Erderwärmung gestoppt!

G8 und G5 und Gn haben es ja so beschlossen, das Erdklima darf sich nicht um mehr als zwei Grad erwärmen.

Wenn das keine perfekte Steilvorlage für Deutschland ist. das ist doch unser Spezialgebiet.

Genau die Erderwärmung darf nicht, also ein klarer Fall von Regelung, das bedeutet bei uns den Ruf nach einer Vorschrift. Unser Spezialgebiet, nicht Proboeme lösen, nein wir regeln sie mit Gesetzen, wir schaffen durch ein intelligentes Gesetz die Wirklichkeit ab.
Was heißt abschaffen! Wir sind im Land der Denker, der Philosphen und der Verwaltungsjuristen, welch geniale Kombination!

Es gibt keine Wirklichkeit, sondern nur unser Bild davon!

Also, mein Vorschlag zur Eröffnung der neuen Legislatur, oder doch eine Sondersitzung? Die Klimafrage eilt, jedes Zögern verschlimmert die Situation.

Hier also der Lösungsvorschlag:
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Nicht ernstlich Niggemeier nicht – also doch!

Stefan Niggemeier, einer von Deutschlands beliebtesten Bloggern, hat es bemerkt: Das Wörtchen „nicht“ wird oft und gern in deutschen Gesetzen verwendet.

Aber ist „nicht“ wirklich der Bedarf, den unsere Gesellschaft braucht?  Mitnichten!
Nicht dem „nicht“ sollten wir unsere Aufmerksamkeit schenken – knapp ist ein höheres Gut.
Woran scheint es uns zu mangeln?
Welches Wort sollte in den Gesetzen einen neuen, einen höheren Stellenwert finden?
Was sollte man geradezu gesetzlich vorschreiben vor jedem Nichttun und jedem Tun?

denken

Das Bundesministerium der Justiz schenkt und dankenswerter Weise die Möglichkeit eine Volltextsuche in allen Gesetzen und Verordnungen des Bundes. Frisch auf ans Werk, wir suchen.

Ich sage es gleich, es kommt wie es kommen muss.

In deutschen Gesetzen wird nicht gedacht!
Wo kämen wir da auch hin?

Sincerely L. Cohen

Eigentlich wollte ich nur den Lengenden, die gerade so durch die Lande ziehen eine hinzufügen.
Elton John, Erik Clapton, Bob Dylan und jetzt eben Leonard Cohen.
Die waren alle eindrucksvoll, alle wurden ihrem Ruf gerecht, aber richtig in der Seele erreicht haben sie mich nicht.
So ein Konzert sollte es heute eben auch werden. Wurde es aber nicht.
Leonard Cohen hat mich kalt erwischt. Der Mann ist unglaublich gut, wohl besser als er es je war.
Er erinnert mich an Jonny Cash, seine letzen Alben als alter Mann sind seine besten. Beide Cash und Cohen singen die alten Lieber, aber sie singen sie mit einer neuen, glaubwürdigen Weisheit.
Diesen Leonard Cohen werde ich im emotionalen Gedächtnis behalten.



Brücken bauen für die Arbeit von morgen

AA_am28062009

„Mit einem klaren Bekenntnis zur Verantwortung der Politik, Beschäftigung über die Krise hinweg zu sichern, hat Frank-Walter Steinmeier seine Linie bekräftigt: Jetzt gehe es darum, „Brücken zu bauen für die Arbeitsplätze von morgen“.

Ja, das sind die Wege, die  für die Zukunft mit Frank Walter Steinmeier, das ist eine der zielsicheren Aussagen die ihn begleiten.

Auf seiner Homepage steht er zu lesen.

Aber es reicht nicht, wenn man Ziele hat, es reicht nicht, wenn man charismatisch auf die Welt zu geht. Man braucht auch Weggefährten und Werkzeuge, man braucht Symbole für die Ziele, Symbole für die Zukunft.

Wir haben diese Symbole gefunden, die den Kanzlerkandidaen der SPD auf seinem Weg an die Macht stärken. Es sind mächtige Symbole, Symbole, die unser Land verkörpern, Symbole, die zeigen wie sehr der Kandidat in unsere Welt, der Welt der einfachen Bürger, hineinfühlt. Im Auswärtigen Amt sind sie aufgestellt, die Symbole, heute ist es uns durch investigativen Journalismus gelungen das Foto zu machen, dass dies alles zeigt, das belegt wohin die Republick geführt werden kann, wenn wir den richtigen Mann an der Spitze haben.

Nur noch zur Orientierung, der Artikel wurde am 28. Juni 2009 eingestellt, das Foto wurde an diesem Tag aufgenommen

Sonntag: Er dient der Ruhe und der Erbauung

PriesterTut er das? Ist der Ladenschluss dabei wirklich noch von Bedeutung?
Wie weit hat sich eigentlich das Weltbild der Kämpfer für Ruhe und Erbauung verengt?

Dürfen diese Berufe auch am Wochenende Ruhe und Erbauung finden:
Polizei, Feuerwehr, Krankenpflegepersonal, Ärzte, Kellner und Kellnerinnen, Fernseh- und Radioleute, Handwerker für Wasserrohrbrüche und Gaslecks, Mitarbeiter in Kraftwerken, der Wasserversorgung, bei Telekom und Konkurrenten, Menschen auf Bahnhöfen und Flughäfen, in Sportstadien und auf Tennisplätzen, Seeleute und Flugkapitäne, Stewardessen und Zeitungsleute, Lockführer und Zeitungsausträger, Bäcker und Floristen, Menschen bei Kinos, Theatern, Tiergärten, Tankstellen, Apotheker, Busfahrer und Bauern, Taxifahrer ach ja, auch Priester und Kirchendiener und Gelbe Engel.

