Gesellschaftliche Relevanz

Der Spiegel berichtet von Brüderles gewohnter Frühstücksrunde mit Journalisten:

Dann macht er weiter, als sei dies eine ganz normale Frühstücksrunde in einer ganz normalen Sitzungswoche des Bundestags. Er geht die Themen dieses Tages und der kommenden Tage durch: Gedenkstunde für die NS-Opfer im Bundestag, Einsatz in Mali, Zypern-Hilfe, Koalitionsausschuss, EEG-Umlage, Rente. Auch vielen Journalisten ist die Situation unangenehm, in ihren Redaktionen gab es in den vergangenen Tagen kaum ein Thema, das so hitzig debattiert wurde: War es richtig, was der „Stern“ da gemacht hat?

Stimmt, Frau Himmelreich und der Qualitätsjournalismus, was sind dagegen NS-Opfer, Krieg in Mali, Zypern-Hilfe, Koalitionsausschuss, EEG-Umlage oder so ein Quatsch wie die Rente.

Mehr zum Thema bei mir

Die journalistische Internetrecherche – Google ist herzlich eingeladen dabei zu sein.

Wenn ein Journalist etwas im Internet sucht und sucht bei Google, dann ist Google dabei, logisch.
Wenn ein Journalist im Internet unterwegs ist, um eine Story zu recherchieren, dann will er vielleicht nicht, dass Google ihm zusieht? Tut Google aber, fast zwangsläufig, man läd dazu ein.
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Vom Verschwinden des Qualitätsjournalismus

Was ist Qualitätsjournalismus, was ist keiner?
Die Frage stellt sich aktuell, weil die Verlage eben dafür, dass sie diesen besonderen Journalismus bieten einen besonderen Schutz verlangen. Es ist also interessant herauszufinden, ob sie liefern, was sie schützen wollen.

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Ich zitiere mich mal einfach selber, macht ja sonst keiner. (Aus guten Gründen :-)

Sich selbst zu zitieren ist vielleicht eitel, mag sein. Gilt hier nicht, es dient nur dazu, dass ich selbst nicht vergesse was ich heute sage.
Die Probleme um das Leistungsschutzrecht könnten grundsätzliche Bedeutung für die Presselandschaft der Zukunft haben. Ich möcht später noch wissen, was ich heute gesagt habe.

Denn ein gutes Stück weit habe ich den Glauben an das Gute in der Branche verloren.
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