, was sie schützen wollen.

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Merkel und die von Klaeden Brüder – Die Lüge vom Leistungsschutzrecht.

20121127-175444.jpgEs ist ein aufrechter Skandal.
Er ist vom bekanntesten deutschen Blogger, Sascha Lobo, beschrieben, aber niemand will darüber reden? Warum nicht?
Doch, es will noch einer darüber reden, auch ein „Alphablogger“, und auch er mit einem sehr abgewogenen klugen Statement, Stefan Niggemeier.

Traut sich keiner der etablierten Qualitätsjournalisten etwas gegen Springer zu sagen? Haben alle Angst, dass Springer mit ihnen Fahrstuhl fährt?

Es geht um die Rettung des Qualitätsjournalismus, also zuerst um „Bild“ und „BamS“, dann auch um „Welt“ und „WamS“. Es geht also um die Rettung der Welt.
Google soll zahlen wenn sie auf Presseerzeugnisse linken, dazu aber daraus zitieren. Das wollen die Verlage, allen voran Springer, verhindern. Naja, nicht verhindern, sie wollen es bezahlt haben. Verhindern könnten sie es sofort.

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