Klar wenn der Ladenschluss fällt, dann geht die Welt unter. – Amen.

Sternzeit 54973,4 – Captains Log

janeway

Nachdem das Raumschiff seit fünf Jahren der Legende folgte könnte es heute der Tag sein, an dem die Mission sich erfüllt.

Aber das haben wir schon an vielen Tagen gedacht, bei jedem dieser blaunen Planeten, die es zu Tausenden allein in dieser Galaxis gibt. Trotzdem, wir folgen der alten Legende von einen Planeten auf dem die Menschen zuerst gelebt haben, bevor die Raumfahrt sie in alle Richtungen verstreut hat. Niemand weiß mehr wo dieser Planet war, man wird ihn nur an den Gräbern und den Resten einer einfachen Kultur erkennen können.
Also heute ist eben mal wieder so ein Tag. Runter auf den Planeten, nachsehen.

„Sternzeit 54973,4 – Captains Log“ weiterlesen

Sturm an der See. Herrlich …

… mir macht der Sturm nichts aus. Ein Spaziergang, um Wind und See zu genießen. Ein Spaziergang auf einem Damm drei Kilometer weit raus in die stürmischen See. Man kann sich gegen den Wind lehnen und es braust der Sturm. Gut, dass ich nicht draußen sein muss, nicht auf dem Meer. Dem kleinen Seehund dem Helden der Geschichte geht es anders. Der Sturm hat ihn von seiner Mutter getrennt, erschöpft sieht er Land. Er erreicht es, aber hilft es ihm?

Es ist ein Steinwall. Es ist der Trischendamm in Friedrichskoog.  „Sturm an der See. Herrlich …“ weiterlesen

Nostagie, Speed, oder was früher einmal war und heute wieder ist …

Ich sitze hier in den Bergen und genieße die Errungenschaften der modernen Technik. UMTS/HSPDA-Stick – Vodafone – geil. Das ist schneller als DSL! Wenn das Netz das anbietet, ich habe hier geiles EDGE, mit schlechter Verbindung. Das bringt mir dann locker 10 KByte/s, also eine echte 80 Kbit/s Verbindung. Nicht 3 Mbits, was ja auch schon nicht mehr richtig Top ist. Das ist Nostalgie pur. Wie war das ISDN (einkanalig)? 64 Kbits/s? Ja, da haut das hier richtig was weg, manchmal steigert es sich nämlich auf entspannte 160 Kbit/s. Da knallen die vielen bunten Animationen auf den Seiten, die schöne bunte Werbewelt, richtig durch die Leitung, nee durch die Luft. Ach was, ich sehe jetzt Dr. House, der knallt auch 🙂

Klar wollte ich auch ein Bild von dem einfügen, was „hier“ ist, aber der Upload ist natürlich nicht so schnell, wie der Download.

Sicher ist sicher, man bekommt es ja erklärt.

lampse2Ich habe eine Stehlampe bei Ebay gekauft, war ganz einfach, … eins, zwei, meins.
Der Preis ist angemessen und die Lampe auf dem Weg zu mir.
Na das ist doch prima.

Ich weiß das mit dem „die Lampe ist auf dem Weg zu mir“, weil mir der Verkäufer eine Mail geschickt hat, man kann das über Ebay machen, dann weiß der andere, dass die Mail auch echt ist. Das weiß ich jetzt, ich habe ja erklärt bekommen warum ich es weiß und wo es steht, wie ich es nachlesen und prüfen kann.

Dafür hab ich ja jetzt ein gutes Dutzend Links für alle Lebenslagen.

Allerdings sind die ganzen Hinweise nur sehr begrenzt nützlich,  weil ich die Botschaft der Mail erst nach längerem Suchen gefunden habe. Aber jetzt bin ich dafür ganz und wirklich völlig abgesichert und versichert und überprüfbar garantiert bescheinigt, dass die Lampe auf dem Weg ist. Das hätte ja auch eine Fake-Mail sein können, Wer weiß welche furchbaren Dinge mir jetzt erspart bleiben. Ich fühle mich sicher und geborgen bei soviel Fürsorge.


Danke Ebay

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„Supercalifragilistisch-expialigorisch“

Wie versprochen, schreibe ich hier kleine Tagesbucheintragungen übers Trike-Biken.
Gestern war ich bei herrlichen Sonnenschein mit dem Anthro unterwegs.
Zuerst besuchte ich meinen Bruder, der gerade sein Auto reinigte. Danach montierte er mir noch die Weberkupplung an die Anthroschwinge.

Genau!
Dann sprachen sie noch von den anderen Dingen des Lebens, damit ich auch mitreden durfte.

Nein, ich kenne keinen der Beteiligten näher. Ich war auch nicht dabei. Ich war dennoch verwirrt, als ich diesen Blogeintrag anderswo gelesen hatte.
Es gab eine Zeit, da bin ich mit dem Fahrrad durch den Wald gefahren, ich wusste von den meisten Teilen am Rad wie sie funktionieren. Das kam zum ersten Mal ins Wanken, als die Nabenschaltung erfunden wurde. Dann wurde der Vergaser abgeschafft, und die Autos fahren trotzdem.

Aber so ist es bei den meisten Dingen, die werden mit der Zeit immer komplexer. Wenn man sich nicht damit beschäftigt, dann verliert man schnell den Anschluss.
War das immer so? Also auch früher? Bei den Rittern?

Wahrscheinlich war es immer so. Trotzdem habe ich keine Ahnung, was die Weberkupplung an der Anthroschwinge macht.

Hoffentlich ist das nichts Unanständiges. Ich meine, es könnten Kinder mitlesen 🙂