Von US-Patent Nr. 5,787,499 bis svchost.exe

Tina, wat kosten die Kondome?

Nein diesmal geht es nicht um Kleingeld, aber doch um Peinlichkeiten.

Microsoft verschafft dem kleinen Mitbewerber i4i einen satten Forschungsetat.
Nicht, dass sie dass wollten, aber wann wollte Microsoft schon forschen, womöglich selber? Nein, da wird zugekauft, manchmal vergisst man beim Kaufen dann auch schon mal das es fremdes geistiges Eigentum ist und nutzt es eben „einfach so“.

Kann schon vorkommen, dass es dann mal etwas teurer wird  „Von US-Patent Nr. 5,787,499 bis svchost.exe“ weiterlesen

Stolz auf Merkel

Jetzt mache ich nix, also nichts, dem man einen Sinn zuordnen könnte. Fernsehen.

Ich sehe im Fernsehen einen Mann, der ist in Afganistan und sagt, dass eine Frau ja gerne kandidieren könne, aber eine Frau kann nicht Ministerpräsident werden, das geht eben nicht. Der Koran verbietet das.

Es gibt Tage an denen bin ich stolz, dass wir Frau Merkel haben.

Wurst aufbewahren – Ein Lob für die Plastikpelle

Es ist ein Problem, dem sich jeder von uns immer wieder stellen muss. Solche Probleme erzeugen im Einzelfall nur einen kleinen Leidensdruck, aber weil sie immer wieder auftreten, cummulieren sie dann doch zu einer seelischen Belastung, die den Alltag empfindlich stören kann. Es geht also heute um die Wurst, die angeschnittene Wurst genau genommen. Wenn man sie einfach abschneidet bleibt eine Schnittkante, aus dieser quillt die Wurstmasse unkontrlliert heraus und sie ist der Umwelt im Kühlschrank ausgesetzt.

Wie feindlich ist diese Umwelt? Sie ist voller Feuchte, voller Bakterien, auch angereichert mit Schimmelsporen, besonders im Haushalt von Junggesellen. Also eine echte Gefahr! Eine Plastikdose intensiviert dieses Problem nur, weil sie ein noch kompakteres Mikroklima erzeugt.

Feuchte! Lebenselixier des Schimmels – Tod der Wurst!

Kein Grund zu verzweifeln! Die Lösung ist so einfach: Nicht abschneiden, auspressen und umknicken!
Genaue Hinweise gibt das Foto. Das hat natürlich nur Sinn, wenn die Wurst in einer Plastepelle steckt. Also idealerweise sollte man verstärkt auf Teewurst setzen. 🙂

Teufel, ist das geil!

Ich habe heute mein erstes „Teufel„-Produkt geliefert bekommen.
Ich nutze zwei Hornlautsprecher, allerdings haben sie das für Hörner nicht untypische Problem, dass sie Schwächen im Bass-Bereich haben. Was damit zusammenhängt, dass sie letztlich nur zwei kleine Chassis haben. Zwar ist der Ton „oben“ und im „Mittenbereich“ wirklich gut, nein er ist sehr gut, kristallklar. Aber „untenrum“ fand ich sie eben etwas unterdimensioniert. Was fehlt ist der raumfüllende, schwebende Bass. Um dieses Problem zu lösen habe ich jetzt einen Teufel Subwoofer (A 610 SW) angeschafft.
Der ist einfach erstklassig in Verarbeitung und, viel wichtiger, im Klang. Er gibt eben diesen samtigen Bass, den man nicht bewusst wahrnimmt, der aber doch die Gläser im Schrank klirren lässt.
Kraftvoll, weich, sauber, unangestrendt.

Seit heute macht mir Musik eine Gänsehaut, wenn sie gut ist. Aber Emerson, Lake und Palmer, It´s a beautiful Day, Mike Oldfield, Leonard Cohen, Eric Clapton und Johnny Cash sind gut.

Tom Waits ja auch, an ganz schlimmen Tagen.
Seit heute habe ich das Gefühl er steht neben mir. Ob ich das wirklich will? 🙂

Danke an Ronny, der ist ein echter Lautsprecher-Spezi und ein Freund.

Die moderne Verwaltung und das Internet.

Ich betreibe eine kleine Internetseite, auf der ich versuche über die Leistungen/Voraussetzungen und Probleme mit der Pflegeversicherung zu informieren.

Es reicht heute nicht mehr, wenn man die Infos sammelt und bereitstellt, nein es macht mehr Spaß und ist auch erfolgreicher, wenn man das ganze mit thematisch zugehörigen Nachrichten anreichert. Wenn mir dabei etwas auffällt, dann frage ich auch mal nach.

Mein aktuelles Beispiel: Die neuen Pflegestützpunkte. Weil jeder seinen Laden „Pflegestützpunkt“ nennen darf, den unbedarften Menschen dann gern betrügt, da wäre es schon schick, wenn man die „amtlichen“ Pflegestützpunkte erkennen könnte – oder?

Also ich habe gefragt.

Am 2. Juni eine Mail an das Bundesminiterium für Gesundheit.

Hier der Text: „Die moderne Verwaltung und das Internet.“ weiterlesen

Alle lieben Wendelin

Ach ja, Wendelin Wiedeking. Er ist der große Retter. Porsche wäre ohne ihn schon vor Jahren pleite gewesen. Er hat alle gerettet. Es ist ja so ungerecht, was jetzt mit diesem Manager passiert, bei dessen Abgang, sogar die Arbeiter am Fließband weinten. Er selbst weinte natürlich auch. Gott sicher auch, warum sonst der Regen bei der Veranstaltung? Alle haben es gemerkt, der Himmel weint.

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Im Dunkeln ist gut pinkeln

herrenkloGender Mainstreaming habe ich nie verstanden, Frauenbewegung erschien mir immer überflüssig, Emanzipation ist ein Wort, das gelebt werden muss und nicht frauenbewegt.

Nicht eine Ideologie ist es, die wir brauchen, um die Welt zu verändern, sondern mehr Freiheit. Nicht Freiheit, die nur im Gesetz steht, nicht Freiheit, die breit diskutiert und ebneso breit getreten wird.

Freiheit ist zuerst das Überwinden von Überkommenem. Freiheit ist wenn man tut, was man für richtig hält. Wenn man lebt wer und wie man ist.

Das fängt in den kleinen Dingen an.

Der Tag an dem ich es erlebt habe
18. Juli 2009 – Berlin, Botanischer Garten

Was uns dazu das Foto nun sagen soll? Ein schlechtes Foto. Technisch und künstlerisch. Was also ist das Besondere, das es zeigt?

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